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Technische Alternative UVR 16x2 Montageanleitung
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UVR 16x2
Manual Version 1.04
Frei programmierbare
Universalregelung
Sicherung 6,3A F
de
Montageanleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Technische Alternative UVR 16x2

  • Seite 1 UVR 16x2 Manual Version 1.04 Frei programmierbare Universalregelung Sicherung 6,3A F Montageanleitung...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Sicherheitsbestimmungen ....................4 Wartung ..........................4 Montage des Gerätes ......................5 Öffnen der Konsole ......................6 Maßzeichnungen ......................7 Außenmaße Konsole ....................7 Maße Konsolenbefestigung ..................8 Maße Klemmenplatte ....................8 Maße Regler mit Klemmenplatte (= UVR16x2S) ............9 Sensormontage ........................
  • Seite 4: Sicherheitsbestimmungen

    Sicherheitsbestimmungen Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an autorisierte Fachkräfte. Alle Montage– und Verdrahtungsarbeiten am Regler dürfen nur im span- nungslosen Zustand ausgeführt werden. Das Öffnen, der Anschluss und die Inbetriebnahme des Gerätes darf nur von fachkundigem Personal vorgenommen werden. Dabei sind alle örtli- chen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten.
  • Seite 5: Montage Des Gerätes

    Montage des Gerätes Der Regler kann als Aufbau- oder Einbaugerät werden: Aufbauregler mit Konsole UVR 16x2 K Die Konsole ist in Augenhöhe (ca. 1,6 m) mit dem beiliegenden Montagematerial an der Wand zu befestigen. Die Kabeleinführungen für die 230V Zu- und ableitungen sind unten, die Klein- spannungs-Kabeleinführungen oben.
  • Seite 6: Öffnen Der Konsole

    Öffnen der Konsole ACHTUNG! Vor dem Öffnen der Konsole immer den Netzstecker ziehen! Obere Klappe öffnen. Ansicht mit geöffnetem Deckel Programmierstift Mit zwei großen Schraubendrehern die beiden Rastkrallen drücken (Pfeile in Skizze links) und das Gerät aus der Kon- sole hebeln. Nach Entnahme des Regelgerätes die Verschlüsse (Pfeile in Skiz- ze links) mit einem kleinen Schraubendreher oder dem Program- mierstift) durch Drücken entriegeln und den Konsolendeckel vom...
  • Seite 7: Maßzeichnungen

    Maßzeichnungen Außenmaße Konsole...
  • Seite 8: Maße Konsolenbefestigung

    Maße Konsolenbefestigung Maße Klemmenplatte Entriegelungen für Tragschienenbefestigung (Hutschiene TS35)
  • Seite 9: Maße Regler Mit Klemmenplatte (= Uvr16X2S)

    Maße Regler mit Klemmenplatte (= UVR16x2S) SD-Karten- Einschub Ausschnittmaß für den Regler UVR16x2S: 138 x 91 mm, Einbautiefe inkl. Klemmenplatte: 70mm...
  • Seite 10: Sensormontage

    Sensormontage Die richtige Anordnung und Montage der Fühler ist für die korrekte Funktion der Anlage von größter Bedeutung. Ebenso ist darauf zu achten, dass sie vollständig in die Tauchhülsen eingeschoben sind. Die beiliegenden Kabelverschraubungen dienen als Schutz vor Herausziehen. In die Tauchhülsen darf bei der Verwendung im Freien kein Wasser eindringen (Frostgefahr).
  • Seite 11: Elektrischer Anschluss

    Warmwasserfühler: Beim Einsatz der Regelung in Systemen zur Erzeugung von Warmwasser mit- tels externem Wärmetauscher und drehzahlgeregelter Pumpe (Frischwasserstation) ist eine rasche Reaktion auf Änderungen der Wassermenge äußerst wichtig. Daher muss der Warmwassersensor direkt am Wärmetauscherausgang gesetzt werden. Mittels T- Stück sollte der mit einem O- Ring ab- gedichtete ultraschnelle Sensor (Sonderzubehör, Type MSP...) in den Ausgang hinein stehen.
  • Seite 12: Klemmhilfe

    Klemmhilfe Jedem Regler liegt ein Schild mit den Klemmenbezeichnungen bei, das zwischen den Kleinspan- nungs- und den 230V-Klemmen eingeklemmt wird. Nach Abschluss des elektrischen Anschlusses kann dieses Schild im Regler belassen oder auch entfernt werden. Hier Schild umknicken Ansicht mit dem eingesetzten Bezeichnungsschild:...
  • Seite 13: Gesamtansicht Der Klemmen

    Gesamtansicht der Klemmen ACHTUNG! Diese Verbin- dungsleitung muss noch bestückt werden! Sensormasse Schaltausgänge L..Außenleiter (Phase) N..Neutralleiter PE..Schutzleiter Triac-Ausgang C..Wurzel NO..Schließer NC..Öffner Relais-Ausgang Schließer (NO) Relais-Ausgang Schießer + Öffner (NO + NC)
  • Seite 14: Sensorleitungen

