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SEW-Eurodrive MOVITRAC advanced Produkthandbuch Seite 350

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Elektrische Installation
10
Elektrische Installation – Funktionale Sicherheit
Installation
10.17.7 Anschlussvarianten der Sicherheits-Teilfunktion STO
Allgemeine Hinweise
350
Produkthandbuch – MOVITRAC
Verbinden Sie den Einbaugeber EI7C  FS über das Geberkabel (Sachnummer
18118804) mit der Geberschnittstelle X18 des Geräts.
WARNUNG
Durch unsachgemäße Verdrahtung können die Geberfunktion und Überwachungen
für den Geber außer Kraft gesetzt werden.
Tod oder schwere Verletzungen.
Sie dürfen den Einbaugeber EI7C FS nur mit der Sicherheitsoption MOVISAFE
CSL verbinden.
Sie dürfen die Gebersignale nur an die dafür vorgesehene Geberschnittstelle
X18 des Geräts anschließen. Der Anschluss weiterer Geräte oder Baugruppen
ist nicht zulässig.
HINWEIS
Beim Anschluss des Einbaugebers EI7C FS am Gerät darf im Geberkabel kein TF-
Signal mitgeführt werden.
Wenn die sicherheitstechnischen Auflagen aus dieser Dokumentation erfüllt sind,
dann sind grundsätzlich alle in dieser Dokumentation aufgeführten Anschlussvarianten
für sicherheitsrelevante Anwendungen zulässig. Das bedeutet, es muss unter allen
Umständen sichergestellt sein, dass das Schalten der DC-24-V-Sicherheitseingänge
durch eine Sicherheitssteuerung oder ein externes Sicherheitsschaltgerät erfolgt und
somit auch kein selbsttätiger Wiederanlauf möglich ist.
Für die grundlegende Auswahl, Installation und Anwendung der Sicherheitskompo-
nenten, wie z.  B. Sicherheitsschaltgerät und Not-Halt-Schalter, sowie der zulässigen
Anschlussvarianten sind übergeordnet alle sicherheitstechnischen Auflagen der Kapi-
tel "Integrierte Sicherheitstechnik", "Sicherheitstechnische Auflagen" und "Anschluss-
varianten" zu erfüllen.
Die Schaltbilder im Kapitel "Elektrische Installation" sind Prinzipschaltbilder, die sich
ausschließlich darauf beschränken, die Sicherheits-Teilfunktion(en) mit den hierzu re-
levanten Komponenten zu zeigen. Nicht dargestellt werden zwecks besserer Über-
sicht solche schaltungstechnischen Maßnahmen, die immer zusätzlich realisiert sein
müssen. Solche Maßnahmen sind z. B:
Sicherstellen des Berührungsschutzes.
Beherrschen von Über- und Unterspannungen.
Vermeiden von Isolationsfehlern.
Aufdecken von Erd- und Kurzschlüssen auf extern verlegten Leitungen.
Garantieren der erforderlichen Störfestigkeit gegen elektromagnetische Einwirkun-
gen.
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advanced
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