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Technische Alternative UVR16x2 Montageanleitung

Technische Alternative UVR16x2 Montageanleitung

Frei programmierbare universalregelung
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UVR16x2
Relaisversion
Frei programmierbare
Universalregelung
Manual Version 1.05.1
Montageanleitung
deutsch

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative UVR16x2

  • Seite 1 UVR16x2 Relaisversion Frei programmierbare Universalregelung Manual Version 1.05.1 Montageanleitung deutsch...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Ausgänge .......................... 22 Klemmenplan Ausgänge ....................22 Anschluss Hilfsrelais ..................... 23 HIREL-230V Schaltschema ..................24 HIREL-PF Schaltschema .................... 24 Technische Daten UVR16x2 ....................25 Lieferumfang ......................... 26 Hinweise für den Störfall ....................... 26 Technischer Support......................26 Fehlersuche im CAN-Netzwerk ..................28...
  • Seite 4: Sicherheitsbestimmungen

    Sicherheitsbestimmungen Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Alle Montage– und Verdrahtungsarbeiten am Regler dürfen nur im spannungs- losen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur von fachkundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtlichen Sicher- heitsbestimmungen einzuhalten.
  • Seite 5: Montage Des Gerätes

    Die Kabeleinführungen für die 230V Zu- und Ableitungen sind unten, die Klein- spannungs-Kabeleinführungen oben. • Einbau mit Klemmenplatte UVR16x2 S Diese Montageart ist für den Einbau in einen Verteiler vorgesehen. Die Klemmenplatte kann über 4 Befestigungspunkte oder auf eine Hutschiene (Tragschiene TS35 nach Norm EN 50022) montiert werden.
  • Seite 6: Öffnen Der Konsole

    Öffnen der Konsole ACHTUNG! Vor dem Öffnen der Konsole immer den Netzstecker ziehen! Obere Klappe öffnen. Ansicht mit geöffnetem Deckel Programmierstift Mit zwei großen Schraubendrehern die beiden Rastkrallen drücken (Pfeile in Skizze links) und das Gerät aus der Kon- sole hebeln. Nach Entnahme des Regelgerätes die Verschlüsse (Pfeile in Skizze links) mit einem kleinen Schraubendreher oder dem Programmier- stift durch Drücken entriegeln und den Konsolendeckel vom Unter-...
  • Seite 7: Maßzeichnungen

    Maßzeichnungen Außenmaße Konsole...
  • Seite 8: Maße Konsolenbefestigung

    Maße Konsolenbefestigung Maße Klemmenplatte Entriegelungen für Tragschienenbefestigung (Hutschiene TS35)
  • Seite 9: Maße Regler Mit Klemmenplatte (= Uvr16X2S)

    Maße Regler mit Klemmenplatte (= UVR16x2S) SD-Karten- Einschub Ausschnittmaß für den Regler UVR16x2S: 138 x 91 mm, Einbautiefe inkl. Klemmenplatte: 70mm...
  • Seite 10: Sensormontage

    Sensormontage Die richtige Anordnung und Montage der Fühler ist für die korrekte Funktion der Anlage von größter Bedeutung. Ebenso ist darauf zu achten, dass sie vollständig in die Tauchhülsen eingeschoben sind. Die beiliegenden Kabelverschraubungen dienen als Schutz vor Herausziehen. In die Tauchhülsen darf bei der Verwendung im Freien kein Wasser eindringen (Frostgefahr).
  • Seite 11: Elektrischer Anschluss

    Warmwasserfühler: Beim Einsatz der Regelung in Systemen zur Erzeugung von Warmwasser mittels externem Wärmetauscher und drehzahlgeregelter Pumpe (Frischwasserstation) ist eine rasche Reak- tion auf Änderungen der Wassermenge äußerst wichtig. Daher muss der Warmwassersensor direkt am Wärmetauscherausgang gesetzt werden. Mittels T- Stück sollte der mit einem O- Ring abgedichte- te ultraschnelle Sensor (Sonderzubehör, Type MSP...) in den Ausgang hinein stehen.
  • Seite 12: Klemmhilfe

    Klemmhilfe Jedem Regler liegt ein Schild mit den Klemmenbezeichnungen bei, das zwischen den Kleinspan- nungs- und den 230V-Klemmen eingeklemmt wird. Nach Abschluss des elektrischen Anschlusses kann dieses Schild im Regler belassen oder auch entfernt werden. Ansicht mit dem eingesetzten Bezeichnungsschild:...
  • Seite 13: Gesamtansicht Der Klemmen

    Gesamtansicht der Klemmen Sensormasse Schaltausgänge L..Außenleiter (Phase) N..Neutralleiter PE..Schutzleiter Relais-Ausgang Schließer (NO) C..Wurzel NO..Schließer NC..Öffner Relais-Ausgang Schießer + Öffner (NO + NC) Achtung: Der Ausgang A5 ist potentialfrei - also nicht mit der Netzspannung verbunden.
  • Seite 14: Sensorleitungen

