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GE N60 7.2x Bedienungsanleitung Seite 243

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5 EINSTELLUNGEN
Die Abbildung zeigt ein Beispiel von einem N60, der vier PMUs als logische Geräte (Logisches Gerät 2 bis 5) und vier
Aggregatoren verwendet. Die Steuerungsblöcke für die Aggregatoren sind in LD1 angeordnet. Eine LDName-Einstellung
mit 64 Zeichen Länge wird eingegeben.
Abbildung 5–32: N60-BEISPIEL FÜR VIER LOGISCHE GERÄTE-PMUS
Für die richtige Synchrophasormessung und -berichtserstellung ist ein präzises Zeiteingangssignal vom internatio-
nalen Zeitstandard über IRIG-B oder PTP erforderlich. Bei IRIG-B muss ein IRIG-B-Empfänger mit Gleichspan-
nungspegelverschiebung verwendet werden, damit die Phasorenmesseinheit die richtigen Synchrophasorwerte
ausgibt.
Je nach angewendetem Filter werden die von den PMUs generierten Synchrophasoren als Synchrophasoren der
Klasse P (Protection, Schutz) oder M (Messung) klassifiziert. Synchrophasoren im UR, für die keine Filterung eingerichtet
ist, sind klassifiziert als KEIN, was wiederum innerhalb des Standards definiert ist als PRES ODER UNBEKANNT (unter
der Berechnungsmethode – ClcMth). Jede PMU unterstützt als logisches Gerät einen MxxMMXU, MxxMSQI, PxxxMMXU,
PxxxMSQI, NxxMMXU und einen logischen NxxMSQI-Knoten.
Abbildung 5–33: LOGISCHE KNOTEN, DIE IN DEN EINZELNEN LOGISCHEN GERÄTEN UNTERSTÜTZT WERDEN
Die folgende Übersicht zeigt die logischen Knoten in den einzelnen logischen Geräten (LD2 bis LD7):
- PxxxMMXU1 ClcMth = PKLASSE (Vaux ist Vneut von MMXU zugeordnet)
- PxxxMSQI1 ClcMth = PKLASSE
- MxxMMXU1 ClcMth = MKLASSE (Vaux ist Vneut von MMXU zugeordnet)
GE Multilin
N60 Netzstabilitäts- und Synchrophasormesssystem
5.4 SYSTEMEINRICHTUNG
5-115
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