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Technische Alternative UVR16x2 Anleitung Seite 64

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Heizkreisregelung
KALENDER
In der Eingangsvariablen „Kalenderbetriebsart" wird die Betriebsart einer Kalenderfunktion ausge-
wählt.
In der Eingangsvariablen „Kalenderraumsollt." kann der der Betriebsart zugeordnete Sollwert
(=Raum-Solltemperatur) 1, 2 oder 3 angegeben werden. Es ist aber auch jede andere Quelle erlaubt
(z.B. Kalender-Raumsolltemperatur eines anderen Reglers über das CAN-Netzwerk).
Wird zur Betriebsart keine Solltemperatur festgelegt („unbenutzt"), dann hat der Regler folgende
effektive Raumsolltemperaturen:
Kalenderbetriebsart
Nicht aktiv (0)
Standby (3)
Urlaub (6)
Feiertag (7)
Party (8)
Sind mehrere Kalenderbetriebsarten gleichzeitig aktiv, dann werden die Betriebsart mit der höchs-
ten Priorität (siehe Funktion „Kalender") und der zugehörige Sollwert übernommen.
Ist keine Kalenderbetriebsart aktiv (Anzeige „Nicht aktiv (0)" in den Eingangsvariablen), wird in den
Eingangsvariablen die Kalender-Raumsolltemperatur angezeigt, die in der Kalenderfunktion für
„Nicht aktiv" festgelegt ist. Dieser Wert wird aber in der Heizkreisfunktion nicht übernommen.
FENSTERKONTAKT
Durch die Eingangsvariable „Fensterkontakt" kann der Heizkreis auf Standby bzw. Frostschutz um-
geschaltet werden, unabhängig von anderen Betriebsstufen (ausgenommen Sonderbetrieb - War-
tung und Externe VL.Solltemp.).
Ein (digitales) EIN-Signal belässt den Heizkreis in der aktuellen Betriebsstufe und Betriebsart, ein
AUS-Signal bewirkt den Standby- bzw. Frostschutzbetrieb.
ZEITPROGRAMME
Die Zeitprogramme des Heizkreises werden über die Eingangsvariable „Status Zeitbedingung" fest-
gelegt. Der Status ist nur in der Betriebsart „Zeit/Auto" wirksam. Ist der Status EIN, gilt die Normal-
temperatur, ist der Staus AUS, gilt die Absenktemperatur. Dieser Status kann von Funktionen (z.B.
Funktion „Schaltuhr") oder anderen Quellen stammen. Bei Auswahl einer Raumsolltemperatur von
der Funktion „Schaltuhr" ist zu beachten, dass außerhalb der Zeitfenster der Wert „Sollwert (1, 2),
wenn Zeitprogr. = Aus" übernommen wird.
VORHALTEZEIT
Je nach Außentemperatur können fix festgelegte Heizzeiten ein vorzeitiges oder zu spätes Heizen
bewirken. Die Vorhaltezeit verschiebt abhängig von der Außentemperatur den Schaltzeitpunkt. Die
Eingabe bezieht sich auf eine Außentemperatur von -10°C und beträgt bei +20°C Null. So ergibt sich
z.B. bei einer Vorhaltezeit von 30 Min. und einer Außentemperatur von 0°C ein Vorziehen der
Schaltzeit (von Absenk- auf Normalbetrieb) um 20 Minuten. Die effektive Vorhaltezeit entsprechend
der mittleren Außentemperatur ist eine Ausgangsvariable und kann von der Funktion „Schaltuhr"
übernommen werden.
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effektive Raumsolltemperatur
T.Raum Absenk oder T.Raum Normal entsprechend dem
„Status Zeitbedingung"
5°C, Frostschutzfunktion aktiv
T.Raum Absenk
T.Raum Normal
T.Raum Normal

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