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Netzpendlg Einschlussverz - GE N60 7.2x Bedienungsanleitung

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5.6 PARAMETERSÄTZE
NETZPENDLG RÜCKS-VERZÖGERUNG 1: Diese Einstellung definiert die Rücksetzverzögerung für das Blockadesi-
gnal von Netzpendelungen. Bei einer Bedingung, bei der ein Blockierausgang erforderlich ist, wird Flipflop 1 nach der
Zeit für
AUSLÖSERVERZ 1
PENDLG RÜCKS-VERZÖGERUNG 1
sollte ausgewählt werden, um eine weitere Sicherheit für die Blockieraktion von Netzpendelungen zu ermöglichen.
NETZPENDLG AUSL-VERZÖGERUNG 2: Steuert nur den Polschlupfschutz im Dreistufen-Modus. Dieser Timer defi-
niert das Interval, das der Impedanzort zwischen den mittleren und inneren Zonen verbringen muss, bevor der zweite
Schritt der Polschlupfschutz-Sequenz abgeschlossen ist. Die Zeitverzögerung muss kürzer eingestellt sein, als die
Zeit, die der Impedanzort benötigt, um sich zwischen den zwei Kennlinien während der am schnellsten zu erwartenden
Netzpendelungen zu bewegen.
NETZPENDLG AUSL-VERZÖGERUNG 3: Steuert nur den Polschlupfschutz. Diese Einstellung definiert das Interval,
in dem sich der Impedanzort innerhalb der inneren Zone befinden muss, bevor der letzte Schritt der Polschlupfschutz-
Sequenz abgeschlossen wird und die Funktion zur Auslösung aktiviert wird. Der eigentliche Moment der Auslösung
wird durch die Einstellung
stellt, bevor die Polschlupfschutz-Aktion ausgeführt wird.
NETZPENDLG AUSL-VERZÖGERUNG 4: Steuert nur den Polschlupfschutz in der Auslöseart „Verzögert". Diese
Timer definiert das Interval, das der Impedanzort außerhalb der inneren Zone, jedoch innerhalb der äußeren Zone ver-
bringen muss, bevor die Funktion für die verzögerte Auslösung aktiviert ist. Die verzögerte Auslösung tritt ein, wenn
die Impedanz die äußere Zone verlässt. Die Zeitverzögerung wird für eine zusätzliche Sicherheit bereitgestellt und
sollte für eine schnellere zu erwartende Netzpendelung berücksichtigt werden.
NETZPENDLG EINSCHLUSSVERZ: Der FlexLogic-Operand für den Polschlupfschutz (
angegebene Zeitdauer eingeschlossen. Das Einschließen ist wichtig bei einer verzögerten Auslöseart, da es sich bei
dem ursprünglichen Auslösesignal um einen äußerst kurzen Impuls handelt, der auftritt, wenn der Impedanzort die
äußere Zone verlässt, nachdem die Polschlupfschutz-Sequenz abgeschlossen ist.
5
NETZPENDLG AUSL-MODUS: Die Auswahl der Auslöseart „Führ" führt zu einer kurzzeitigen Auslösung, nachdem
der letzte Schritt der Polschlupfschutz-Sequenz abgeschlossen ist. Die Auslöseart „Früh" beansprucht die Leistungs-
schalter, da in diesem Moment die Ströme hoch sind (die elektromotorischen Kräfte der zwei entsprechenden Systeme
liegen ungefähr 180° entfernt voneinander). Die Auswahl der Auslöseart „Verzögert" führt zur Auslösung zu einem
Zeitpunkt, zu dem der Impedanzort die äußere Zone verlässt. Die verzögerte Auslöseart entspannt die Betriebsbedin-
gungen für den Leistungsschalter, da die Ströme in diesem Moment gering sind. Die Auswahl sollte unter Berücksich-
tigung der Fähigkeit der Leistungsschalter im System erfolgen.
NETZPENDLG SPR: Diese Einstellung legt einen FlexLogic-Operanden nur zum Blockieren des Polschlupfschutzes
fest. Die Blockierfunktion für Netzpendelungen ist die gesamte Zeit über betriebsfähig, solange die Funktion aktiviert
ist. Das Blockadesignal setzt den Ausgangsoperanden
schutz-Sequenz.
5-170
festgelegt. Wenn der Impedanzort den Timer für die äußeren Zonen verlässt, wird
gestartet. Wenn der Timer abläuft, wird die Flipflop zurückgesetzt. Diese Einstellung
gesteuert. Diese Zeitverzögerung wird für eine zusätzliche Sicherheit bereitge-
AUSLÖSEART
N60 Netzstabilitäts- und Synchrophasormesssystem
fest, stoppt jedoch nicht die Polschlupf-
NETZPENDLG AUSL
5 EINSTELLUNGEN
NETZ-
) wird für die
NETZ-PEND AUSL
GE Multilin

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