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ProMinent DULCOMETER diaLog DACb Montage- Und Betriebsanleitung
ProMinent DULCOMETER diaLog DACb Montage- Und Betriebsanleitung

ProMinent DULCOMETER diaLog DACb Montage- Und Betriebsanleitung

Teil 2 - bedienung und einstellungen
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Montage- und Betriebsanleitung
DULCOMETER
Multiparameter Regler diaLog
®
DACb
Teil 2 - Bedienung und Einstellungen
DE
A2666
Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen.
Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber.
Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar.
990457
Zielgruppe: unterwiesene Person
Version: BA DM 282 07/23 DE

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Inhaltszusammenfassung für ProMinent DULCOMETER diaLog DACb

  • Seite 1 Montage- und Betriebsanleitung DULCOMETER Multiparameter Regler diaLog ® DACb Teil 2 - Bedienung und Einstellungen A2666 Betriebsanleitung bitte zuerst vollständig durchlesen. · Nicht wegwerfen. Bei Schäden durch Installations- oder Bedienfehler haftet der Betreiber. Die neueste Version einer Betriebsanleitung ist auf unserer Homepage verfügbar. 990457 Zielgruppe: unterwiesene Person Version: BA DM 282 07/23 DE...
  • Seite 2 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Aufbau der Betriebsanleitung..........5 Bedienkonzept..............6 2.1 Display und Tasten............6 2.2 Die Funktionen der Tasten .......... 9 2.3 Änderung der eingestellten Bedienersprache..... 10 2.4 Fehler- oder Warnmeldung quittieren ......10 2.5 Die Tastensperre ............11 2.6 Messgrößen und Messeingänge........ 11 Funktionsbeschreibung............
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis 9.2.3 Daten-Kalibrierung Redox-Sensor (CAL)....49 9.3 Fluorid-Sensor kalibrieren........... 50 9.3.1 Auswahl des Kalibrierverfahrens bei Fluorid... 50 9.3.2 2-Punkt-Kalibrierung Fluorid-Sensor (CAL)..... 51 9.3.3 1-Punkt-Kalibrierung Fluorid-Sensor (CAL)..... 53 9.4 Amperometrische-Sensoren kalibrieren..... 56 9.4.1 Auswahl des Kalibrierverfahrens bei amperometri‐ sche Messgrößen............ 56 9.4.2 Kalibrierung der Steilheit..........
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 14.1.1 Funktionsbeschreibung [Aus]......103 [Relais-Timer] ....103 14.1.2 Funktionsbeschreibung [Grenzwert 1] oder 14.1.3 Funktionsbeschreibung [Grenzwert 2] ............103 [Grenzwert1/2 (Stellgr)] . 104 14.1.4 Funktionsbeschreibung [Zyklus] ......104 14.1.5 Funktionsbeschreibung [Impulslänge (PWM)] ..104 14.1.6 Funktionsbeschreibung [Digitale Eingänge] einstellen..........105 [Digital Eingang 1] einstellen........
  • Seite 5 Aufbau der Betriebsanleitung Aufbau der Betriebsanleitung Diese Betriebsanleitung besteht aus zwei Teilen. Teil 1: Montage und Installation (Teilenummer 990456) Teil 2: Bedienung und Einstellungen (Teilenummer 990457)
  • Seite 6 Bedienkonzept Bedienkonzept 2.1 Display und Tasten A1035 Abb. 1: Bedienkreuz (1) / Aktive Taste werden in der Anzeige [Schwarz] dargestellt; Inaktive Tasten werden [Grau] dargestellt. Zum Beispiel wird folgender Pfad dargestellt: [Kalibrieren] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder ➨ oder [Steilheit] ➨ ➨...
  • Seite 7 Bedienkonzept A2438 Abb. 3: Beispiel einer Daueranzeige, bei Verwendung mit einem Messkanal (z. B. pH). 7.55 7.20 0.30 0.50 A2439 Abb. 4: Beispiel einer Daueranzeige, bei Verwendung mit zwei Messkanälen (z. B. pH/Chlor). Wenn Sie 3 Messkanäle verwenden, dann wählen Sie den gewünschten Messkanal in der Anzeige mit den Tasten oder 0.30...
  • Seite 8 Bedienkonzept Kanal 1 Kanal 2 7.55 0.30 Kanal 3 A2441 Abb. 6: Beispiel einer Daueranzeige, bei Verwendung mit 3 Mess‐ kanälen (z. B. pH/ Chlor/Redox) und der Anzeige aller 3 Messka‐ näle Parameter in einstellbaren Menüs Einstellen der unterschiedlichen Para‐ meter in den einstellbaren Menüs Keine zeitgesteuerten Menüpunkte Der Regler verlässt keinen Menüpunkt zeitge‐...
  • Seite 9 Bedienkonzept 2.2 Die Funktionen der Tasten Tab. 1: Funktionen der Tasten Taste Funktion Betätigung im Einstellmenü: Bestätigt und speichert die Eingabe von Werten. Betätigung in der Daueranzeige: Zeigt alle Informationen zu gespeicherten Fehlern und Warnungen. Zurück zur Daueranzeige oder zum Beginn des jeweiligen Einstellmenüs, in dem Sie sich gerade befinden.
  • Seite 10 Bedienkonzept 2.3 Änderung der eingestellten Bedienersprache Drücken Sie gleichzeitig die Tasten ð Der Regler wechselt in das Menü zur Einstellung der Bedienersprache. Sprache Sprache Deutsch A1482 Abb. 7: Menü zur Einstellung der Bedienersprache Sie können nun mit den Tasten die gewünschte Bedienersprache einstellen Bestätigen Sie durch das Drücken der Taste Ihre Auswahl...
  • Seite 11 Bedienkonzept Abb. 8: Alarmmeldung, Regler stoppt die Regelung 2.5 Die Tastensperre Der Regler verfügt über eine Tastensperre. Eine aktivierte Tasten‐ sperre verhindert das Betätigen der Tasten. Die Tastensperre kann durch das gleichzeitige Drücken der Tasten aktiviert oder deaktiviert werden. Die aktivierte Tastensperre wird durch das -Symbol angezeigt.
  • Seite 12 Funktionsbeschreibung Funktionsbeschreibung Der DULCOMETER Multiparameter Controller diaLog DACb ist eine Controller-Plattform von ProMinent. Im weiterem Verlauf dieses Dokumentes wird für den DULCOMETER der Begriff „Regler“ durchgängig verwendet. Der Regler ist für die kontinuier‐ liche Messung und Regelung von Parametern der Flüssigkeitsana‐...
  • Seite 13 Funktionsbeschreibung Modbus-RTU. PROFINET ® Visualisierung über LAN/WLAN-Web-Access.
  • Seite 14 Nachträgliche Funktionserweiterung Nachträgliche Funktionserweiterung Benutzer-Qualifikation, nachträgliche Funktionserweiterung: geschulter Anwender, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Sicherheit und Verantwortung , Benutzerqualifikation . Kapitel Voraussetzung: Die Hardware für den Kanal 3 muss in dem Regler vorhanden sein. Der Datenlogger lässt sich ohne eine Erweiterung der Hardware freischalten.
  • Seite 15 Funktionen zur Sicherung der Einstelldaten des Reglers Funktionen zur Sicherung der Einstelldaten des Reglers Benutzer-Qualifikation, Sicherung der Einstelldaten: geschulter Anwender, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation. Folgende Funktionen stehen Ihnen zur Verfügung: Gerätekonfiguration als Textdatei speichern. Gerätekonfigurationsdatei auf SD-Karte speichern. Gerätekonfigurationsdatei von der SD-Karte in den DAC laden.
