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Technische Alternative UVR 16x2 Bedienungsanleitung

Technische Alternative UVR 16x2 Bedienungsanleitung

Frei programmierbarer universalregler
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UVR 16x2
Manual Version 1.04
Frei programmierbare
Universalregelung
Bedienungsanleitung
de
für den Anwender

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative UVR 16x2

  • Seite 1 UVR 16x2 Manual Version 1.04 Frei programmierbare Universalregelung Bedienungsanleitung für den Anwender...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Manual Version 1.04 Vorwort ........................... 4 Benutzerebenen ........................5 Funktionsprinzip ........................6 Bedienung ..........................7 LED-Kontrolllampe .......................... 7 Displayanzeigen ..........................8 Anzeige Hauptmenü ........................8 Anzeige Funktionsübersicht ......................9 Standardansicht ........................9 Vollbildansicht ........................11 Statuszeile ..........................13 Ausgangszustand ......................... 13 Systemwerte (Datum, Uhrzeit, Standort) ................
  • Seite 4: Vorwort

    Vorwort Diese Kurzanleitung wendet sich an den Endanwender der Regelung. Zur besseren Lesbarkeit der Anleitung wurde auf die geschlechterspezifische Unterscheidungen (z.B. Anwender/Anwenderin) verzichtet. Es werden daher sowohl Frauen als auch Männer angesprochen. Für Informationen über die Programmierung oder Montage des Reglers stehen spezielle Anleitungen auf unserer Homepage (www.ta.co.at) und auf der SD-Karte des Reglers zur Verfügung.
  • Seite 5: Benutzerebenen

    Benutzerebenen Um Fehlbedienungen des Reglers zu vermeiden, können sich 3 verschiedene Benutzergruppen am Regler anmelden: Anwender, Fachmann oder Experte. Der Fachmann und der Experte benötigen zum Einstieg ein Passwort. Nach einem Reglerstart oder dem Einspielen von neuen Funktionsdaten befindet sich der Regler im- mer im Anwendermodus.
  • Seite 6: Funktionsprinzip

    Funktionsprinzip Der Regler UVR16x2 hat 16 Sensoreingänge, an die Temperatursensoren, andere Sensoren und Schalter angeschlossen werden können. Diese Sensoren (Fühler) liefern dem Regler Informationen über den Zustand der Anlage. Zusätzlich können weitere Informationen über Busleitungen (CAN-Bus und DL-Bus) zum Regler kommen. Die Informationen werden als Eingangsvariablen den Funktionsmodulen des Reglers weitergegeben oder nur als Anzeigewerte verwendet.
  • Seite 7: Bedienung

    Bedienung Bedienung Die UVR16x2 wird über einen 4,3“ Touch-Screen (= „berührungssensitiver Bildschirm“) bedient. Zur einfacheren Handhabung steht ein Bedienstift zur Verfügung, der sich hinter der aufklappbaren Ab- deckung befindet. Ansicht mit geöffnetem Deckel Bedienstift LED-Kontrolllampe Mit dem Stift können Bedienflächen angetippt und kann die Displayansicht durch Schieben weitergescrollt werden.
  • Seite 8: Displayanzeigen

    Bedienung Displayanzeigen Nach dem Booten (= Starten) des Reglers wird entweder die Funktionsübersicht (falls geladen) oder das Hauptmenü des Reglers angezeigt. Ist der Zugang zum Hauptmenü nur dem Fachmann oder dem Experten erlaubt, muss das entspre- chende Passwort eingegeben werden. Beim Neustart des Reglers wird entweder die Funktionsübersicht (falls geladen) oder bei einge- schränktem Zugang die Tastatur für das Passwort angezeigt.
  • Seite 9: Anzeige Funktionsübersicht

    Bedienung Anzeige Funktionsübersicht Die Funktionsübersicht kann in Standard- oder Vollbildansicht programmiert sein. Standardansicht Beispiele: Startseite mit 4 Linkflächen Von der Startseite (= 1.Seite) gelangt man durch Antippen von in das Hauptmenü des Reg- lers. Ist der Zugang zum Hauptmenü nur dem Fachmann oder dem Experten erlaubt, muss das ent- sprechende Passwort eingegeben werden.
  • Seite 10 Bedienung Ein Zurückgehen auf die zuletzt angezeigte Seite ist durch Antippen von möglich. Um auf die Startseite der Funktionsübersicht zu gelangen, wird angetippt. Von der Startseite gelangt man durch Antippen von in das Hauptmenü des Reglers. Ist der Zugang zum Hauptmenü nur dem Fachmann oder dem Experten erlaubt, muss das entsprechende Passwort eingegeben werden.
  • Seite 11: Vollbildansicht

