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SEW-Eurodrive MOVIDRIVE modular Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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*25808729_0618*
Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Betriebsanleitung
Applikationsumrichter
®
MOVIDRIVE
modular
Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung, blockförmig
Ausgabe 06/2018
25808729/DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVIDRIVE modular

  • Seite 1 *25808729_0618* Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Betriebsanleitung Applikationsumrichter ® MOVIDRIVE modular Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung, blockförmig Ausgabe 06/2018 25808729/DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ........................   7 Gebrauch der Dokumentation.................. 7 Aufbau der Warnhinweise.................... 7 1.2.1 Bedeutung der Signalworte................  7 1.2.2 Aufbau der abschnittsbezogenen Warnhinweise ...........   8 1.2.3 Aufbau der eingebetteten Warnhinweise ............  8 Mängelhaftungsansprüche.................... 9 Inhalt der Dokumentation.................... 9 Mitgeltende Unterlagen.................... 9 Produktnamen und Marken..................... 9 Urheberrechtsvermerk .................... 9 Sicherheitshinweise .......................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 4.4.1 Berührschutzabdeckungen ................  26 4.4.2 Verschlussblende Leistungsanschluss ............  27 4.4.3 Abdeckkappen .....................   28 Schaltschrankmontage .................... 29 Elektrische Installation .................... 30 4.6.1 Allgemeine Hinweise ..................  31 4.6.2 Zulässige Spannungsnetze................  31 4.6.3 Netzschütz und Kabelquerschnitte...............   31 4.6.4 Anschluss Bremswiderstand und Not-Bremswiderstand ......  31 4.6.5 Netzsicherungen, Sicherungstypen .............
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 5.4.2 Gerät ausschalten ..................  62 5.4.3 Diagramm Ein-/Ausschaltsequenz ...............   63 5.4.4 Test-/Notbetrieb ...................   64 5.4.5 Fehlerbehandlung ..................  65 Prozessdatenbelegung der Karte XSE31A.............. 66 5.5.1 Prozessausgangsdaten PA................  66 5.5.2 Prozesseingangsdaten PE................  66 Betrieb .............................   67 Allgemeine Hinweise..................... 67 Betriebsarten......................... 68 6.2.1 Normalbetrieb....................  68 6.2.2 Test-/Notbetrieb ...................
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis Maßbild ......................... 90 ® Technische Daten EtherCAT -kompatibler Systembus XSE31A  ........ 91 Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln........ 92 7.6.1 Bremswiderstände Typ BW.../BW...-T ............  92 7.6.2 Netzfilter .......................   97 7.6.3 Netzdrossel ....................  99 Service ...........................   100 Inspektion/Wartung ..................... 100 Langzeitlagerung ...................... 100 Vorgehensweise bei unterlassener Wartung .............. 101 Außerbetriebnahme .................... 101 Entsorgung........................ 101 Stichwortverzeichnis......................
  • Seite 7: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Allgemeine Hinweise Gebrauch der Dokumentation Die vorliegende Version der Dokumentation ist die Originalausführung. Diese Dokumentation ist Bestandteil des Produkts. Die Dokumentation wendet sich an alle Personen, die Montage‑, Installations‑, Inbetriebnahme‑ und Servicearbeiten an dem Produkt ausführen. Stellen Sie die Dokumentation in einem leserlichen Zustand zur Verfügung.
  • Seite 8: Aufbau Der Abschnittsbezogenen Warnhinweise

    Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise 1.2.2 Aufbau der abschnittsbezogenen Warnhinweise Die abschnittsbezogenen Warnhinweise gelten nicht nur für eine spezielle Handlung, sondern für mehrere Handlungen innerhalb eines Themas. Die verwendeten Gefah- rensymbole weisen entweder auf eine allgemeine oder spezifische Gefahr hin. Hier sehen Sie den formalen Aufbau eines abschnittsbezogenen Warnhinweises: SIGNALWORT! Art der Gefahr und ihre Quelle.
  • Seite 9: Mängelhaftungsansprüche