  • Seite 16 Funktionen zur Sicherung der Einstelldaten des Reglers Datei CONFIG.BIN abgespeichert. Diese Datei speichert alle Benutzerabhängigen-Einstelldaten des Reglers . Sensorkalibrier‐ daten werden nicht kopiert, da diese Daten für jede Messstelle separat ermittelt werden müssen. Es muss sich eine SD-Karte mit freiem Speicherplatz im Lesegerät des Reglers befinden. Drücken Sie die -Taste.
  • Seite 17 Funktionen zur Sicherung der Einstelldaten des Reglers Regler übertragen (klonen). Dazu müssen Quell- und Ziel-Regler einen identischen ID-Code haben. Durch diese Funktion ersparen Sie sich das manuelle Einstellen der Gerätekonfiguration. Über‐ prüfen Sie immer, ob Sie die Einstellungen für die von Ihnen ange‐ strebte Applikation verwenden können.
  • Seite 18 Informationen zu Feldbusprodukten Informationen zu Feldbusprodukten Hier erhalten Sie weiterführende Informationen zu unseren Feldbu‐ sprodukten, Informationen wie z. B. GSD-Dateien, Bedienungsan‐ www.prominent.com/fieldbus leitungen etc. :...
  • Seite 19 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Benutzer-Qualifikation: geschulter Anwender, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation WARNUNG! Einlaufzeiten des Sensors Es kann zu gefährlichen Fehldosierungen kommen. Berücksichtigen Sie die Einlaufzeiten des Sensors bei der Inbetriebnahme: – Es muss für Ihre Applikation ausreichend Dosiermittel im Messwasser sein (z. B. 0,5 ppm Chlor).
  • Seite 20 Inbetriebnahme Warten Sie die Modulerkennung des Reglers ab. Modulerkennung Basisbaugruppe Softwareversion: 01.00.00.00 Erweiterungsmodul Softwareversion: 01.00.00.00 Weiter mit <OK> Automatisch weiter in 10 S A1081 Abb. 9: Modulerkennung ð Der Regler zeigt Ihnen die installierten und erkannten Module des Reglers an. Drücken Sie die -Taste.
  • Seite 21 Inbetriebnahme Zur Einstellung eines Reglers bestimmen Sie folgende Parameter: Was für ein Prozesstyp liegt vor? Welche Messgröße liegt vor? Liegt ein Durchlauf-, Batch- oder Zirkulationsprozess vor? Soll der Regler als einseitiger oder zweiseitiger Regler arbeiten? Welche Regelgröße liegt vor? Welche Regelparameter sind erforderlich? [HOLD] tun? Was soll der Regler in Wie sollen die Aktoren angesteuert werden?
  • Seite 22 Messgrößen einstellen Messgrößen einstellen Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation [Messung] ➨ [Messung] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder [Messung Kanal 1] [Messgröße] ➨ oder Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinn‐ gemäß auch für die Einstellungen in allen weiteren Messkanälen.
  • Seite 23 Messgrößen einstellen Messgröße Bedeutung Einheit [Chlor] [ppm] Chlor [Chlordioxid] [ppm] Chlordioxid [Chlorit] [ppm] Chlorit [Fluorid [mA]] [ppm] Fluorid [Sauerstoff] [ppm] Sauerstoff [Ozon] [ppm] Ozon [Peressigsäure] [ppm] Peressigsäure [Wasserstoffper] [ppm] Wasserstoffperoxid mit einem Sensor-Typ [PER] [Leitf.[mA]] Leitfähigkeit-Sensor mit mA-Signal [µS] [Leitfähigkeit] Leitfähigkeit, conduktiv [µS] [Temp.
  • Seite 24 Messgrößen einstellen Glasbrucherkennung [EIN] / [AUS] : Schaltet die Glasbrucherkennung des pH-Sensors [EIN] oder [AUS] . Die Werkseinstellung ist [AUS] . Der Regler zeigt [EIN] eine Fehlermeldung an, wenn ein Fehler in der Einstellung erkannt wird. Im Falle eines Glasbruchs sinkt der Innenwiderstand des Sensors stark ab.
  • Seite 25 Messgrößen einstellen 8.1.3 Messgröße pH [mA] „pH [mA]“ , also pH-Messung mit einem mA- Messgröße pH [mA]: Wird die Messgröße Signal, gewählt, dann entfällt die Möglichkeit der Sensorüberwa‐ chung auf Kabel- oder Glasbruch. Bei der pH-Messung mit einem mA-Signal, wird entweder ein DMTa- oder ein pH-V1-Messumformer an den pH-Sensor ange‐...
  • Seite 26 Messgrößen einstellen Chlor zur Desinfektion von Wasser gibt es in verschiedenen Formen, z. B. als flüssige Chlorbleichlauge, als gelöstes Calcium‐ hypochlorit oder als Chlorgas. Alle diese Formen können mit Chlor- Sensoren gemessen werden. Nach der Zugabe von Chlor in Wasser, spaltet sich das Chlor in Abhängigkeit des pH-Wertes in zwei Teile auf: 1.
  • Seite 27 Messgrößen einstellen Kalibrierung des Chlorsensors bei aktivierter pH- Kompensation Es ist zwingend notwendig, dass Sie zu erst immer den pH-Sensor kalibrieren und danach den Chlor‐ sensor. Bei jeder weiteren Kalibrierung des pH- Sensors ist nachfolgend immer eine Kalibrierung des Chlorsensors notwendig. Sonst ist die Chlor‐ messung falsch.
  • Seite 28 Messgrößen einstellen 8.1.7 Peressigsäure Messgröße Peressigsäure Die Messgröße Peressigsäure wird über einen der beiden mA- Sensoreingänge gemessen. Eine Temperaturkompensation erfolgt im Sensor. Ein zusätzlich angeschlossener Temperatursensor dient nur zur Anzeige und Datenaufzeichnung mittels Datenlogger und kann auf einem mA-Ausgang, über Feldbus oder Web-Server ausgegeben werden.
  • Seite 29 Messgrößen einstellen [conduktiv] 8.1.10 Leitfähigkeit Temperaturkompensation und Refe‐ renztemperatur HINWEIS! Sensor muss trocken sein Der Leitfähigkeits-Sensor darf nicht mit Flüssigkeit in Kontakt kommen. Erst nachdem der Leitfähig‐ keits-Sensor angeschlossen, konfiguriert und kalib‐ riert ist, darf der Leitfähigkeits-Sensor mit Flüssig‐ keit in Kontakt kommen. Die Sensorparameter (Nullpunkt) eines feuchten oder nassen Leitfähig‐...
  • Seite 30 Messgrößen einstellen Änderung der Referenztemperatur Wenn die Referenztemperatur geändert wird, müssen Sie den Temperaturkoeffizient neu kalib‐ rieren. Einstellbare Verfahren zur Temperaturkompensa‐ tion [off] – Temperaturkompensation ist ausge‐ – schaltet. Es wird bezogen auf die einge‐ stellte Referenztemperatur gemessen. [lin] – Lineare Temperaturkompensation über den –...
  • Seite 31 Messgrößen einstellen [mA] , (als Hauptmessgröße) 8.1.11 Temperatur „Temperatur [mA]“ wird die Verwendung eines Messgröße Temperatur [mA], (als Bei der Messgröße Hauptmessgröße): DMTa-Temperatur-Messumformers oder Pt100V1-Messumformers vorausgesetzt. Der Messbereich beträgt: 0 ... 100 °C. Ein Tempe‐ ratursensor kann nicht direkt an den Regler angeschlossen werden.