    Bedienung Vollbildansicht In der Vollbildansicht werden die obere Statusleiste und die seitlichen Schaltflächen abgedeckt. Beispiele: Startseite mit 4 Linkflächen Seite mit graphischen Elementen und Links zu Schaltuhr, Kalender und Einstellungen:...
  • Seite 12 Bedienung Tippt man 3 Sekunden auf das Hintergrundbild, so erscheinen 3 Schaltflächen, über die man die Ver- sionsinformation des Reglers bzw. Grundeinstellungen aufrufen oder in das Hauptmenü des Reglers gelangen kann. Mit dieser Schaltfläche gelangt man in das Hauptmenü des Reglers.
  • Seite 13: Statuszeile

    Bedienung Statuszeile Im oberen Bereich des Displays werden der Ausgangszustand, Meldungen, Störungen, Datum und Uhrzeit angezeigt. Ausgangszustand Eingeschaltete Ausgänge werden durch einen grünen Hintergrund markiert. Im folgenden Beispiel sind die Ausgänge 1, 3, 6 und 8 eingeschaltet. Der Ausgang 5 wurde händisch ausgeschaltet (Hand/AUS), der Ausgang 6 händisch eingeschaltet (Hand/EIN).
  • Seite 14: Meldungen, Störungen

    Bedienung Zuerst werden die veränderbaren Parameter für die Systemwerte angezeigt. Zeitzone - 01:00 bedeutet die Zeitzone „UTC + 1 Stunde“. UTC steht für „Universal Time Coordinated“, früher auch als GMT (= Greenwich Mean Time) bezeichnet. Sommerzeit – „Ja“, wenn die Sommerzeit aktiv ist. automatische Zeitumstellung –...
  • Seite 15: Funktionsübersicht

    Funktionsübersicht allgemein Funktionsübersicht Die Funktionsübersicht ist erst ab Reglerversion V1.04 realisierbar. Befindet man sich im Hauptmenü, so wird durch Antippen der „Home“-Fläche die Funktions- übersicht angezeigt. Diese Übersicht ist als einfache Bedienmöglichkeit und Anlagekontrolle für den Anwender vorgesehen. Die Funktionsübersicht ist vom Programmierer frei gestaltbar und kann daher in jedem Regler an- ders aussehen.
  • Seite 16: Ändern Von Werten

    Funktionsübersicht allgemein Ändern von Werten Durch Antippen des gewünschten Wertes wird entweder ein Tastaturfeld oder eine Auswahlbox an- gezeigt. Es können nur Werte geändert werden, die vom Programmierer für die Anwenderebene frei- gegeben wurden. Beispiel: Änderung der Raum-Solltemperatur T.Raum Normal über ein Tastaturfeld: In der Folge erscheint das Tastaturfeld: Es wird der aktuelle Wert vorgegeben (Beispiel: 20,0°C).
  • Seite 17 Funktionsübersicht allgemein Beispiel: Ändern der Betriebsart des Heizkreises mit einer Auswahlbox („RAS“ bedeutet, dass die Betriebsart durch den Schiebeschalter des Raumsensors vorgegeben wird): Es erscheint eine Auswahlbox mit den möglichen Einstellungen: Nach Antippen der gewünschten Einstellung wird diese geändert und die geänderte Einstellung in der Funktionsübersicht angezeigt.
  • Seite 18: Die Wichtigsten Funktionen

