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Wartungsfunktion - Technische Alternative UVR16x2 Anleitung

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Wartungsfunktion

Wartungsfunktion
Funktionsbeschreibung
Die Wartungsfunktion dient als Servicefunktion für den Schornsteinfeger bzw. als einfache Bren-
nerschaltung zur Abgasmessung. Dabei wird nach dem Start der Brenner mit der vorgegebenen
Leistung für eine angegebene Zeit eingeschaltet.
Für die Wärmeabfuhr werden die in den Parametern bestimmten Heizkreise mit maximal erlaubter
Vorlauftemperatur (Untermenü „Heizkurve": T.Vorlauf Max) aktiviert. Die Ausgänge für die Heizkrei-
se müssen daher nicht extra in den Ausgangsvariabeln festgelegt werden. Die Vorlaufsolltempera-
tur dieser Heizkreise wird während der aktiven Wartungsfunktion mit 5°C und die effektive Raum-
solltemperatur mit 25°C angezeigt. Die Heizkreis-Ausgangsvariable Betriebsstufe zeigt „Sonderbe-
trieb (0)", die Betriebsart zeigt „Wartung (10)".
Über einen "externen Schalter" oder einen „externen Taster" kann die Wartungsfunktion über einen
extern montierten Schalter bzw. Taster (= digitaler Eingang) oder über einen Digitalausgang einer
anderen Funktion aktiviert werden.
Die Wartungsfunktion kann auch manuell aus dem Parametermenü gestartet werden.
Eingangsvariablen
Externer Schalter
Externer Taster
➢ Externer Schalter: Die Funktion ist aktiv, solange der Schalter auf EIN steht, unabhängig von
der eingestellten Gesamtlaufzeit.
➢ Externer Taster: Ein einmaliger EIN-Impuls (z.B. eines Tasters) aktiviert die Funktion für die
gewählte Gesamtlaufzeit. Ein darauffolgender EIN-Impuls während der Laufzeit deaktiviert
sie wieder (vorzeitiges Beenden).
Parameter
Anzahl beteiligter
Funktionen
Beteiligte Funktion
Anzeige der Heizkreise
Gesamtlaufzeit
Erzeugerleistung
Funktion starten
oder
➢ Die Funktion stellt als Ausgangsvariable die Erzeugerleistung zur Verfügung.
Die Ausgabe der Erzeugerleistung aus der Wartungsfunktion wirkt dominant. Daher wird
während der Wartungsarbeiten am Analogausgang kein anderes Analogsignal (z.B. von der
Anforderung Warmwasser) erlaubt. Digitalsignale auf den Analogausgang werden jedoch
von der Wartungsfunktion nicht überschrieben.
Skalierung des Analogausgangs: 0 = 0,00V / 1000 = 10,00V
➢ Nach dem Abschalten der Erzeugeranforderung (Funktion gestoppt) bleiben die beteiligten
Heizkreise noch für drei Minuten im „Sonderbetrieb / Wartung" aktiv, um dem Kessel die
Restwärme zu entziehen. Erst danach geht der Heizkreis wieder in den vorherigen Betriebs-
modus.
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Digitales Eingangssignal EIN/AUS für die Aktivierung der Funktion
Digitales Impuls-Eingangssignal für die Aktivierung der Funktion
Angabe der Anzahl der beteiligten Heizkreisfunktionen
Untermenü: Auswahl der Heizkreisfunktionen, die durch die War-
tungsfunktion aktiviert werden sollen.
Laufzeit der Funktion bei Aktivierung über den externen Taster oder
aus dem Funktionsstatus
Festlegung der Erzeugerleistung in % mit 1 Nachkommastelle während
der Wartungsfunktion
Funktion stoppen
Manuelles Starten oder Stoppen der Wartungsfunkti-
on

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