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Aastra Ascotel 200 Handbuch Seite 314

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Ascotel 200
Fig. 3.17:
Beispiel 2: Winkelreflektor-Antenne
Für alle Antennentypen gilt das Prinzip: Je enger der horizontale und vertikale
Abstrahlbereich, desto grössere Distanzen können überbrückt werden. Man
spricht in diesem Zusammenhang von einem Antennengewinn, der das Ver-
hältnis der abgestrahlten Energie in einem bestimmten Winkel zur abgestrahl-
ten Energie einer Norm-Antenne (meist ein λ/2-Dipol) angibt. Ein Extrembei-
spiel hierfür ist die Richtfunkantenne, die verwendet wird, um Funksignale
gezielt von einem Punkt zu einem anderen zu übertragen.
Hinweis:
Beim Einsatz externer Antennen sollte die Kabellänge zwischen Fun-
keinheit und Antenne möglichst kurz gewählt werden, da die Dämp-
fung der Funksignale in Sende- und Empfangsrichtung in diesem Fre-
quenzbereich nicht zu vernachlässigen ist (ca. 1.5 dB pro Meter für
ein normales Kabel). Ein 4 Meter langes Kabel kompensiert somit
einen ausgewiesenen Antennengewinn von 6 dB wieder. Allenfalls ist
der Einsatz eines speziell dämpfungsarmen Kabels zu prüfen.
Fading-Effekt
Falls eine Funkeinheit SB-8ANT mit externen Antennen betrieben wird, ist es
erforderlich, immer an beiden Antennenanschlüssen eine Antenne anzu-
schliessen. Die Antennen sollten diesselbe Abstrahlcharakteristik aufweisen
und auch denselben Bereich abdecken. Dadurch vermindert sich das Auftreten
von Fading-Effekten (gegenseitiges Auslöschen von Funksignalen durch
Reflexionen) und die Verbindungsqualität kann erheblich gesteigert werden.
Tritt nämlich bei einer Antenne ein solcher Effekt auf, schaltet die Funkeinheit
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DECT Systeme projektieren
Strahlungsdiagramm in relativer Feldstärke
Horizontal
Vertikal
Teil 3

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