    Heizkreisfunktion Die wichtigsten Funktionen Die für den Anwender wichtigsten Funktionen sind: Heizkreis Jalousiesteuerung Schaltuhr Wartung Kalender Wärmemengenzählung Einzelraumregelung Start-Stop Anforderung Warmwasser Solarregelung In der Folge werden verschiedene Einstellparameter dieser Funktionen beschrieben: Heizkreis In der Funktion Heizkreis wird die Vorlauf-Solltemperatur für den Heizkreis ermittelt und die Heiz- kreispumpe auf Grund von einstellbaren Abschaltbedingungen geschaltet.
  • Seite 19 Heizkreisfunktion Einstellungen für den Betrieb des Heizkreises mit weiterführendem Link auf die Heizkurvenpara- meter: Unter Betrieb kann die interne Betriebsart der Funktion geändert werden. „RAS“ zeigt an, dass die Einstellung des Raumsensors übernommen wird. Ist kein Raumsensor montiert, dann übernimmt der Heizkreis bei Einstellung „Zeit/Auto“...
  • Seite 20 Heizkreisfunktion Einstellungen für die Heizkurve: Raumeinfluss: Ist ein Raumsensor montiert kann hier festgelegt werden, wie stark die gemessene Raumtemperatur die Berechnung der Vorlauf-Solltemperatur beeinflusst. Ein Wert höher als 50% hat einen sehr hohen Einfluss und ist in den meisten Fällen ungünstig. Niveau: Dieser Parameter hat den ähnlichen Einfluss auf die Berechnung wie die Änderung der Wer- te T.Raum Normal und T.Raum Absenk, wirkt aber sowohl in der Heiz- als auch in der Absenkzeit.
  • Seite 21: Schaltuhr

    Schaltuhr Schaltuhr Über die Funktion „Schaltuhr“ wird im Heizkreis die Umschaltung zwischen T.Raum Normal und T.Raum Absenk festgelegt. Die Funktion kann nur für einen, oder auch für mehrere Heizkreise ge- meinsam vorgesehen werden. Die „Schaltuhr“ kann aber auch zum Schalten anderer Funktionen oder Zustände verwendet werden.
  • Seite 22: Kalender

    Kalender Kalender Mit der Kalenderfunktion werden interne Einstellungen und Vorgaben der Schaltuhr für den Heizkreis überspielt. Folgende Kalendermodi sind einstellbar: Urlaub Party Feiertag Standby Es stehen bis zu 10 Datumsfenster zur Verfügung, in denen der jeweilige Modus eingestellt werden kann. Für jeden Modus können bis zu 3 Sollwerte eingestellt werden, von denen einer im Heizkreis als Raumsolltemperatur übernommen werden kann.
  • Seite 23 Kalender Je nach Programmierung könnte es noch ein weiteres Fenster mit einstellbaren Sollwerten für je- den Modus geben: Für die Betriebsart „Feiertag“ können Zeitfenster mit verschiedenen Sollwerten für die Zeiten inner- halb bzw. außerhalb der Zeitfenster eingestellt werden. Der Sollwert für „nicht aktiv“ (0°C) wird zwar angezeigt aber in der Heizkreisfunktion nicht übernom- men.
  • Seite 24: Einzelraumregelung

    Einzelraumregelung Einzelraumregelung Die Funktion ist speziell zum Ansteuern von Zonenventilen zum Heizen und/oder Kühlen von Einzel- räumen gedacht. Über Raumtemperaturschwellen und mit dem Betriebsartenschalter am Raumsensor kann zwischen Heizen und Kühlen umgeschaltet werden. Abschaltbedingungen verhin- dern ein Heizen bzw. Kühlen über bzw. unter Außentemperaturschwellen. Es kann außerdem eine Überwachung der Bodentemperatur erfolgen, um ein Auskühlen oder Über- hitzen des Bodens zu verhindern.
  • Seite 25: Anforderung Warmwasser

    Anforderung Warmwasser Anforderung Warmwasser Diese Funktion dient in vielen Anlagen zur Festlegung der Warmwasser-Speichertemperatur. Die Anforderung steht derzeit auf AUS, daher ist die effektive Solltemperatur nur 5°C. Über das Schaltfeld „Einstellungen“ (Zahnrad) kann man die Solltemperaturen festlegen: Die Anforderung Warmwasser kann über ein Zeitprogramm der Funktion Schaltuhr zwischen zwei Soltemperaturen umgeschaltet werden.
  • Seite 26: Jalousiesteuerung

    Jalousiesteuerung Jalousiesteuerung Die Jalousiesteuerung übernimmt im Autobetrieb die Sollposition der Beschattungsfunktion. Die Einstellungen der Beschattungsfunktion werden entsprechend der Bauart, des Sonnenstandes und nach Gebäudeeinschränkungen vorgenommen. Für jede Gebäudefront (Himmelsrichtung) bzw. Fenstersituation ist eine eigene Beschattungsfunktion erforderlich. Die Beschattungsfunktion errechnet aus der Himmelsrichtung, dem Sonnenstand zum jeweiligen Zeitpunkt und aus Einschränkungen durch Gebäudeteile die notwendige Einstellung der Jalousie.
  • Seite 27: Wartungsfunktion