    Sensorleitungen Klemmenplan Sensoren Sensormasse Der Anschluss der Sensoren erfolgt immer zwischen dem jeweiligen Sensoranschluss (S1 – S16) und der Sensormasse (GND). Es befindet sich in der Konsole oben eine Masseleiste, zu der eine Verbin- dung zur Klemme GND gelegt ist. Um Messwertschwankungen zu vermeiden ist für eine störungsfreie Signalübertragung darauf zu achten, dass die Sensorleitungen keinen äußeren negativen Einflüssen durch 230V-Leitungen ausge- setzt sind.
  • Seite 15: Datenleitung Für Dl-Bus

    Datenleitung für DL-Bus Der DL-Bus besteht aus nur 2 Adern: DL und GND (Sensormasse). Die Spannungsversorgung für die DL-Bus-Sensoren wird über den DL-Bus selbst geliefert. Die Leitungsverlegung kann sternförmig oder aber auch seriell (von einem Gerät zu nächsten) aufge- baut werden. Als Datenleitung kann jedes Kabel mit einem Querschnitt von 0,75 mm²...
  • Seite 16: Can-Busnetz

    CAN-Busnetz Klemmenplan CAN-Busleitung Sensormasse Richtlinien für den Aufbau eines CAN-Netzwerkes Technische Grundlagen Der CAN-Bus besteht aus den Leitungen CAN-High, CAN-Low, GND und einer +12V Versorgungsleitung für Buskomponenten die über keine eigene Versor- gungsspannung verfügen. Die Gesamtlast der Gerä- te mit 12V- und 24V-Versorgung darf zusammen nicht mehr als 6 Watt betragen.
  • Seite 17: Blitzschutz

    Beispiele: CAN-Bus-Überspannungsableiter CAN-UES der Technischen Alternative Gasentladungsableiter für indirekte Erdung EPCOS N81-A90X Beispiele verschiedener Netzwerkvarianten Symbolerklärung: … Gerät mit eigener Versorgung (UVR16x2, UVR1611K, UVR1611S, UVR1611E) … Gerät versorgt sich über den Bus (CAN I/O, CAN-MT, …) … CAN-Buskonverter (CAN-BC2) … terminiert (Endgeräte) …...
  • Seite 18 Netzwerk (über mehrere Gebäude) ohne CAN-Buskonverter CAN-BC2: optional optional indirekte Erdung optional indirekte Erdung Max. Leitungslänge: 1.000m bei 50 kbit/s Der Schirm muss bei jedem Netzwerkknoten weitergeführt und an einem Punkt möglichst in der Lei- tungsmitte geerdet werden. Es wird empfohlen den Schirm in den anderen Gebäuden mittels eines Gasentladungsableiters indirekt zu erden.
  • Seite 19: Kabelwahl Und Netzwerktopologie

    0,50 0,75 Busrate Im Menü CAN-Bus / CAN-Einstellungen der UVR16x2 kann die Busrate zwischen 5 und 500 kbit/s ein- gestellt werden, wobei bei niedrigeren Busraten längere Kabelnetze möglich sind. Allerdings muss dann der Querschnitt entsprechend erhöht werden. Die Standard-Busrate des CAN-Netzwerkes ist 50 kbit/s (50 kBaud), die für viele CAN-Busgeräte vor- gegeben ist.
  • Seite 20 Verkabelung Ein CAN-Busnetz darf niemals sternförmig auseinander laufend aufgebaut werden. Der richtige Auf- bau besteht aus einer Strangleitung vom ersten Gerät (mit Abschluss) zum zweiten und weiter zum dritten usw. Das letzte Busgerät erhält wieder die Abschlussbrücke. FALSCH RICHTIG Beispiel: Verbinden dreier Netzwerkknoten (NK) mit 2x2poligem Kabel und Terminieren der abschlie- ßenden Netzwerkknoten (Netzwerk innerhalb eines Gebäudes) Jedes CAN-Netzwerk ist beim ersten und letzten Teilnehmer im Netzwerk mit einem 120 Ohm Busab- schluss zu versehen (= Terminierung).
  • Seite 21 Stichleitungen Um zuverlässige lange Stichleitungen zu erzeugen wird ein CAN-Buskonverter verwendet. Damit wird die Stichleitung vom anderen CAN-Busnetz entkoppelt und kann als eigenständiges CAN-Busnetz betrachtet werden. eigenständiges CAN-Busnetz Werkseitige Versuche haben gezeigt: 1) Sternförmige Abzweigungen von bis zu zehn Meter bringen keine Beeinträchtigung der Übertra- gung mit sich.
  • Seite 22: Spannungsversorgung 24V