  • Seite 32 Kalibrieren Kalibrieren Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinn‐ gemäß auch für die Einstellungen in allen weiteren Messkanälen. Die Vorgehensweise für das Ein‐ stellen der jeweiligen Kanäle ist identisch, die ein‐ zustellenden Parameter können aber unterschied‐...
  • Seite 33 Kalibrieren CAL Cl Letzte Kalibrierung 31.03. 2013 13:11:11 Steilheit 100 % Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit Kalibrierung des Nullpunktes A1039 Abb. 13: Anzeige [Kalibrierung] am Beispiel [Chlor]. Kalibrieren der Messkanäle Die Kalibrierverfahren sind für alle Messkanäle identisch. Es ist jedoch notwendig, jeden Mess‐ kanal separat zu kalibrieren.
  • Seite 34 Kalibrieren Kalibrierverfahren wählen Vor der ersten Kalibrierung müssen Sie das Kalibrierverfahren wählen. Diese Auswahl bleibt so lange gespeichert, bis Sie ein neues Verfahren wählen. Die 2-Punkt-Kalibrierung: Dies ist das empfohlene Kalibrierver‐ fahren, weil es die Sensorkenndaten Asymmetriepotenzial, Steilheit und Ansprechgeschwindigkeit bewertet. Für die 2- Punkt-Kalibrierung sind 2 Pufferlösungen notwendig, z.
  • Seite 35 Kalibrieren Temperaturabhängigkeiten der Puffer Puffertemperatur Bei von 25 °C abweichenden Temperaturen im Prozess, müssen Sie die pH-Werte der Pufferlö‐ sung anpassen, dazu die auf der Flasche der Puf‐ ferlösung angebrachen Referenzwerte vor der Kalibrierung in den Regler eingegeben. Temperaturabhängigkeiten der Puffer Eine nicht korrekt vorgegebene Puffertemperatur kann zu einer fehlerhaften Kalibrierung führen.
  • Seite 36 Kalibrieren – Ausreichend: 0,5 mV/30s – Gut: 0,3 mV/30s – Sehr gut: 0,1mV/30s CAL pH Puffer 1: Puffer 2: Kalibrierwerte für 25 °C Steilheit % Steilheit Asymmetrie Nullpunkt Übernehmen mit <CAL> A1019 Abb. 14: Anzeige des Ergebnisses der Kalibrierung CAL pH Sensorqualität Asymmetrie in mV ausreichend...
  • Seite 37 Kalibrieren Drücken Sie die -Taste CAL pH Kalibrierverfahren 2-Punkt Puffererkennung Vorgabe Pufferhersteller ProMinent Pufferwert 1 pH 7 Pufferwert 2 pH 4 Puffertemperatur A1025 Abb. 16: Auswahl des Kalibrierverfahrens ð Das Menü für die Auswahl des Kalibrierverfahrens erscheint. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den gewünschten Menüein‐...
  • Seite 38 Puffersätzen, 2 Puffer auswählen. Bei der Durchführung der Kalibrierung müssen Sie die gewählte Reihenfolge, z. B. Pufferwert 1: pH 7 und Pufferwert 2: pH 4 einhalten: ProMinent (pH 4; 7; 9; 10). (Voreinstellung) – ® NBS/DIN 19266 (pH 1; 4; 7, ; 9).
  • Seite 39 Kalibrieren Daueranzeige ➨ CAL pH Letzte Kalibrierung 14:26:07 06.04.2013 Steilheit 56.64mV/pH Nullpunkt 7.00 pH CAL-Setup Kalibrierverfahren 2-Punkt Weiter mit <CAL> A1016 Abb. 18: Kalibrierung pH-Sensor (CAL) Weiter mit Spülen Sie den Sensor gründlich mit Wasser und trocknen Sie den Sensor anschließend mit einem Lappen (nicht reiben, sondern tupfen).
  • Seite 40 Kalibrieren Sobald der schwarze Balken erscheint wechselt die Anzeige [Bitte warten!] auf weiter mit Es ist nicht notwendig, dass sich der schwarze Balken bei [sehr gut] befindet. [Puffererkennung] z. B. [Manuell] : Drücken Sie die -Taste und stellen Sie den Pufferwert für den Puffer 1 mit den vier Pfeiltasten auf den Wert Ihres verwendeten Puffers ein.
  • Seite 41 Kalibrieren Weiter mit CAL pH Puffer 1: Puffer 2: Kalibrierwerte für 25 °C Steilheit % Steilheit Asymmetrie Nullpunkt Übernehmen mit <CAL> A1019 Abb. 21: Anzeige des Ergebnisses der Kalibrierung Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außer‐ halb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung.
  • Seite 42 Kalibrieren 9.1.3 Kalibrierung pH-Sensor (CAL) mit einer externen Probe (1-Punkt) Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grund‐ last oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, ent‐...
  • Seite 43 Kalibrieren Tab. 5: Gültige Werte für die Kalibrierung Bewertung Nullpunkt Steilheit Sehr gut -30 mV … +30 mV 56 mV/pH … 60 mV/pH -45 mV … +45 mV 56 mV/pH … 61 mV/pH Ausreichend -60 mV … +60 mV 55 mV/pH … 62 mV/pH Daueranzeige ➨...
  • Seite 44 Kalibrieren Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außerhalb der vorgegebenen Toleranzgrenzen liegt, erscheint eine Fehlermeldung. In dem Fall wird die aktuelle Kalibrierung nicht übernommen. Überprüfen Sie die Voraussetzungen für die Kalib‐ rierung und beseitigen Sie den Fehler. Wieder‐ holen Sie dann die Kalibrierung. Durch das Drücken der -Taste, übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung in den Speicher des Reglers...
  • Seite 45 Kalibrieren Daueranzeige ➨ CAL pH Letzte Kalibrierung 06.05.2013 16:47:32 Nullpunkt 7.00 pH Steilheit 59.16 mV/pH CAL-Setup Kalibrierverfahren Dateneingabe Weiter mit <CAL> A1024 Abb. 24: Kalibrierung pH-Sensor (CAL) Weiter mit CAL pH Steilheit 58.07 mV/pH bei 25.0 °C -0.4 mV Asymetrie bei 25.0 °C oder 6.88 pH...
  • Seite 46 Kalibrieren 9.2 Redox-Sensor kalibrieren 9.2.1 Auswahl des Kalibrierverfahrens bei Redox Auswahl des Kalibrierverfahrens Zum Kalibrieren des Reglers stehen zwei Kalibrierverfahren zur Verfügung: 1-Punkt (mit Pufferlösung) Dateneingabe Daueranzeige ➨ CAL ORP Offset 0.0 mV Letzte Kalibrierung 13:26:11 11.04.2013 CAL-Setup Kalibrierverfahren 1-Punkt Potentialausgleich Nein Weiter mit <CAL>...
  • Seite 47 Kalibrieren Abgleich des Redox-Sensors Der Redox-Sensor kann nicht kalibriert werden. Es kann nur eine Abweichung [OFFSET] in der Größe von ± 40 mV eingestellt und damit abgeglichen werden. Sollte der Redox-Sensor mehr als ± 40 mV von der Referenzgröße abweichen, so ist er nach der Maßgabe der Sensoren-Betriebsanlei‐...
