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GE N60 7.2x Bedienungsanleitung Seite 296

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5.6 PARAMETERSÄTZE
Der FlexLogic-Operand
ren, die wie vorgegeben bei der Netzpendelung zu blockieren sind, jedoch anschließend entsperrt werden, sollte nach
der Generierung der Blockierung für eine Netzpendelung ein Fehler auftreten.
Der FlexLogic-Operand
das den Anregung ausgeführt hat. Dieser Operand wird bei Fehlern ausgelöst, die während der Netzpendelung auftre-
ten. Dies umfasst geöffnete Pole sowohl bei Dreiphasen- als auch Einzelphasenbedingungen.
Der FlexLogic-Operand
an (Ortskurve tritt in die innere Zone ein).
Der FlexLogic-Operand
kurve an (die Ortskurve, die die äußere Zone verlässt). Dieser Operand kann verwendet werden, um instabiles Pen-
deln zu zählen und bestimmte Maßnahmen erst nach einer vorab festgelegten Anzahl von instabilen Netzpendelungen
auszuführen.
Beim FlexLogic-Operanden
Die Einstellungen für die Erkennung von Netzpendelung wird unten beschrieben:
NETZPENDLG FUNKTION: Diese Einstellung aktiviert und deaktiviert die gesamte Pendelsperre für Netzpendelun-
gen. Diese Einstellung gilt für das Sperren von Netzpendelungen und für Polschlupfschutz-Funktionen.
NETZPENDLG QUELLE: Die Quelleinstellung identifiziert die Signalquelle für Blockier- und Auslösefunktionen.
NETZPENDLG FORM: Mit dieser Einstellung wir die Form (entweder „Siemens" oder „Vierer") der äußeren, mittleren
und inneren Zonen der Pendelsperre ausgewählt. Das Betriebsprinzip ist davon nicht betroffen. Die „Siemens"-Kennli-
nien verwenden die linken und rechten Blinder.
NETZPENDLG MODUS: Diese Einstellung wählt zwischen dem Zweistufen- und Dreistufenbetriebsmodus aus und
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wendet für beide eine Sperrung für die Netzpendelung sowie Polschlupfschutz-Funktionen an. Der Dreistufen-Modus
findet Anwendung, wenn ausreichend Platz zwischen den maximalen Lastimpedanzen und den Distanzschutzzonen
des Gerätes vorhanden ist, sodass alle drei Kennlinien (außen, mittig, innen) zwischen der Last und den Distanz-
schutzzonen platziert werden können. Ob die Abstände zwischen den äußeren und mittleren sowie zwischen den
mittleren und inneren Zonen ausreichend sind, sollte anhand einer Analyse der schnellsten zu erwarteten Netzpende-
lungen in Zusammenhang mit den Einstellungen des Timers für Netzpendelungen bestimmt werden.
Der Zweistufen-Modus verwendet nur die äußeren und inneren Zonen für die Blockier- und Auslösefunktionen.
Dadurch wird mehr Platz in überlasteten Systemen geschaffen, um zwei Netzpendelungs-Kennlinien zwischen den
Distanzschutzzonen und der maximalen Last zu platzieren, jedoch kann nur eine Festlegung des Impedanzverlaufs
ausgeführt werden.
NETZPENDLG ÜBERW: Eine allgemeinee Überstrom-Anregeschwelle überwacht alle drei Netzpendelungs-Kennli-
nien. Die Überwachung reagiert auf den Mitsystemstrom.
LEISTUNGSPENDELN I2 ÜBERW AKTIV: Diese Einstellung dient dazu, I2 Überwachungslogik über einen FlexLogic-
Operanden zu aktivieren, der dazu verwendet wird, das Vorhandensein eines signifikanten Ungleichgewichts in Strom-
signalen zu erkennen, wie etwa unter fehlerhaften Bedingungen. Unter diesen Bedingungen ist der Operand NETZ-
PENDELUNGSBLOCKADE nicht zugewiesen.
NETZPENDELUNG I2 ÜBERW: Diese Einstellung spezifiziert den Grenzwert der I2 Überwachungslogik.
NETZPENDLG VOR REICHW: Mit dieser Einstellung wird die Vorwärtsreichweite aller drei Siemens-Kennlinien und
die innere Vierer-Kennlinie angegeben. Bei einem einfachen System mit einer Leitung und zwei entsprechenden Quel-
len, könnte diese Reichweite höher sein als die Summe der Leitungen und der Mitsystemimpedanz der entfernten
Quelle. Detaillierte transiente Stabilitätsstudien sind möglicherweise bei komplexen Systemen erforderlich, um diese
Einstellung festlegen zu können. Der Winkel dieser Zielimpedanz wird durch die Einstellung
angegeben.
NETZPENDLG VIER VOR REICHW MITTE: Mit dieser Einstellung wird die Vorwärtsreichweite der mittleren Vierer-
Zone angegeben. Der Winkel dieser Zielimpedanz wird durch die Einstellung
Einstellung wird nicht verwendet, wenn die Einstellung der Form „Siemens" lautet.
NETZPENDLG VIER VOR REICHW AUS: Diese Einstellung gibt die Vorwärtsreichweite der äußeren Vierer-Zone an.
Der Winkel dieser Zielimpedanz wird durch die Einstellung
nicht verwendet, wenn die Einstellung der Form „Siemens" lautet.
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muss verwendet werden, um derartige Schutzfunktionen zu blockie-
NETZPENDLG UN/BLOCK
gibt an, dass eine adaptive Fehlererkennung in der Funktion integriert ist,
NETZ-PEND 50DD
gibt eine instabile Netzpendelung mit einer eingehenden Ortskurve
NETZPENDLG EINGEHEND
gibt eine instabile Netzpendelung mit einer ausgehenden Orts-
NETZPENDLG AUSGEHEND
handelt es sich um einen Auslöse-Befehl.
NETZPENDLG AUSL
N60 Netzstabilitäts- und Synchrophasormesssystem
NETZPENDLG VOR RCA
angegeben. Diese Einstellung wird
NETZPENDLG VOR RCA
5 EINSTELLUNGEN
NETZPENDLG VOR RCA
angegeben. Diese
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