    Spannungsversorgung 24V= Zur Versorgung von externen Geräten mit 24V= steht dieser Ausgang zur Verfügung. Die Gesamtlast aller Geräte mit 12V- und 24V-Versorgung darf zusammen nicht mehr als 6 Watt betragen. Anschluss an die Klemmen +24V und Sensormasse (GND). Ausgänge Klemmenplan Ausgänge A5 = Der Neutralleiter ist in der Regelung durchgeschliffen.
  • Seite 23: Anschluss Hilfsrelais

    Anschluss Hilfsrelais Beispiel: Anschluss HIREL-PF für Ausgänge 12 und 13 Anschluss HIREL-230V für Ausgänge 14 und 15 Die Ausgänge A12 – A15 müssen als Schaltausgänge parametriert sein. Sensormasse Bohrung Sicherung 6,3A F HIREL-230V HIREL-PF Netz Der Netzanschluss (L, N) wird über die Klemmen 230V 50Hz des Relaismoduls zur Re- gelung durchgeschliffen.
  • Seite 24: Hirel-230V Schaltschema

    HIREL-230V Schaltschema Relais 1: Ö1... Öffner NC S1... Schließer NO W/L... Wurzel C Relais 2: Ö2... Öffner NC S2... Schließer NO W/L... Wurzel C Die beiden Relais-Ausgänge werden durch die Sicherung auf dem Relaismodul abgesichert. Die Klemme „W“ entspricht daher dem Außenleiter „L“. Wird die Sicherung entfernt, so sind die beiden Ausgänge potentialfrei, wobei sie aber über die Wurzel „W“...
  • Seite 25: Technische Daten Uvr16X2

    Technische Daten UVR16x2 Temperatursensoren der Typen PT1000, KTY (2 kΩ/25°C), KTY (1 alle Eingänge kΩ/25°C), PT100, PT500, Ni1000, Ni1000TK5000 und Raumsensoren RAS bzw. RASPT, Strahlungssensor GBS01, Thermoelement THEL, Feuchtesensor RFS, Regensensor RES01, Impulse max. 10 Hz (z.B. für Volumenstromgeber VSG), Spannung bis 3,3V DC, Widerstand (1- 100kΩ), sowie als Digitaleingang...
  • Seite 26: Lieferumfang

    Lieferumfang UVR16x2K: Gerät mit Konsole und Klemmenplatte für Wandaufbau, Wandbefestigungsmaterial, Zugentlastungen, Betriebsanleitung UVR16x2S: Gerät mit Klemmenplatte für Verteilereinbau, Betriebsanleitung. Hinweise für den Störfall Technischer Support Wir bieten unseren Kunden kostenlosen Support bei Fragen zu oder Problemen mit unseren Produk- ten. Wichtig! Wir benötigen für die Beantwortung Ihrer Fragen in jedem Fall die Seriennummer des Geräts.
  • Seite 27: Widerstandstabelle Der Verschiedenen Fühlertypen

    Falsche Temperaturen können folgende Ursachen haben:  Anzeigewerte wie -9999,9 bei einem Fühlerkurzschluss oder 9999,9 bei einer Fühlerunterbrechung müssen nicht unbedingt einen Material- oder Klemmfehler bedeuten. Ist im Eingangsmenü die rich- tige Fühlertype gewählt (KTY, PT1000, RAS, GBS, …)?  Die Überprüfung eines Sensors kann auch ohne Messgerät durch Vertauschen des vermutlich de- fekten Fühlers mit einem funktionierenden Fühler an der Klemmleiste und Kontrolle der Tempera- turanzeige erfolgen.
  • Seite 28: Fehlersuche Im Can-Netzwerk

    Standby Leistungsaufnahme Leistungs- max. [W] typ. [W] aufnahme max. [W] UVR16x2 max. 8 max. 5 2,54 / 4,07 3,0 / 4,5 Definitionen laut dem Amtsblatt der Europäischen Union C 207 vom 3.7.2014 Die vorgenommene Einteilung basiert auf der optimalen Ausnutzung sowie der korrekten Anwen- dung der Produkte.
  • Seite 29: Eu-Konformitätserklärung

    Hersteller: Technische Alternative RT GmbH Anschrift: A- 3872 Amaliendorf, Langestraße 124 Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser Konformitätserklärung trägt der Hersteller. Produktbezeichnung: UVR16x2K, UVR16x2S, UVR16x2-DE, UVR16x2-DE-I, UVR16x2-NP, UVR16x2-NP-I Markennamen: Technische Alternative RT GmbH Produktbeschreibung: Frei programmierbare Universalregelung Der oben beschriebene Gegenstand der Erklärung erfüllt die Vorschriften der Richtlinien:...
  • Seite 32: Garantiebedingungen

    Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewährleis- tung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative RT GmbH gewährt zwei Jahre Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauften Geräte und Teile. Mängel müssen unverzüglich nach Feststellung und innerhalb der Garantiefrist gemeldet werden.

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