  • Seite 48 Kalibrieren CAL ORP Sensor in Puffer eintauchen Weiter mit <CAL> A1028 Abb. 28: 1-Punkt-Kalibrierung Redox-Sensor (CAL) Führen Sie die Anweisungen aus und dann weiter mit [Bitte warten!] blinkt. ð Kalibrierung läuft CAL ORP Sensorabgleich in Puffer Sensorspannung 0.1 mV Stabilität ausreichend sehr gut Weiter mit <CAL>...
  • Seite 49 Kalibrieren Drücken Sie die -Taste Durch das Drücken der -Taste, übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung in den Speicher des Reglers ð Der Regler arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung. 9.2.3 Daten-Kalibrierung Redox-Sensor (CAL) Einwandfreie Sensorfunktion – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ wandfreier Sensorfunktion möglich Beachten Sie die Betriebsanleitung des Sen‐...
  • Seite 50 Kalibrieren Daueranzeige ➨ CAL ORP 0.0 mV Offset Letzte Kalibrierung 21.05.2013 14:59:56 CAL-Setup Kalibrierverfahren Dateneingabe Offset Weiter mit <CAL> A1032 Abb. 31: Dateneingabe-Kalibrierung Redox-Sensor (CAL) Weiter mit CAL ORP Offset 0.1 mV Übernehmen mit <CAL> A1033 Abb. 32: [Offset] anpassen Drücken Sie die -Taste und stellen Sie mit den vier Pfeil‐...
  • Seite 51 Kalibrieren Auswahl des Kalibrierverfahrens Daueranzeige ➨ CAL F - 1 ppm = 185.0 mV 16:51:18 11.11.2011 Steilheit -59.16 mV/dec 11:11:11 100 % 11.11.2011 Einpunkt-Kalibrierung Zweipunkt-Kalibrierung A1037 Abb. 33: Kalibriermenü [Fluorid] ð Das Kalibriermenü wird angezeigt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den gewünschten Menüpunkt an.
  • Seite 52 Kalibrieren Gebrauchte Kalibrierlösung Entsorgen Sie die gebrauchte Kalibrierlösung. Info dazu: siehe Sicherheitsdatenblatt der Kalibrierlö‐ sung. Zur Kalibrierung benötigen Sie zwei Testbehälter mit Kalibrierlö‐ sung. Der Fluorid-Gehalt der Kalibrierlösungen muss mindestens 0,5 ppm F voneinander auseinander liegen. Der Sensor muss beim Wechseln der Kalibrierlösung gründlich mit Fluoridfreiem Wasser gespült werden.
  • Seite 53 Kalibrieren CAL F - Zweipunkt-Kalibrierung Sensor in Puffer 2 eintauchen Sensorwert 4.88 ppm Sensorspannung 144.2 mV Start mit <CAL> A1041 Abb. 36: Kalibrierung Fluorid-Sensor (CAL) Tauchen Sie den Sensor in den Testbehälter 2 mit Kalibrier‐ lösung. Bewegen Sie dabei den Sensor leicht Weiter mit [Abgleich läuft] ð...
  • Seite 54 Kalibrieren Benötigtes Material zur Kalibrierung von Fluorid-Sensoren: Ein Testbehälter mit Kalibrierlösung Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grund‐ last oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, ent‐...
  • Seite 55 Kalibrieren CAL F - Einpunkt-Kalibrierung Sensorwert 2.50 ppm Ändern mit <OK> Weiter mit <CAL> A1043 Abb. 38: Kalibrierung Fluorid-Sensor (CAL) Weiter mit um den ppm-Wert zu ändern oder weiter mit um mit der Kalibrierung weiter zu machen Weiter mit Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð...
  • Seite 56 Kalibrieren 9.4 Amperometrische-Sensoren kalibrieren Amperometrische-Sensoren kalibrieren Die Vorgehensweise der Kalibrierung von ampero‐ metrischen Sensoren ist bei allen amperometri‐ schen Messgrößen gleich. Die Vorgehensweise für das Kalibrieren von ampe‐ rometrischen Messgrößen, wird durchgängig an der Messgröße Chlor [Cl ] beschrieben. Alle anderen Messgrößen erfordern die gleiche Vorge‐...
  • Seite 57 Kalibrieren Auswahl des Kalibrierverfahrens Daueranzeige ➨ CAL Cl Letzte Kalibrierung 31.03. 2013 13:11:11 Steilheit 100 % Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit Kalibrierung des Nullpunktes A1039 Abb. 39: Kalibriermenü [Chlor] ð Das Kalibriermenü wird angezeigt. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den gewünschten Menüpunkt an.
  • Seite 58 Kalibrieren Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grund‐ last oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, ent‐ sprechend seiner Einstellungen im mA-Ausgang- Menü.
  • Seite 59 Kalibrieren CAL Cl Aktuelle Sensormeswerte Konzentration Sensorstrom 1) Stabilität der Messwerte abwarten 2) Probe entnehmen und weiter mit <CAL> A1044 Abb. 40: Referenzwert-Kalibrierung, zeigt die aktuellen Sensor- Werte Weiter mit CAL Cl Referenzwert bestimmen Messwert bei Probenahme Ändern mit <OK> Weiter mit <CAL>...
  • Seite 60 Kalibrieren CAL Cl Kalibrierung erfolgreich Steilheit Nullpunkt Weiter mit <CAL> A1047 Abb. 42: Referenzwert-Kalibrierung Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð Der Regler zeigt wieder die Daueranzeige und arbeitet mit den Ergebnissen der Kalibrierung. Fehlerhafte Kalibrierung Falls das Ergebnis der Kalibrierung außerhalb der vorgegebenen Toleranz‐...
  • Seite 61 Kalibrieren VORSICHT! Einwandfreie Sensorfunktion / Einlaufzeit Schädigung des Produkts oder seiner Umgebung – Korrektes Messen und Dosieren ist nur bei ein‐ wandfreier Sensorfunktion möglich – Die Bedienungsanleitung des Sensors ist zu beachten – Beachten Sie die Bedienungsanleitungen der Einbauarmaturen und der anderen verwen‐ deten Komponenten –...
  • Seite 62 Kalibrieren CAL Cl Nullpunkt Bereich Übernehmen mit <CAL> A1046 Abb. 43: Kalibrierung des Nullpunktes Weiter mit CAL Cl Kalibrierung erfolgreich Steilheit Nullpunkt Weiter mit <CAL> A1048 Abb. 44: Kalibrierung des Nullpunktes Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers ð...
  • Seite 63 Kalibrieren Wenn Sie einen Sensor kalibrieren, welcher in einer speziellen Anwendung und/oder mit einer speziellen Einbauart zum Einsatz kommt, können Sie die Kalibrierintervalle mit der folgenden Methode ermitteln. Kontrollieren Sie den Sensor z. B. einen Monat nach seiner Inbetriebnahme: Nehmen Sie den Sensor aus dem Medium Säubern Sie den Sensor äußerlich mit einem feuchten Tuch Trocknen Sie anschließend vorsichtig die Sensormembran, z.
  • Seite 64 Kalibrieren CAL O2 Letzte Kalibrierung 22.09.2019 14:22:33 Steilheit 100 % ( 0.80 mA/ppm) Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit an Luft Kalibrierung der Steilheit über Referenzmessung in Wasser Kalibrierung des Nullpunktes A2851 Abb. 45: Kalibrierung der Steilheit an Luft Wählen Sie das Kalibrierverfahren mit der OK-Taste aus: Kalibrierung der Steilheit an Luft.