    Allgemeine Hinweise Mängelhaftungsansprüche Mängelhaftungsansprüche Beachten Sie die Informationen in dieser Dokumentation. Dies ist die Voraussetzung für den störungsfreien Betrieb und die Erfüllung eventueller Mängelhaftungsansprü- che. Lesen Sie zuerst die Dokumentation, bevor Sie mit dem Produkt arbeiten! Inhalt der Dokumentation Die vorliegende Dokumentation enthält sicherheitstechnische Ergänzungen und Auf- lagen für den Einsatz in sicherheitsgerichteten Anwendungen.
  • Seite 10: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Sicherheitshinweise Vorbemerkungen Die folgenden grundsätzlichen Sicherheitshinweise dienen dazu, Personen- und Sachschäden zu vermeiden und beziehen sich vorrangig auf den Einsatz der hier do- kumentierten Produkte. Wenn Sie zusätzlich weitere Komponenten verwenden, be- achten Sie auch deren Warn- und Sicherheitshinweise. Betreiberpflichten Stellen Sie als Betreiber sicher, dass die grundsätzlichen Sicherheitshinweise beach- tet und eingehalten werden.
  • Seite 11: Zielgruppe

    Sicherheitshinweise Zielgruppe Zielgruppe Fachkraft für me- Alle mechanischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Fachkraft mit geeigneter chanische Arbei- Ausbildung ausgeführt werden. Fachkraft im Sinne dieser Dokumentation sind Perso- nen, die mit Aufbau, mechanischer Installation, Störungsbehebung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
  • Seite 12: Funktionale Sicherheitstechnik

    Sicherheitshinweise Funktionale Sicherheitstechnik Funktionale Sicherheitstechnik Wenn die Dokumentation es nicht ausdrücklich zulässt, darf das Produkt ohne über- geordnete Sicherheitssysteme keine Sicherheitsfunktionen wahrnehmen. Transport Untersuchen Sie die Lieferung sofort nach Erhalt auf Transportschäden. Teilen Sie Transportschäden sofort dem Transportunternehmen mit. Wenn das Produkt beschä- digt ist, darf keine Montage, Installation und Inbetriebnahme erfolgen.
  • Seite 13: Aufstellung/Montage

    Sicherheitshinweise Aufstellung/Montage Aufstellung/Montage Beachten Sie, dass die Aufstellung und Kühlung des Produkts entsprechend den Vor- schriften der Dokumentation erfolgt. Schützen Sie das Produkt vor starker, mechanischer Beanspruchung. Das Produkt und seine Anbauteile dürfen nicht in Geh- und Fahrwege ragen. Insbesondere dürfen bei Transport und Handhabung keine Bauelemente verbogen oder Isolationsabstände verändert werden.
  • Seite 14: Elektrische Installation

    Sicherheitshinweise Elektrische Installation Elektrische Installation Stellen Sie sicher, dass nach der elektrischen Installation alle erforderlichen Abde- ckungen richtig angebracht sind. Die Schutzmaßnahmen und Schutzeinrichtungen müssen den gültigen Vorschriften entsprechen (z. B. EN 60204-1 oder EN 61800-5-1). 2.7.1 Erforderliche Schutzmaßnahme Stellen Sie sicher, dass das Produkt ordnungsgemäß mit der Schutzerdung verbun- den ist.
  • Seite 15: Inbetriebnahme/Betrieb

    Sicherheitshinweise Inbetriebnahme/Betrieb Inbetriebnahme/Betrieb Beachten Sie die Warnhinweise in den Kapiteln "Inbetriebnahme" und "Betrieb" in der Dokumentation. Stellen Sie sicher, dass vorhandene Transportsicherungen entfernt sind. Setzen Sie die Überwachungs- und Schutzeinrichtungen der Anlage oder Maschine auch im Probebetrieb nicht außer Funktion. Stellen Sie sicher, dass die Anschlusskästen geschlossen und verschraubt sind, bevor Sie die Versorgungsspannung anlegen.
  • Seite 16: Geräteaufbau, Aufbau Eines Achsverbunds

    Geräteaufbau, Aufbau eines Achsverbunds Aufbauvarianten Geräteaufbau, Aufbau eines Achsverbunds Aufbauvarianten Das Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung MDR91A kann wie ein Versor- gungsmodul MDP90A in einen Achsverbund eingebaut werden. Den Aufbau eines Achsverbunds sowie die möglichen Aufbauvarianten finden Sie in ® der Betriebsanleitung "Applikationsumrichter MOVIDRIVE  modular".
  • Seite 17: Typenschlüssel

    Geräteaufbau, Aufbau eines Achsverbunds Typenschlüssel Typenschlüssel Der folgende Typenschlüssel gilt für das Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspei- sung. Beispiel: MDR91A-0500-503-4-000 ® Produktname • MD = MOVIDRIVE Gerätetyp • R = Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Baureihe • 91 = Blockförmige Rückspeisung Version •...
  • Seite 18: Geräteaufbau

