5.4 SYSTEMEINRICHTUNG
Wenn die Protokollauswahl über die Software oder das Tastenfeld getroffen wird, werden alle Aggregatoren, deren
Protokoll nicht auf „Kein" eingestellt ist, auf das zuletzt für alle Aggregatoren gespeicherte Protokoll gesetzt (d. h.
IEEE C37.118 oder IEC 61850-90-5), da ein simultaner Stream von IEEE C37.118 und IEC 61850-90-5 für beide R-
SV-Werte nicht möglich ist.
PFAD: EINSTELLUNG
37.118 AGGR 1
KONFIGURATION
PFAD: EINSTELLUNG
90-5 AGGR 1
KONFIGURATION
5
•
PMU-AGGREGATOR1 PROTOKOLL: Mit dieser Einstellung wird ausgewählt, ob IEEE C37.118 oder der neue Stan-
dard IEC 61850-90-5 verwendet wird. Da jeweils nur ein Protokoll in einem Gerät unterstützt wird, gilt diese Einstellung
für alle PMU-Aggregatoren.
•
PMU-AGGREGATOR1 ID-CODE: Numerische Kennung der Aggregator-/PDC-Funktion. In einem IEEE C37.118-Aus-
gangs-Stream wird damit die ID des Aggregators identifiziert. Dies erfolgt nur, wenn einem Aggregator mehr als eine
PMU zugeordnet ist.
•
PMU AGGREGATOR1 PMU1: Bei Einstellung auf „Ja" bindet der Aggregator 1 den PMU1-Datensatz in den Berichts-
datenstrom ein. Bei Einstellung auf „Nein" bindet der AGGREGATOR 1 den PMU1-Datensatz nicht in den Berichtsda-
tenstrom ein.
Nur PMUs mit der gleichen Berichtserstellungsrate können dem gleichen PMU-AGGREGATOR zugewiesen werden.
C37.118 AGGREGATOR 1-KONFIGURATION
•
PMU-AGGREGATOR1: TCP PORT: Mit dieser Einstellung wird die TCP-Port-Nummer ausgewählt, die dieser Aggre-
gator für Netzwerkberichte verwendet. Alle Ports – selbst diejenigen mit nicht-verwendeten Aggregatoren – müssen
gültig und eindeutig sein, damit keine Kollisionen der Port-Nummern auftreten.
•
PMU-AGGREGATOR1 UDP-PORT: Mit dieser Einstellung wird die UDP-Port-Nummer ausgewählt, die dieser Aggre-
gator für Netzwerkberichte verwendet. Alle Ports – selbst diejenigen mit nicht-verwendeten Aggregatoren – müssen
gültig und eindeutig sein, damit keine Kollisionen der Port-Nummern auftreten.
•
PMU-AGGREGATOR1 PDC-STEUERG: Der Synchrophasor-Standard ermöglicht es, benutzerdefinierte Steuerun-
gen, die vom PDC stammen, auf der PMU auszuführen. Die Steuerung wird über einen erweiterten Steuer-Frame
erreicht. Das Gerät decodiert das erste Wort des erweiterten Felds (EXTFRAME) und steuert damit 16 dedizierte Flex-
Logic-Operanden an. Jeder Aggregator unterstützt 16 FlexLogic-Operanden, wie in der Tabelle 2 gezeigt. Nach Emp-
fang des Steuer-Datenpakets werden die Operanden 5 Sekunden lang gesetzt. Wenn der neue Steuer-Frame
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SYSTEMEINST
PHASOR-MESSEINHEIT
PMU-AGGREGATOR 1
TCP PORT: 4712
PMU-AGGREGATOR 1
MELDUNG
UDP-PORT: 4713
PMU-AGGREGATOR 1
MELDUNG
PDC-STEUERG: Deaktiviert
SYSTEMEINST
PHASOR-MESSEINHEIT
PMU-AGGREGATOR 1
NAME:
PMU-AGGREGATOR1:
MELDUNG
PORT: 1
PMU-AGGREGATOR 1:
MELDUNG
UDP-PORT: 102
PMU-AGGREGATOR 1:
MELDUNG
ANZAHL ASDUs: 1
N60 Netzstabilitäts- und Synchrophasormesssystem
PMU-AGGREGATOR 1
37.118 AGGR 1 KONFIGURATION
Bereich: 1 bis 65.534
Standard:4.712
Bereich: 1 bis 65.534
Standard:4.713
Bereich: Deaktiviert, Aktiviert
Standard: Deaktiviert
PMU-AGGREGATOR 1
90-5 AGGR 1 KONFIGURATION
Bereich: ASCII-Text mit 56 Zeichen
Standard:Leer
Bereich: 1, 2, 3
Standard:1
Bereich: 1 bis 65534 in Schritten von 1
Standard:102
Bereich: 1 bis 4
Standard:1
5 EINSTELLUNGEN
GE Multilin