  • Seite 65 Kalibrieren Stabilität der Messwerte abwarten. Bei erfolgreicher Kalibrierung erscheint die Anzeige wie folgt: CAL O2 Kalibrierung erfolgreich Steilheit vor der Kalibrierung nach der Kalibrierung Gutbereich Nullpunkt Abbruch mit <ESC> Beenden mit <CAL> A2854 Abb. 48: Erfolgreiche Kalibrierung Bestätigen mit der CAL-Taste. Abbruch mit der ESC-Taste.
  • Seite 66 Kalibrieren CAL O2 Letzte Kalibrierung 22.09.2019 14:22:33 Steilheit 100 % ( 0.80 mA/ppm) Nullpunkt 4.00 mA Kalibrierung der Steilheit an Luft Kalibrierung der Steilheit über Referenzmessung im Wasser Kalibrierung des Nullpunktes A2856 Abb. 50: Kalibrieren der Steilheit über Referenzmessung in Wasser Wählen Sie das Kalibrierverfahren mit der OK-Taste aus: Kalibrieren der Steilheit über Referenzmessung in Wasser.
  • Seite 67 Kalibrieren CAL O2 Referenzwert eingeben 07.51 ppm Ändern mit <OK> Weiter mit <CAL> A2859 Abb. 52: Referenzwert Referenzwert mit der OK-Taste und den Pfeil-Tasten ein‐ geben ð Es erscheint die Anzeige wie folgt: CAL O2 Referenzwert 07.51 ppm Bereich: 0.00 ... 24.00 ppm A2858 Abb.
  • Seite 68 Kalibrieren CAL O2 Kalibrierung nicht möglich Steilheit vor der Kalibrierung nach der Kalibrierung Gutbereich Nullpunkt Abbruch mit <ESC> Beenden mit <CAL> A2855 Abb. 55: Nicht erfolgreiche Kalibrierung Beenden mit der CAL-Taste Abbruch mit der ESC-Taste Überprüfen Sie Sensor und Installation und wiederholen Sie die Kalibriervorgang.
  • Seite 69 Kalibrieren CAL O2 Nullpunkt 4.05 mA Bereich 3.95 mA - 4.15 mA Übernehmen mit <CAL> A2861 Abb. 57: Nullpunkt Positionieren Sie den Sensor in saurerstofffreier Umgebung, z. B. in Wasser mit einem geringen Überschuss an Natrium‐ hydrogensulfit und warten Sie bis das Signal stabil ist Übernehmen Sie mit der CAL-Taste Bei erfolgreicher Kalibrierung erscheint die Anzeige wie folgt: CAL O2...
  • Seite 70 Kalibrieren CAL O2 Kalibrierung nicht möglich Steilheit vor der Kalibrierung nach der Kalibrierung Gutbereich Nullpunkt Abbruch mit <ESC> Beenden mit <CAL> A2855 Abb. 59: Nicht erfolgreiche Kalibrierung Beenden mit der CAL-Taste Abbruch mit der ESC-Taste Überprüfen Sie Sensor und Installation und wiederholen Sie die Kalibriervorgang.
  • Seite 71 Kalibrieren Folgen Sie den Anweisungen im Display der Reglers und führen Sie die Kalibrierung durch. Weiter mit Weiter mit um den µS/cm-Wert anzupassen oder weiter um mit der Kalibrierung weiter zumachen. Übernehmen Sie das Ergebnis der Kalibrierung, durch das Drücken der -Taste, in den Speicher des Reglers.
  • Seite 72 Kalibrieren 9.8.1 Leitfähigkeit kalibrieren, conduktiv, Sensorparameterbestimmung HINWEIS! Sensor muss trocken sein Der Leitfähigkeits-Sensor darf nicht mit Flüssigkeit in Kontakt kommen. Erst nachdem der Leitfähig‐ keits-Sensor angeschlossen, konfiguriert und kalib‐ riert ist, darf der Leitfähigkeits-Sensor mit Flüssig‐ keit in Kontakt kommen. Die Sensorparameter (Nullpunkt) eines feuchten oder nassen Leitfähig‐...
  • Seite 73 Kalibrieren Im Menüpunkt [Messung] sind alle Parameter zum Leitfähigkeits- Sensor korrekt eingegeben. Drücken Sie in der Daueranzeige die -Taste. Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Kanal aus der kalibriert werden soll. Weiter mit ð Sie sehen das Display mit dem Menü zur Auswahl von [Zellkonstante] oder [Temperaturkoeffizient] .
  • Seite 74 Kalibrieren Prüfen des [Temperaturkoeffizient] Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Eintrag [Temp.koeffizient] aus. Weiter mit ð Sie sehen die aktuellen Daten zum [Temperaturkoeffizient] . Weiter mit ð Es wird Ihnen die Sensorsignalstabilität angezeigt, die Temperaturangaben beziehen sich auf die Temperatur‐ differenz des Mediums: gering (<...
  • Seite 75 Kalibrieren 9.9 Temperatur kalibrieren Mess- und Regel-Verhalten des Reglers während der Kalibrierung Während der Kalibrierung: Die Stellausgänge werden deaktiviert. Ausnahme: Wenn eine Grund‐ last oder eine manuelle Stellgröße eingestellt wurde. Diese bleibt aktiv. Der Messwertausgang [Normsignalausgang mA] wird eingefroren, ent‐ sprechend seiner Einstellungen im mA-Ausgang- Menü.
  • Seite 76 [Regelung] einstellen [Regelung] einstellen Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation [Regelung] ➨ [Regelung] Daueranzeige ➨ ➨ oder Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinn‐ gemäß auch für die Einstellungen in allen weiteren Messkanälen. Die Vorgehensweise für das Ein‐ stellen der jeweiligen Kanäle ist identisch, die ein‐...
  • Seite 77 [Regelung] einstellen Regelung Kanal 1 Parametersatz 1 Störgrößen Dosierverrieglung Parameterumschaltung A0940 Abb. 60: Daueranzeige ➨ ➨ oder [Regelung] ➨ [Regelung] pH [mV] 3.1.9 Kanal 1 Parametersatz 1 Type PID-Regelung Verhalten normal Sollwert 7.00 pH 1.54 pH Add. Grundlast Kontrollzeit Regelung Stellgrößenbegrenzung 100 % A0949...
  • Seite 78 [Regelung] einstellen Parameter-Ebene 1 Funktion Parameter [Kontrollzeit Rege‐ Kontrollzeit  (oben) lung] Kontrollzeit ¯ (unten) Schwelle der Stellgröße [Stellgrößenbe‐ Der einstellbare Bereich der maximalen Stellgröße wird grenzung] vom Gerät vorgegeben. [Störgrößen] Störgrößeneingang Aus [Sollwertvorgabe] Kanal 1, 2 oder 3 [Parameterumschaltung] [Ereignissteuerung] Aus [Zeitsteuerung] Timer 1 ...
  • Seite 79 [Regelung] einstellen Wirkungsrichtung der [Regelung], 2- Sie können die [Regelung] anhand verschiedener Merkmale unter‐ oder 1-seitig scheiden. [Regelung] wirkt in zwei möglichen Rich‐ Funktion: Eine 2-seitige- tungen (Messwert heben UND senken). Applikation: Bei einem Neutralisationsprozess in einer industriellen Abwasseranlage fällt wechselweise saures- oder alkalisches Abwasser an.
  • Seite 80 [Regelung] einstellen Negative Abweichnung Positive Abweichnung zum Sollwert zum Sollwert Oberer Sollwert (pH 7.3) . Unterer Sollwert (pH 6.3) Zeit Neutralzone, hier findet Positiver keine Regelung statt Stellausgang Zeit Negativer Stellausgang A1475 Abb. 63: Regelungstyp PID-zweiseitig, mit Neutralzone...