    Geräteaufbau, Aufbau eines Achsverbunds Geräteaufbau Geräteaufbau WARNUNG Die in diesem Kapitel dargestellten Module sind zum Teil ohne Berührschutzabde- ckungen abgebildet. Die Berührschutzabdeckungen sichern die unter Spannung ste- henden Teile wie Zwischenkreis-, Netz- und Bremswiderstandsanschlüsse. Nicht abgedeckte Leistungsanschlüsse. Tod oder schwere Verletzung durch Stromschlag •...
  • Seite 19 Geräteaufbau, Aufbau eines Achsverbunds Geräteaufbau [15] [10] [11] [12] [13] [14] 21368909323 A: Ansicht von oben B: Ansicht von vorn C: Ansicht von unten [1] X7: Temperaturüberwa- [4] S3: DIP-Schalter für Netzeinstel- [15] X1_B: Hilfsversorgung über chung Bremswiderstand lung Vorladeschütz K9 [2] X30 OUT: Systembus [5] X31: SEW-EURODRIVE- Service-Schnittstelle...
  • Seite 20: Einsatz Von Karten

    Geräteaufbau, Aufbau eines Achsverbunds Einsatz von Karten Einsatz von Karten Das Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung kann optional mit der Karte ® XSE31A "EtherCAT -kompatibler Systembus" bestückt werden. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE modular...
  • Seite 21: Installation

    Installation Installationszubehör Installation Installationszubehör 4.1.1 Serienzubehör Das hier aufgelistete Serienzubehör ist im Lieferumfang des Grundgeräts enthalten. Serienzubehör – Mechanisches Zubehör Bezeichnung Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung MDR91A-... 0500, 0750 Elektronikschirmklemme 1× Bezeichnung Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung MDR91A-... 0500, 0750 Leistungsschirmklemme 1×...
  • Seite 22: Bestellbares Zubehör

    Installation Installationszubehör 4.1.2 Bestellbares Zubehör Adapterstücke der Zwischenkreisverschienung Um einen Achsverbund aufbauen zu können, in dem Module mit unterschiedlich brei- ten Zwischenkreisschienen eingesetzt werden, müssen am Übergang von breit auf schmal oder schmal auf breit Adapterstücke eingesetzt werden. Diese Adapterstücke sind in der folgenden Tabelle aufgeführt.
  • Seite 23: Zulässige Anzugsdrehmomente

    Installation Zulässige Anzugsdrehmomente Zulässige Anzugsdrehmomente Schraubverbindung Anzugsdrehmomente in Nm MDR91A- 0500 0750 Netzanschluss 18 – 22 Anschluss Bremswiderstand 3 – 4 Zwischenkreisanschluss 3 – 4 PE-Verschienung 3 – 4 Anschluss 24-V-Spannungs- 1.2 – 1.5 versorgung Abdeckhaube unten 0.6 – 0.8 Abdeckhaube oben 1.2 –...
  • Seite 24: Mindestfreiraum Und Einbaulage

    Installation Mechanische Installation 4.3.1 Mindestfreiraum und Einbaulage Beim Einbau der Module in den Schaltschrank ist Folgendes zu beachten: • Um eine ungehinderte Kühlung der Module zu gewährleisten, lassen Sie oberhalb und unterhalb der Module ab Gehäuse mindestens 100 mm Freiraum. Achten Sie darauf, dass die Luftzirkulation in diesem Freiraum nicht durch Kabel oder anderes Installationsmaterial beeinträchtigt wird.
  • Seite 25: Bohrbild

    Installation Mechanische Installation 4.3.2 Bohrbild Vorbereiten des Ein Schaltschrank kann auf die Montage unterschiedlich aufgebauter Achsverbunde Schaltschranks vorbereitet werden, indem die Gewindebohrungen für die Befestigung der Module im Abstand von 30 mm gebohrt werden. In diesem Raster können alle Module unabhän- gig von ihrer Breite befestigt werden, siehe Abbildung unten.
  • Seite 26: Abdeckungen

    Installation Abdeckungen Abdeckungen Das Anbringen und Abnehmen der verschiedenen Abdeckungen wird beispielhaft an bestimmten Modultypen gezeigt. Die Vorgehensweise ist bei allen Modulen gleich. 4.4.1 Berührschutzabdeckungen 18014412466136331 1. Setzen Sie die Verschlussblenden [2] in die Berührschutzabdeckungen [1] des ersten und des letzten Moduls im Achsverbund ein. 2.
  • Seite 27: Verschlussblende Leistungsanschluss

