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GE N60 7.2x Bedienungsanleitung Seite 344

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5.7 STEUERFUNKTIONEN
Die Direktausgänge sollten wie folgt konfiguriert werden:
DIREKTAUSG 20 OPERAND:
DIREKTAUSG 21 OPERAND:
DIREKTAUSG 22 OPERAND:
DIREKTAUSG 23 OPERAND:
Am Empfangsort sollten Bits von 20 bis 27 konfiguriert werden, um die acht Direkteingänge anzusteuern. Letzterer sollte
zur Verwendung der eingehenden Information konfiguriert werden (typischerweise über den 8-Bit-Vergleicher).
Die folgende Tabelle veranschaulicht diese Anwendung für vier beispielhafte Stromwerte.
LEISTUNG
15,00 MW
20,00 MW
-5,00 MW
-12,00 MW
ANWENDUNGSBEISPIEL 2:
Der Phase L1 Strom (der tatsächliche RMS-Wert) ist über die abgesetzten Ausgänge (MMS GOOSE) an verschiedene
abgesetzte IEDs (DNA-Punkte 14 bis 20) senden. Das Stromwandler-Verhältnis beträgt 5000:5 und der maximale Lasts-
trom ist 4200 A. Der Strom sollte überwacht werden, wobei eine Überlastung von 50 % zulässig ist.
Der
Phasenstrom
I
1,5 4,2 kA
=
max
UR-Basiseinheit für Strom:
5
Minimaler zu überwachender Strom (in pu):
Die folgenden Einstellungen sollten vorgenommen werden:
„1,260 pu"
Unter Verwendung der oben aufgeführten Einstellungen stellt der Ausgang die Stromgröße mit einer Skalierung
von 127 pro 6,3 kA dar; eine Anzahl eines Digitalisierer-Ausgangs stellt beispielsweise 6,3 kA / 127 = 49,6 A dar.
Die abgesetzten Ausgänge sollten wie folgt konfiguriert werden:
DNA 14 OPERAND:
DNA- 15 OPERAND:
DNA- 16 OPERAND:
DNA- 17 OPERAND:
Da das Eingangssignal (tatsächlicher RMS-Wert) immer positiv ist, kann das Vorzeichen-Bit ignoriert werden und es
müssen nur sieben Punkte ausgetauscht werden. Am Empfangsort sollten einkommende Bits von 14 bis 20 konfiguriert
werden, um die abgesetzten Eingänge anzusteuern. Letzterer sollte zusammen mit der FlexLogic-Konstanten „Aus" für
dieses Vorzeichen-Bit zur Verwendung der eingehenden Information konfiguriert werden (typischerweise über den 8-Bit-
Vergleicher).
Die folgende Tabelle veranschaulicht diese Anwendung für vier beispielhafte Stromwerte.
STROM
N
1,00 kA
2,50 kA
4,20 kA
6,00 kA
5-216
"
DIGITALIS 1 BIT 0
"
DIGITALIS 1 BIT 1
"
DIGITALIS 1 BIT 2
"
DIGITALIS 1 BIT 3
N
B7... B0
aus
92
01011100
123
01111011
–31
10011111
–74
11001010
mit
einem
Überlastungsspielraum
6,3 kA
.
=
I
5 kA
(weitere Informationen siehe im Abschnitt „FlexElemente".
=
BASE
6,3 kA 5 kA
"
DIGITALIS 1 BIT 0
"
DIGITALIS 1 BIT 1
"
DIGITALIS 1 BIT 2
"
DIGITALIS 1 BIT 3
B7... B0
aus
20
00010100
50
00110010
85
01010101
121
01111001
N60 Netzstabilitäts- und Synchrophasormesssystem
DIGITALIS 1 BIT 4
DIREKTAUSG 24 OPERAND:
DIGITALIS 1 BIT 5
DIREKTAUSG 25 OPERAND:
DIGITALIS 1 BIT 6
DIREKTAUSG 26 OPERAND:
DIGITALIS 1 BIT 7
DIREKTAUSG 27 OPERAND:
von
50 %
1,26
pu
=
DIGITALIS 1 QUELLE:
DIGITALIS 1 BIT 4
DNA- 18 OPERAND:
DIGITALIS 1 BIT 5
DNA- 19 OPERAND:
DIGITALIS 1 BIT 6
DNA- 20 OPERAND:
5 EINSTELLUNGEN
"
"
"
"
wird
wie
folgt
berechnet:
„SRC 1 Ia RMS"
DIGITALIS 1 GRZW:
"
"
"
GE Multilin

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