  • Seite 81 [Regelung] einstellen Funktion: Eine 1-seitige [Regelung] wirkt nur in eine von zwei mög‐ lichen Richtungen (Messwert heben ODER senken). Applikation: Das trifft z. B. auf einen Desinfektionsprozess zu, bei dem Wasser mit Chlor versetzt werden soll. Das zuströmende Wasser hat eine Chlorkonzentration von 0 ppm und soll durch zu dosieren von Chlorbleichlauge auf 0,5 ppm eingestellt werden.
  • Seite 82 [Regelung] einstellen Einstellbare Parameter im Menü Im Menü Regelung müssen Sie folgende Auswahl treffen: [Regelung] 10.1 Regelung Parameter [Typ] [Typ] stellen Sie den Reglertyp ein. Sie Unter dem Menüpunkt können den [Typ] [1-seitig] oder [2-seitig] einstellen. P-, PI-, PID-Regler sind stetige Regler. Die Stellgröße kann inner‐ halb des Stellbereichs jeden Wert im Bereich von -100 % …...
  • Seite 83 [Regelung] einstellen 10.3 Regelung Parameter [Sollwert] Der Sollwert legt fest, auf welchem Wert geregelt werden soll. Der Regler versucht die Abweichung zwischen Sollwert und Istwert „0“ zu halten. (Messwert) möglichst bei 10.4 Regelung Parameter [xp] Der xp-Wert ist der Verstärkungsfaktor des Reglers. Der xp-Wert bezieht sich auf den Messbereichsendwert eines Reglers und wird als absoluter Wert angegeben.
  • Seite 84 [Regelung] einstellen 10.6 Regelung Parameter [Tv] [Tv] ist die Vorhaltzeit des D-Reglers (differenzierenden Die Zeit Reglers). Der D-Regler reagiert auf die Änderungsgeschwindigkeit des Messwertes. 10.7 Regelung Parameter [Add. Grundlast] [Add. Grundlast] ist die additive Grundlast. Die additive Grundlast soll einen stetigen Bedarf eines Dosiermediums zum Halten des Sollwertes ausgleichen.
  • Seite 85 [Regelung] einstellen 10.10.1 Additive und multiplikative Störgrößenaufschaltung Die Störgröße ist neben der Information der eigentlichen Mess‐ größe, z.B. der Chlorkonzentration, eine weitere Informationsquelle für den Regler, die es dem Regler bei Durchlaufprozessen einfa‐ cher macht, eine stabile Regelung zu erreichen. Bei Durchlaufproz‐ essen ändern sich oft die beiden genannten Parameter in weiten Bereichen.
  • Seite 86 [Regelung] einstellen mA-Eingang Kanal 3: Störgröße mA Enthaltene Korrekturfunktionen: – pH-Kompensation für Chlor – additive Störgröße Durchfluss für Kanal 2 – Temperatur für pH Anwendungsbeispiel additive Stör‐ Wenn die Zugabe einer Chemikalie weitgehend vom Durchfluss größe abhängig ist (proportionale Abhängigkeit), dann kann mit der addi‐ tiven Störgröße proportional zur Störgröße (Durchfluss) ein Stell‐...
  • Seite 87 [Regelung] einstellen Tab. 7: Störgröße Parameter Voreinstellung Mögliche Werte Minimaler Maximaler Bemerkung Wert Wert Funktion Ein / Aus Schaltet die Funktion Störgröße ein oder aus Signalquelle Frequenz DI 2 Frequenz DI 2 / Legt fest von welcher mA-Eingang 2 Signalquelle das Stör‐ größensignal kommt Wirkung additiv...
  • Seite 88 [Regelung] einstellen Benennung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten 4 mA Ist abhängig von Messgröße Ist abhängig von Messgröße und Messbe‐ und Messbereich reich 20 mA Ist abhängig von Messgröße Ist abhängig von Messgröße und Messbe‐ und Messbereich reich Zuordnung Fest, Kanal 1 Anwendungsbeispiel: In einer verfahrenstechnischen Anlage müssen stufenweise meh‐...
  • Seite 89 [Regelung] einstellen Ereignissteuerung Ereignis 3.5.1.1 Funktion Signalquelle Eingang 1 Zustand aktiv offen Abfallverzögerung Zuordnung Kanal 1 A1478 Abb. 68: Ereignissteuerung Benennung Werkseinstellung Einstellmöglichkeiten Funktion Ein/Aus Signalquelle Eingang 2 Eingang 2, Eingang 5 Zustand Aktiv offen Aktiv offen, aktiv geschlossen Abfallverzögerung 0=Aus…1800s Zuordnung Kanal 1...
  • Seite 90 [Regelung] einstellen Timer 1 3.5.2.1.1 Funktion Einschaltzeit 03:00 Ausschaltzeit 03:01 Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag A1480 Abb. 70: Beispiel: Timer 1...
  • Seite 91 [Grenzwerte] einstellen [Grenzwerte] einstellen Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation [Grenzwerte] ➨ [Grenzwerte] Daueranzeige ➨ ➨ oder Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinn‐ gemäß auch für die Einstellungen in allen weiteren Messkanälen. Die Vorgehensweise für das Ein‐ stellen der jeweiligen Kanäle ist identisch, die ein‐...
  • Seite 92 [Grenzwerte] einstellen [Überschreitung] bedeutet, dass das Grenzwertkriterium beim Überschreiten verletzt wird. [Hysterese Grenzwerte] zu Der Regler besitzt die Möglichkeit eine definieren. [ Hysterese] wirkt in Richtung der Aufhebung der Grenzwert‐ [Grenzwert 1 oben] von z.B. pH 7,5 bei verletzung, d.h. wurde der einer eingestellten Hysterese Grenzwerte von z.B.
  • Seite 93 [Grenzwerte] einstellen Bestehender Grenzwertfehler mit Einen bestehenden Grenzwertfehler mit Alarm können Sie manuell Alarm zurücksetzen, um z. B. einen kontrollierten Wiederanlauf einer Anlage zu ermöglichen, damit die Grenzwertsituation verlassen werden kann. Bei einem anstehenden Alarm können Sie von der Daueranzeige [Systemmeldungen] aufrufen, durch das Betätigen der das Menü...
  • Seite 94 [Grenzwerte] einstellen 11.2.2 [Grenzwert 2] einstellen [Grenzwerte] ➨ [Grenzwerte] Daueranzeige ➨ ➨ oder [Grenzwerte Kanal 1] ➨ [Grenzwerte Kanal 1] ➨ ➨ oder [Grenzwert 2] ➨ [Grenzwert 2] oder Grenzwert 2 4.1.3.1 Überschreitung Funktion Wert 9.00 pH Einschaltverzögerung Ausschaltverzögerung Kein Relais zugewiesen! Bitte im Menü...
  • Seite 95 [Grenzwerte] einstellen 11.2.3 [Systemverhalten] einstellen [Grenzwerte] ➨ [Grenzwerte] Daueranzeige ➨ ➨ oder [Grenzwerte Kanal 1] ➨ [Grenzwerte Kanal 1] ➨ ➨ oder [Systemverhalten] ➨ [Systemverhalten] oder Verhalten 4.1.5.1 Hysterese Fehlermeldungen Meldungsverzögerung Regelung Stopp bei Fehler A1167 Abb. 76: [Systemverhalten] einstellen [Grenzwerte] ➨...