    Wartungsfunktion Wartungsfunktion Die Wartungsfunktion dient als Servicefunktion für den Schornsteinfeger bzw. als einfache Brenner- schaltung zur Abgasmessung. Dabei wird nach dem Start der Brenner für eine einstellbare Gesamt- laufzeit eingeschaltet. Für die Wärmeabfuhr werden die in den Parametern bestimmten Heizkreise mit maximal erlaubter Vorlauftemperatur aktiviert.
  • Seite 28: Wärmemengenzähler

    Wärmemengenzähler, Start-Stop Wärmemengenzähler Eine sehr nützliche Funktion für Solaranlagen ist der Wärmemengenzähler, falls ein Volumen- stromsensor montiert ist. Es sind jederzeit der Zustand der Anlage und die Erträge ersichtlich. Damit wird eine einfache Kon- trolle der einwandfreien Funktion möglich. Für die Erfassung der Wärmemenge benötigt man die Vorlauf-, die Rücklauftemperatur und den Durchfluss.
  • Seite 29: Solarregelung

    Solarregelung Solarregelung Die Solarregelung ist eine Differenzregelung zwischen Kollektor- und Referenztemperatur (z.B. Speichertemperatur unten) zum Schalten einer Solarpumpe. Optional: Verwendung eines Begren- zungssensors (z.B. Speichertemperatur oben). Einschaltbedingungen für die Solarpumpe: 1. Die Kollektortemperatur muss die Mindesttemperatur Kollektor überschreiten und darf die Maximalschwelle T.Koll.
  • Seite 30: Meldungen

    Meldungen Meldungen Sensor- und Busfehler Je nach Programmierung können im Menü „Meldungen“ auch fehlerhafte Sensoren und fehlerhafte CAN- und DL-Eingänge angezeigt werden. Solche Fehler werden durch das rechte Warndreieck in der Statuszeile angezeigt. Durch Antippen des Warndreiecks gelangt man in das Menü „Meldungen“. Hier werden die fehlerhaf- ten Eingänge angezeigt.
  • Seite 31 Meldungen Beispiel: Meldungstyp „Fehler“, Ausgang 1 dominant AUS, Ausgang 2 dominant EIN, Warnton akti- viert, Ausgang für Warnton: Ausgang 12. Nach Meldungsauslösung und Wegfallen der Störungsursache erscheint folgende Anzeige (rot): Ausgang 1 dominant AUS Ausgang 2 Warndreieck dominant EIN Zeitpunkt Meldung verbergen = Meldungsfenster Meldungsnamen...
  • Seite 32 Meldungen Beispiel: Meldungstyp „Warnung“, Ausgang 1 dominant AUS, Ausgang 2 dominant EIN, Warnton aktiviert, Ausgang für Warnton: Ausgang 12. Nach Meldungsauslösung erscheint folgende Anzeige (orange): Beispiel: Meldungstyp „Meldung“, Ausgang 1 dominant AUS, Ausgang 2 dominant EIN, Warnton aktiviert, Ausgang für Warnton: Ausgang 12. Nach Meldungsauslösung erscheint folgende Anzeige (gelb):...
  • Seite 33: Menü Meldungen Im Hauptmenü

    Meldungen Menü Meldungen im Hauptmenü Dieses Menü zeigt aktivierte Meldungen an. Beispiel: Die Meldung 21 „Zirkulation“ ist aktiv. Im Menü „Meldungen“ werden die aktiven Meldungen angezeigt.
  • Seite 34: Hauptmenü

    Hauptmenü Hauptmenü Im Hauptmenü befinden sich für den Experten alle Elemente und Parameter, die für die Programmie- rung des Reglers erforderlich sind. Man kann also auch direkt am Regler die Programmierung erstel- len. Im Normalfall wird allerdings die Programmierung mit der Programmiersoftware „TAPPS2“ am PC erstellt und anschließend in den Regler geladen.
  • Seite 35: Eingänge