    Sensorleitungen Klemmenplan Sensoren ACHTUNG! Diese Verbin- dungsleitung muss noch Sensormasse bestückt werden! Der Anschluss der Sensoren erfolgt immer zwischen dem jeweiligen Sensoranschluss (S1 – S16) und der Sensormasse (GND). Es befindet sich in der Konsole oben eine Masseleiste, zu der vor der Klemmung der Sensoren eine Verbindung zur Klemme GND gelegt werden muss.
  • Seite 15: Datenleitung Für Dl-Bus

    CAN-Bus) ist nicht möglich. Durch den relativ hohen Strombedarf der Sensoren muss die „Buslast“ beachtet werden: Der Regler UVR 16x2 liefert die maximale Buslast von 100%. Die Buslasten der elektronischen Sen- soren werden in den technischen Daten der jeweiligen Sensoren angeführt.
  • Seite 16: Can-Busnetz

    CAN-Busnetz Klemmenplan CAN-Busleitung Sensormasse Richtlinien für den Aufbau eines CAN-Netzwerkes Technische Grundlagen Der CAN-Bus besteht aus den Leitungen CAN- High, CAN-Low, GND und einer +12V Versorgungs- leitung für Buskomponenten die über keine eigene Versorgungsspannung verfügen. Die Gesamtlast der Geräte mit 12V- und 24V-Versorgung darf zu- sammen nicht mehr als 6 Watt betragen.
  • Seite 17: Blitzschutz

    Vermeidung von Erd-/Masseschleifen Wird ein Buskabel zwischen mehreren Gebäuden verlegt, ist darauf zu achten keine Erd- bzw. Masseschleifen zu erzeugen. Der Hintergrund ist, dass Gebäude in der Realität unter- schiedliche Potentiale gegenüber Erdpotential besitzen. Verbindet man nun einen Kabel- schirm in jedem Gebäude direkt mit dem Potentialausgleichssystem entsteht eine Erdschlei- fe.
  • Seite 18: Beispiele Verschiedener Netzwerkvarianten

    Beispiele verschiedener Netzwerkvarianten Symbolerklärung: … Gerät mit eigener Versorgung (UVR16x2, UVR1611K, UVR1611S, UVR1611E) … Gerät versorgt sich über den Bus (CAN I/O, CAN-MT, …) … CAN-Buskonverter (CAN-BC/C) … terminiert (Endgeräte) … Terminierung offen … CAN-Bus-Überspannungsableiter ... Gasentladungsableiter für indirekte Erdung „Kleines“...
  • Seite 19: Verlegung Von Buskabeln Im Erdreich

    Netzwerk (über mehrere Gebäude) mit CAN-Buskonverter CAN-BC/C: indirekte Erdung indirekte Erdung indirekte Erdung Max. Leitungslänge: je nach eingestellter Baud-Rate beim CAN-BC/C Der Schirm des entkoppelten Netzwerkes wird bei jedem Buskonverter auf CAN-Bus Masse (GND) angeschlossen. Dieser Schirm darf nicht direkt geerdet werden. Ohne CAN-Bus-Überspannungsableiter bietet diese Variante nur einen Schutz gegen Potentialun- terschiede bis max.
  • Seite 20: Kabelwahl Und Netzwerktopologie

    Kabelwahl und Netzwerktopologie Für den Einsatz in CANopen-Netzwerken hat sich die paarweise verdrillte Leitung (shielded twisted pair) durchgesetzt. Dabei handelt es sich um ein Kabel mit verdrillten Leiterpaaren und einem ge- meinsamen Außenschirm. Diese Leitung ist gegen EMV-Störungen relativ unempfindlich und es kön- nen Ausdehnungen bis zu 1000 m bei 50 kbit/s erreicht werden.
  • Seite 21: Verkabelung

    Verkabelung Ein CAN-Busnetz darf niemals sternförmig auseinander laufend aufgebaut werden. Der richtige Aufbau besteht aus einer Strangleitung vom ersten Gerät (mit Abschluss) zum zweiten und weiter zum dritten usw. Der letzte Busanschluss erhält wieder die Abschlussbrücke. FALSCH RICHTIG Beispiel: Verbinden dreier Netzwerkknoten (NK) mit 2x2poligem Kabel und Terminieren der ab- schließenden Netzwerkknoten (Netzwerk innerhalb eines Gebäudes) Jedes CAN-Netzwerk ist beim ersten und letzten Teilnehmer im Netzwerk mit einem 120 Ohm Bus- abschluss zu versehen (= Terminierung).
  • Seite 22: Spannungsversorgung 24V

    Hinweise aus der Praxis Wie aus den Tabellen ersichtlich, ergibt sich eine zuverlässige Übertragung aus vielen Faktoren (Ka- beltype, Querschnitt, Länge, Anzahl der Knoten…). Werkseitige Versuche haben gezeigt: 1) Sternförmige Abzweigungen von bis zu zehn Meter bringen keine Beeinträchtigung der Übertra- gung mit sich.
  • Seite 23: Ausgänge