  • Seite 96 Einstellbare Funktionen der Digitaleingänge Einstellbare Funktionen der Digitaleingänge Digitaleingang Messwasser‐ Pause Pause Niveau in Niveau in Niveau in fehler Hold Behälter 1 Behälter 2 Behälter 3 1 Basis, Modul 2 Basis, Modul 3 Basis, Modul 4 Basis, Modul 5 Erweiterung, Modul C 6 Erweiterung, Modul C...
  • Seite 97 Einstellbare Funktionen der Digitaleingänge Niveau Behälter 1 ... 3 Wenn ein Niveaueingang gesetzt wird, dann wird die Dosierung der gewählten Kanäle sofort gestoppt. Es erfolgt eine Alarmab‐ gabe, das Display wird rot beleuchtet, ist ein Alarmrelais aktiviert, so fällt das Alarmrelais ab. Zustand „aktiv offen“...
  • Seite 98 [Pumpen] einstellen [Pumpen] einstellen Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation [Pumpen] ➨ [Pumpen] Daueranzeige ➨ ➨ oder Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinn‐ gemäß auch für die Einstellungen in allen weiteren Messkanälen. Die Vorgehensweise für das Ein‐ stellen der jeweiligen Kanäle ist identisch, die ein‐...
  • Seite 99 [Pumpen] einstellen 13.1 Die [Pumpe 1] einstellen VORSICHT! Bedienungsanleitung der Pumpe beachten Möglichkeit der Beschädigung der Pumpe. Stö‐ rungen im Prozess. – Stellen Sie die Pumpe auf den Betriebszustand [externer Kontakt] – Beachten Sie die maximale Hubzahl der Pumpe – Schalten Sie die möglicherweise vorhandenen Hubspeicher in der Steuerung der Pumpe ab –...
  • Seite 100 [Pumpen] einstellen Parameter Einstellbare Funktion [Funktion] Die Pumpe einstellen als: [Heber] [Senker] [Aus] [Max. Hubzahl] Die maximale Hubzahl läßt sich zwischen 0 ... 500/min frei einstellen. Die Werkseinstellung beträgt 180/min [Zuordnung] Die Pumpe dem jeweiligen Messkanal zuordnen: Kanal 1: Pumpe 1 und Pumpe 2 Kanal 2: Pumpe 3 und Pumpe 4...
  • Seite 101 [Relais] einstellen [Relais] einstellen Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation. [Relais] ➨ [Relais] Daueranzeige ➨ ➨ oder Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinn‐ gemäß auch für die Einstellungen in allen weiteren Messkanälen. Die Vorgehensweise für das Ein‐ stellen der jeweiligen Kanäle ist identisch, die ein‐...
  • Seite 102 [Relais] einstellen Relais 1 6.1.1 Funktion Grenze 1 Zuordnung Kanal 1 A1070 Abb. 80: Relais 1 einstellen Das jeweilige Menü mit den - oder -Taste anwählen und mit der -Taste bestätigen ð Das jeweilige Einstellmenü erscheint. Tab. 8: Einstellbare Parameter der Relais 1 und Relais 2 Parameter Einstellbare Funktion Relais-Zustand...
  • Seite 103 [Relais] einstellen Veränderlicher Umfang der Menüs Je nach Art und Umfang der gewählten [Funktion] kann die Anzahl der einstellbaren Parameter unter‐ schiedlich sein. Der Regler gibt Ihnen die mögli‐ chen, einstellbaren Parameter vor. Dieses können Sie mit der - oder -Taste anwählen und mit -Taste bestätigen.
  • Seite 104 [Relais] einstellen [Grenzwert1/2 (Stellgr)] 14.1.4 Funktionsbeschreibung [Grenzwert 1/2 (Stellgr)] reagiert das Grenz‐ Bei der Einstellung wertrelais auf Fehler und auf Pause wie ein Stellglied [Zyklus] 14.1.5 Funktionsbeschreibung [Zyklus] , werden die zugeordneten Relais Bei der Einstellung unabhängig von der Uhrzeit zyklisch aktiviert. Die Zykuls-Timer können z.
  • Seite 105 [Digitale Eingänge] einstellen [Digitale Eingänge] einstellen Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation [Digitale Eingänge] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder [Dig. Eingänge] Einstellungen der Messkanäle Die Beschreibungen des [Kanal 1] gelten sinn‐ gemäß auch für die Einstellungen in allen weiteren Messkanälen.
  • Seite 106 [Digitale Eingänge] einstellen Tab. 10: Pause Parameter Einstellbarer Bereich Funktion Pause / Aus / Pause Hold Zustand Aktiv offen / Aktiv geschlossen Abfallverzögerung 0 ... 1800 s Alarm Ein / Aus Zuordnung Kanal 1, Kanal 2, Kanal 1+2 [Digital Eingang 2] einstellen Tab.
  • Seite 107 [mA-Ausgänge] einstellen [mA-Ausgänge] einstellen Benutzer-Qualifikation: geschulte Anwender, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation [mA-Ausgänge] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder [mA-Ausgänge] [Kanal 2] und [Kanal 3] Einstellungen für den Der Regler verfügt in seiner 2-kanaligen Version über 2 mA- Ausgänge und in der 3-kanaligen Version über 3 mA-Aus‐ [Kanal 1] gelten sinngemäß...
  • Seite 108 [mA-Ausgänge] einstellen [mA-Ausgänge] einstellen 16.1 [mA-Ausgänge] ➨ Daueranzeige ➨ ➨ oder [mA-Ausgänge] ➨ [mA-Ausgang 1] [Funktion] oder Funktion einstellen mA-Ausgang1 Funktion Messwert Zuordnung Kanal 1 Ausgangsbereich Strom bei Fehler Filterung stark Verhalten bei Pause/Pause HOLD Einfrieren Abb. 86: Den [mA-Ausgäng 1] einstellen [Funktion ] Einstellbarer Wert Erläuterung...
  • Seite 109 [mA-Ausgänge] einstellen [Funktion ] Einstellbarer Wert Einstellbare Bereiche oder Zahlwerte [Verhalten bei Pause / [Kein] Pause Hold] Der mA-Ausgang ändert sich mit dem Messwert [Fest] Der mA-Ausgang wird auf einen festen mA-Ausgangswert [Pause Hold] ausgegeben wird eingestellt, der immer bei [Einfrieren]...
  • Seite 110 Pflege und Wartung Pflege und Wartung Benutzer-Qualifikation: unterwiesene Person, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation Regelmäßige Pflege und Wartung ist bei dem Gerät nicht not‐ wendig. Bei Bedarf können Sie die Oberflächen des Gerätes mit einem feuchten Mikrofasertuch nebelfeucht abwischen.
  • Seite 111 Funktion: Datenlogger Funktion: Datenlogger Datensicherung / begrenzte Lebensdauer Bei allen Arten von Datenspeicherung besteht die Möglichkeit von Datenverlusten. Diese Datenver‐ luste können durch Schäden an der Hardware, Software oder unautorisierten Zugriff etc. ent‐ stehen. Der Betreiber des Gerätes ist dafür verant‐ wortlich die Daten zu sichern, die mit dem Daten‐...
  • Seite 112 Funktion: Datenlogger 7.55 7.20 0.30 0.50 A1177 Abb. 87: Display mit dem Symbol für eine vorhandene SD-Karte (oben links) Das Datenlogbuch (Optional) Das Datenlogbuch ist eine optionale Ausrüstung. Bei dieser Option wird derzeit eine industrielle 512 MB SD-Karte mitgeliefert. Die mit‐ gelieferte SD-Karte hat bei einem Aufzeichnungsintervall von 10 Sekunden eine Aufzeichnungskapazität von ca.