    Hauptmenü Eingänge In diesem Menü werden alle Eingänge (Sensoren, Schalter) und ihre aktuellen Werte angezeigt. Än- derungen durch den Anwender sind nicht möglich. Beispiel: Eingangssignale Es gibt 3 verschiedene Eingangssignale: Analoge Signale sind Zahlenwerte, die z.B. von Temperatursensoren kommen Digitale Signale sind Zustandswerte EIN oder AUS Impulssignale stammen z.B.
  • Seite 36: Änderung Eines Fixwertes

    Hauptmenü Änderung eines Fixwertes Beispiel: Änderung des Fixwertes 3 von 50°C auf 55°C Eingabe des gewünschten Fixwertes Zur Eingabe von Zahlenwerten wird ein Tastaturfeld angezeigt. Es wird der aktuelle Einstellwert vorgegeben (hier: 50,0°C). In der oberen Zeile wird angezeigt, in welchem Bereich eine Eingabe möglich ist (hier: 50,0 – 65,0°C). Der erlaubte Einstellbereich wird durch den Programmierer vorgegeben.
  • Seite 37: Ausgänge

    Hauptmenü Ausgänge Hier werden alle programmierten Ausgänge angezeigt. Die Ausgänge 1 -11 sind immer Schaltaus- gänge. Die Ausgänge 12 – 16 können Schaltausgänge oder Analogausgänge sein. Analogausgänge liefern ein 0-10V oder PWM-Signal, z.B. für die Drehzahlregelung von Pumpen, zur Modulation von Brennern oder Wärmepumpen, zur Ansteuerung spezieller Mischer.
  • Seite 38: Analogausgänge

    Hauptmenü Analogausgänge Auch der Status von freigegebenen Analogausgängen kann geändert werden. Im Status „Hand“ kann der Ausgangswert manuell eingestellt werden, bei „Hand/AUS“ bzw. „Hand/EIN“ werden Werte, die vom Programm vorgegeben sind, ausgegeben. Ausgangs-Zählerstände Jeder Ausgang hat einen eigenen Zähler für Betriebsstunden und Impulse (Anzahl der Einschaltun- gen).
  • Seite 39: Funktionen

    Hauptmenü Funktionen In diesem Menü werden alle programmierten Funktionen (= Funktionsmodule) angezeigt. Ein Einstieg in die Parametrierung ist dem Anwender nicht möglich Beispiel: Funktionsstatus Durch Anwahl des Plus-Zeichens wird der Funktionsstatus angezeigt. Die angezeigten Werte sind identisch mit den Ausgangsvariablen der Funktion. Die Anzahl der Ausgangsvariablen ist je nach Funktion sehr verschieden.
  • Seite 40: Liste Aller Funktionen

    Hauptmenü Liste aller Funktionen Es gibt 41verschiedene Funktionsmodule, aus denen eine Programmierung erstellt werden kann. Diese Liste gibt einen kurzen Überblick über die Aufgaben jeder Funktion. Analogfunktion Ermittlung des höchsten oder kleinsten Werts. zusätzliche Funktionen: Mit- telwert, Summe, Filter, Multiplexer, Demultiplexer Anforderung Heizung Heizungsanforderung durch Anforderungs- und Abschaltsensoren Anforderung Kühlung...
  • Seite 41: Can-Bus

    Hauptmenü Synchronisation Erzeugung datums- oder zeitabhängiger Schaltsignale Timer Frei verwendbare Zeitintervallfunktion Vergleich Vergleich zweier (Temperatur-)Werte miteinander (= Thermostat) Wärmemengenzähler Zählung thermischer Energie Wartungsfunktion Servicefunktion für den Schornsteinfeger bzw. als einfache Brennerschaltung zur Abgasmessung Wintergartenfunktion Temperaturabhängige Öffnung eines Abluft-Fensters Zähler Zählung von Betriebsstunden oder Impulsen (z.B. von Strom, Wasser- oder Gaszähler) Zirkulation Zeit- und Temperatursteuerung einer Zirkulationspumpe...
  • Seite 42: Dl-Bus

    Hauptmenü DL-Bus Dieses Menü enthält alle Angaben und Einstellungen, die für den Aufbau eines DL-Bus-Netzwerkes notwendig sind. Über den DL-Bus können Sensorwerte von DL-Sensoren im Regler übernommen werden. Der DL- Bus kann auch zum Loggen von Daten durch einen Datenlogger verwendet werden. Das DL-Busnetz arbeitet unabhängig vom CAN-Busnetz.
  • Seite 43: Benutzer