    Ausgänge Klemmenplan Ausgänge A5 = Der Neutralleiter ist in der Regelung durchgeschliffen. potentialfreier Ausgang Schutzleiterklemme L..Außenleiter (Phase) N..Neutralleiter PE..Schutzleiter Triac-Ausgang C..Wurzel W NO..Schließer S NC..Öffner Ö Relais-Ausgang Schließer (NO) Relais-Ausgang Schießer + Öffner (NO + NC) Die maximale Strombelastung der Ausgänge ist den technischen Daten zu entnehmen.
  • Seite 24: Anschluss Hilfsrelais Hirel1611

    Anschluss Hilfsrelais HIREL1611 Beispiel: Anschluss für Ausgänge 12 und 13 Die beiden Ausgänge A12 und A13 müssen als Schaltausgänge parametriert sein. Sensormasse Bohrung Schaltschema Relais Ö... Öffner NC S... Schließer NO W, L... Wurzel C Netz 230V 50Hz Bohrung : Die Relaiskontakte sind - ohne Verbindung - potentialfrei, wobei werksseitig beide Wurzeln (W, L) verbunden sind.
  • Seite 25: Anschluss Relaismodul Hirel16X2

    Anschluss Relaismodul HIREL16x2 Beispiel: Anschluss für Ausgänge 14 und 15 Die beiden Ausgänge A14 und A15 müssen als Schaltausgänge parametriert sein. Sicherung 6,3A F Der Netzanschluss (L, N) Relais 1: wird über die Klemmen Ö1... Öffner NC des Relaismoduls zur Re- S1...
  • Seite 26: Technische Daten Uvr16X2

    Technische Daten UVR16x2 alle Eingänge Temperatursensoren der Typen PT1000, KTY (2 kΩ/25°C), KTY (1 kΩ/25°C), PT100, PT500, Ni1000, Ni1000TK5000 und Raumsensoren RAS bzw. RASPT, Strahlungssensor GBS01, Thermoelement THEL, Feuchtesensor RFS, Regensensor RES01, Impulse max. 10 Hz, Spannung bis 3,3V DC, Widerstand (1-100kΩ), sowie als Digitalein- gang Eingang 7 zusätzlich Spannung (0-10 V DC)
  • Seite 27: Hinweise Für Den Störfall

    Hinweise für den Störfall Keine Anzeige weist auf einen Spannungsausfall hin. Daher ist zuerst die Sicherung (6,3A flink) zu kontrollieren, die das Gerät und die Ausgänge (Pumpen, Ventile, …) vor Kurzschluss und in Verbin- dung mit dem integrierten Überspannungsschutz vor Überspannung schützt. Die Glasrohrsicherung befindet sich an der Rückseite des Reglers hinter einer Verschraubung.
  • Seite 28 Ist der Fühler defekt, ist beim Tausch auf die Fühlertype zu achten. Es ist zwar möglich, eine andere Fühlertype zu verwenden, aber dazu muss auch in der Parametrierung des entsprechenden Eingan- ges die verwendete Type eingestellt werden. Die aktuelle Standardtype der technischen Alternative ist PT1000. Bis 2010/2011 war die Standardtype KTY (2kΩ).
  • Seite 29: Fehlersuche Im Can-Netzwerk

    Fehlersuche im CAN-Netzwerk Zur Eingrenzung des Fehlers empfiehlt es sich Teile des Netzes abzuschließen und zu beobachten, wann der Fehler verschwindet. Generelle Tests: Knotennummern - es darf keine Knotennummer doppelt vergeben werden Spannungsversorgung der Busteilnehmer (bei Bedarf das Netzteil CAN-NT verwenden) Einstellung Baud-Rate (auch bei Verwendung des CAN-Buskonverters CAN-BC/C) Tests der Verkabelung: Für diese Tests müssen alle Knoten ausgeschaltet werden!
  • Seite 30: Eu-Konformitätserklärung

    EU - Konformitätserklärung Dokument- Nr. / Datum: TA12033 / 28.08.2014 Hersteller: Technische Alternative elektronische SteuerungsgerätegesmbH. Anschrift: A- 3872 Amaliendorf, Langestraße 124 Die alleinige Verantwortung für die Ausstellung dieser Konformitätserklärung trägt der Herstel- ler. Produktbezeichnung: UVR16x2K, UVR16x2S Markennamen: Technische Alternative GmbH.
  • Seite 32: Garantiebedingungen

    Hinweis: Die nachfolgenden Garantiebedingungen schränken das gesetzliche Recht auf Gewähr- leistung nicht ein, sondern erweitern Ihre Rechte als Konsument. 1. Die Firma Technische Alternative elektronische Steuerungsgerätegesellschaft m. b. H. ge- währt zwei Jahre Garantie ab Verkaufsdatum an den Endverbraucher für alle von ihr verkauf- ten Geräte und Teile.

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