  • Seite 113 Funktion: Datenlogger Das Kalibrierlogbuch speichert mit Zeitstempel alle Kalibrierungen der Messgrößen ab. Betätigen Sie in der Daueranzeige die -Taste [Diagnose] aus Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Eintrag Betätigen Sie die -Taste [Logbücher] aus Wählen Sie mit den Pfeiltasten den Eintrag Betätigen Sie die -Taste [Kalibrierlogbuch]...
  • Seite 114 Funktion: Datenlogger Kalibrierlogbuch Eintrag 17/17 Kanal 1 Chlor Steilheit 5.99 mA/ppm Nullpunkt 4.00 mA Abb. 90: [Kalibrierlogbuch] lesen Mit den Pfeiltasten können Sie in den Einträgen des Kalibrierlogbu‐ ches blättern. Mit der -Taste kommen Sie zurück zur Daueran‐ zeige. [Fehlerlogbuch] verwenden 18.2.2 Fehlerlogbuch 9.1.2.1...
  • Seite 115 Funktion: Datenlogger [Fehlerlogbuch] löschen Bewegen Sie den Cursor mit den Pfeiltasten zum dem Ein‐ [Löschen] trag Betätigen Sie die -Taste ð Die Fehlerlogbuchdatei auf der SD-Karte wird unwiderruf‐ lich gelöscht. Fehlerlogbuch Eintrag 32/32 Warnung 04 Kanal 2 Der Messkanal ist noch nicht kalibriert.
  • Seite 116 Funktion: Datenlogger von 00.00 Uhr bis 24.00 Uhr. Dann lautet der Dateiname = JJMMTT.CSV. Es kann auch eine Endlosdatei mit frei zu editie‐ rendem Namen aufgezeichnet werden. Die Daten werden jeweils C omma- s eparated in dem CSV-Format gespeichert. CSV steht für v alues.
  • Seite 117 Funktion: Datenlogger [Neu] und betätigen Sie die Stellen Sie den Cursor auf Taste ð Sie können nun einen max. 8-stelligen Namen frei edi‐ tieren oder auch den vorgeschlagenen [DATALOG0.CSV] wählen bzw. von 0 auf 1 ... n setzen. Die maximale Dateigröße beträgt 2 GB Die maximale Dateigröße beträgt 2 GB.
  • Seite 118 [Diagnose] [Diagnose] Benutzer Qualifikation: unterwiesene Person, siehe Teil 1 der Betriebsanleitung, Kapitel Benutzer-Qualifikation [Diagnose] ➨ [Diagnose] Daueranzeige ➨ ➨ oder In diesem Menü ist es möglich Logbücher anzuschauen, eine Simulation von Ausgängen durchzuführen oder die Geräteinforma‐ tionen einzusehen. Diagnose Logbücher Simulation Geräteinformation Abb.
  • Seite 119 [Diagnose] Zeitpunkt der Kalibrierung Nullpunkt Steilheit [Kalibrierlogbuch] Die Einträge im Sie können die Einträge im Kalibrierlogbuch auch löschen. Das löschen Löschen der Einträge hat keinen Einfluss auf die im Regler hinter‐ legten Kalibrierungen. [Fehlerlogbuch] lesen 19.1.2 [Fehlerlogbuch] werden die Daten der Fehlermel‐ Im internen dungen gespeichert.
  • Seite 120 [Diagnose] Der Menüpunkt [Simulation] erlaubt es Ihnen bei der Inbetrieb‐ nahme alle Ausgänge zu Testzwecken zu aktivieren. Ein simu‐ lierter Ausgang bleibt so lange aktiviert, bis Sie den Menüpunkt [Simulation] wieder verlassen. Es ist auch möglich mit der Simula‐ [z. B.] eine Schlauchpumpe ansaugen zu lassen. A tion Simulation 9.2.1...
  • Seite 121 [Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung pH/Redox-Sensor ist Sensor ersetzen. defekt Die mV-Eingangsspan‐ Das angeschlossene Überprüfen Sie die Herkunft des Sensor‐ nung ist zu hoch. Signal kommt nicht von signals. Überprüfen Sie das Rohsignal einem pH-Sensor. indem Sie die -Taste betätigen.
  • Seite 122 [Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung [Regelung] Die Kontrollzeit wurde Im Menü Die Regelstrecke benötigt eine längere Zeit verletzt. wurde die eingestellte als die gewählte Kontrollzeit, um auszure‐ Stellgröße der Schwelle geln. für eine längere Zeit als Die Regelstrecke benötigt eine größere die Kontrollzeit-Stellgröße Stellgrößen-Schwelle als die gewählte, um überschritten.
  • Seite 123 [Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung Der Regler befindet Der Pause-Eingang (Digi‐ Überprüfen Sie, ob das empfangene Pau‐ sich in dem Zustand „ taler-Eingang) wurde von sesignal zu dem erwarteten Betriebsmodus Pause (Hold)“ . extern aktiviert. der Anlage passt. Überprüfen Sie, ob die Schaltrichtung „NO/NC“...
  • Seite 124 [Diagnose] Fehler Text der Fehlermel‐ Ursache Abhilfe dung Die Verbindung zur Das Verbindungskabel ist Das Verbindungskabel prüfen und befes‐ Erweiterungsbau‐ von der Buchse tigen. gruppe ist gestört. gerutscht. Verbindungsprobleme Regler zum Überprüfen in das Werk ein‐ zwischen Haupt- und senden. Erweiterungsbaugruppe.
  • Seite 125 [Diagnose] 19.4.2 Warnmeldungen Tab. 16: Warnmeldungen Text der Warnmel‐ Ursache Abhilfe dung Der Grenzwert wurde Der Messwert ist unter Überprüfen Sie, ob die Wahl des Grenz‐ unterschritten dem Grenzwert wertes zu der Anwendung passt und passen Sie diesen ggf. an. Überprüfen Sie die Auslegung des Stell‐...
  • Seite 126 [Diagnose] Text der Warnmel‐ Ursache Abhilfe dung Ein Fehler in der Die externe Spannungs‐ Versetzen Sie die externe Spannungsversor‐ externen Spannungs‐ versorgung ist mangelhaft gung in einen funktionsfähigen Zustand. versorgung. ausgelegt oder fehlerhaft. Die Verbindung zum Die Verbindungselemente Überprüfen Sie die Verbindung, bessern Sie Kommunikations‐...
  • Seite 127 [Diagnose] 19.5 Hilfetexte Inhalt der Hilfetexte Ursache Abhilfe Der DPD-Wert ist zu Ist der ermittelte Referenzwert (z. B. DPD1) Erhöhen Sie die Konzentration klein, DPD-Wert > MBA zur Kalibrierung eines Sensors kleiner als 2 der zu messenden Chemikalie im + 2 % % des Messbereichs, dann ist eine Kalib‐...
  • Seite 128 Index Index 1, 2, 3 ... Frage: Mit welchen Werten ist eine pH-Kalibrie‐ rung gültig? ......38 [Relais-Timer] .
  • Seite 129 Index Grenzwerte ......91 SD-Karten ......111 Grenzwertrelais .
  • Seite 132 ProMinent GmbH Im Schuhmachergewann 5 - 11 69123 Heidelberg Telefon: +49 6221 842-0 Telefax: +49 6221 842-215 E-Mail: info@prominent.com Internet: www.prominent.com 990457, 1, de_DE © 2023...