[Grenzwerte] einstellen
Die
Messwert
Grenzwert
oben
"Hysterese"
"Hysterese"
Grenzwert
unten
Grenzwert-
verletzung
Abb. 72: Hysterese
92
[Überschreitung] bedeutet, dass das Grenzwertkriterium beim
Überschreiten verletzt wird.
Der Regler besitzt die Möglichkeit eine
definieren.
[ Hysterese] wirkt in Richtung der Aufhebung der Grenzwert‐
Die
verletzung, d.h. wurde der
einer eingestellten Hysterese Grenzwerte von z.B. pH 0,20 über‐
schritten, so entfällt das Kriterium für eine Grenzwertverletzung
beim Unterschreiten von pH 7,3. Das Hystereseverhalten für einen
[GW Unterschreitung] funktioniert analog (der Hysteresewert wird
hier zum Grenzwert addiert). Auf diese Weise kann auf ein
externes Relais in Selbsthaltung verzichtet werden.
Steht die Grenzüberschreitung länger als die
[Verzögerungszeit Grenzwerte (∆t ein)] an, dann wird eine quittier‐
bare Fehlermeldung ausgelöst und das Alarmrelais fällt ab. Ist
[Regelung] auf [AUS] gestellt, dann stoppt der
zusätzlich die
Regelvorgang.
Wenn die Relais als Grenzwertrelais definiert sind, schalten sie bei
einer Grenzwertverletzung zusätzlich zum Alarmrelais.
Für die Grenzwertrelais können für
[Grenzwert 2] unterschiedliche Anzugs- (∆t ein) und Abfallverzöge‐
rungen (∆t aus) eingestellt werden. Diese verhindern ein Hin- und
Herschalten der Grenzwertrelais, wenn der Grenzwert nur kurz‐
fristig überschritten wird (Dämpfungsfunktion).
Wenn keine Grenzwertrelais vorhanden sind, können trotzdem
Grenzwerte eingegeben werden. Der Regler zeigt die beschrie‐
benen Reaktionen bei einer Grenzwertverletzung
Grenzwertrelais als Stellglied
Sind die Relais als Stellglied definiert, dann reagieren sie wie Stell‐
ausgänge. Beispiel: Im Fall einer aktivierten Pause oder im Alarm‐
fall, fällt ein betätigtes Grenzwertrelais ab.
[Hysterese Grenzwerte] zu
[Grenzwert 1 oben] von z.B. pH 7,5 bei
t
t
A0009
[Grenzwert 1] und