    Hauptmenü Benutzer Die Zugriffsmöglichkeiten der verschiedeneren Benutzer werden im Kapitel „Benutzerebenen“ be- schrieben. Aktueller Benutzer Hier kann nach Eingabe des Passwortes die Benutzerebene gewechselt werden. Das jeweilige Passwort wird vom Programmierer vorgegeben.
  • Seite 44: Version

    Hauptmenü Version In diesem Menü wird die Betriebssystemversion (Firmware) angezeigt. Anschließend werden die Seriennummer und interne Produktionsdaten angezeigt. Die Seriennummer ist auch am Leistungsschild des Reglers ersichtlich (obere Seitenfläche). Für Rückfragen beim Support der Technischen Alternative müssen die Versions- und die Se- riennummer angegeben werden.
  • Seite 45: Problemlösungen

    Problemlösungen Problemlösungen Keine Anzeige weist auf einen Spannungsausfall hin. Daher ist zuerst die Stromversorgung des Reg- lers und dann die Gerätesicherung (Glasrohrsicherung 20x5mm, 6,3A flink) zu kontrollieren, die das Gerät vor Kurzschluss und Überströme durch Masseschluss schützt. Die Gerätesicherung befindet sich an der Rückseite des Reglers hinter einer Verschraubung.
  • Seite 46 Problemlösungen Glasrohrsicherung 20x5 mm, 6,3A flink Auf der Rückseite des Reglers befindet sich eine kleine schwarze Verschraubung (Siche- rungshalter). Drehen Sie die Verschraubung mit einem Schraubendreher ein Stück gegen den Uhrzeigersinn bis die Verschraubung herausspringt. 3. Ziehen Sie die Sicherung aus dem Sicherungshalter und überprüfen Sie, ob die Sicherung de- fekt ist.
  • Seite 47: Die Raumtemperatur Ist Zu Niedrig

    Problemlösungen Heizkreis Die Raumtemperatur ist zu niedrig Ursache Abhilfe Sicherung des Heizungsstromkreises im Elektroverteiler über- prüfen Regler ist ausgeschaltet Heizungsnotschalter eingeschaltet? Gerätesicherung im Regler überprüfen (Rückseite des Reglers) 6,3A flink, 20x5mm Brennerstörung Brenner überprüfen, Störung beheben Heizkörperventil(e) zu niedrig Heizkörperventil weiter öffnen eingestellt Raumsolltemperaturen (T.Raum Normal oder T.Raum Absenk) erhöhen, bei entsprechender Programmierung auch im Zeitpro-...
  • Seite 48 Problemlösungen Korrekturen der Heizkurve bei Problemen mit der Raumtemperatur Grundsätzlich muss bei Inbetriebnahme der Heizungsanlage die Einstellung der Parameter durch den Heizungsbauer erfolgen. Zur Nachjustierung geben wir Ihnen die folgenden Anleitungen. Zur Energieeinsparung sollten Korrekturen nur in kleinen Schritten erfolgen. Nach jeder Korrektur sollte mindestens 1 Tag gewartet werden, bevor Sie weitere Korrekturen vornehmen.
  • Seite 49: Glossar

    Funktionsmodul miteinander verknüpft werden können. Eingangs- und Ausgangsvariablen bilden auch die Verbindung mit den Ein- und Ausgängen. Durch den Mo- dulaufbau der Regelung ist die UVR 16x2 äußerst vielseitig und universell einsetzbar. Heizkurve Um die Räume eines Gebäudes bei unterschiedlichen Außentemperaturen genügend zu erwärmen, müssen die Heizflächen mit einer bestimmten...
  • Seite 50 Glossar Istwert Der Istwert ist ein gemessener, momentaner Wert einer Regelgröße K, Kelvin Das Kelvin (Einheitenzeichen: K) ist die SI-Basiseinheit der thermodynami- schen Temperatur und zugleich gesetzliche Temperatureinheit; es wird in dieser Anleitung zur Angabe von Temperaturdifferenzen verwendet. Das Kelvin wurde nach William Thomson, dem späteren Lord Kelvin, benannt, der mit 24 Jahren die thermodynamische Temperaturskala einführte.
  • Seite 52: Garantiebedingungen

    Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewähr- leistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft m. b. H. ge- währt zwei Jahre Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauf- ten Geräte und Teile.

Diese Anleitung auch für:

Uvr16x2

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