    Installation Abdeckungen 4.4.2 Verschlussblende Leistungsanschluss Bei folgenden Modulen muss am Leistungsanschluss eine Verschlussblende in die Berührschutzabdeckung eingesetzt werden, um die Schutzart IP20 gemäß EN 60529 zu erreichen. • Versorgungsmodul MDP90A-0250-.. (Anschluss X1) • Achsmodule MDA90A-0320-.. und MDA90A-0480-.. (Anschluss X2) 18948602891 Berührschutzabdeckung Versorgungsmodul Verschlussblende Versorgungsmodul Berührschutzabdeckung Achsmodul...
  • Seite 28: Abdeckkappen

    Installation Abdeckungen 4.4.3 Abdeckkappen Bei folgenden Modulen müssen die Anschlüsse mit Abdeckkappen gegen Berührung geschützt werden, um die Schutzart IP20 gemäß EN 60529 zu erreichen. Die Abdeck- kappen liegen im Zubehörbeutel bei. • Versorgungsmodule ab MDP90A-0500-..:Netzanschluss X1, Anschluss Bremswi- derstand X3 •...
  • Seite 29: Schaltschrankmontage

    Installation Schaltschrankmontage Ausbrechen der Schablonen Um bei Leitungen mit großem Querschnitt oder bei doppelt verlegten Leitungen die Abdeckkappen anbringen zu können, müssen aus den Abdeckkappen Schablonen ausgebrochen werden. • Entfernen Sie, wie in der Abbildung gezeigt, mit einem Seitenschneider die Kunst- stoffschablone [1] in den Abdeckkappen.
  • Seite 30: Elektrische Installation

    Installation Elektrische Installation Elektrische Installation GEFAHR Nach dem Trennen des kompletten Achsverbunds vom Netz können geräteintern und an den Klemmenleisten noch gefährliche Spannungen bis zu 10 Minuten nach Netzabschaltung vorhanden sein. Tod oder schwere Verletzungen durch Stromschlag. Zur Vermeidung von Stromschlägen: •...
  • Seite 31: Allgemeine Hinweise

    Installation Elektrische Installation 4.6.1 Allgemeine Hinweise • Verhindern Sie ein unbeabsichtigtes Anlaufen des Motors durch geeignete Maß- nahmen, beispielsweise dem Abziehen des Elektronikklemmenblocks X20 am Achsmodul. Weiterhin müssen Sie je nach Anwendung zusätzliche Sicherheitsvor- kehrungen vorsehen, um Gefährdungen von Mensch und Maschine zu vermeiden. •...
  • Seite 32 Installation Elektrische Installation Schutz des Bremswiderstands und Not-Bremswiderstands gegen thermische Überlastung HINWEIS Trennende Schutzeinrichtungen bei Versorgungsmodulen mit Ein- und Rückspeisung Es ist nicht zulässig, die Verbindung zwischen dem Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung und Bremswiderstand zu trennen. Trennende Schutzeinrichtungen wie z.
  • Seite 33 Installation Elektrische Installation • Schaltung 2 (mit optionalem Schütz (K7) "MDR EIN/AUS") – Spricht der thermische Schutzschalter an, wird das Signal nur in der SPS aus- gewertet. – Spricht der thermische Schutzschalter an, muss die SPS die Netzversorgung trennen. – Spricht der thermische Schutzschalter an, erfolgt keine Reaktion im Versor- gungsmodul oder in den Achsmodulen.
  • Seite 34 Installation Elektrische Installation Externes Bimetallrelais Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung MDR91A-0500/0750-.. Wenn beim Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung MDR91A ein externes Bi- metallrelais eingesetzt wird, gibt es 3 Möglichkeiten der Schaltung. Schaltung 1 Schaltung 2 Schaltung 3 24 V OUT 24 V OUT MDR91A MDR91A...
  • Seite 35 Installation Elektrische Installation • Schaltung 2 (mit optionalem Schütz (K7) "MDR EIN/AUS") – Spricht der thermische Schutzschalter an, wird das Signal nur in der SPS aus- gewertet. – Spricht der thermische Schutzschalter an, muss die SPS die Netzversorgung trennen. – Spricht der thermische Schutzschalter an, erfolgt keine Reaktion im Versor- gungsmodul oder in den Achsmodulen.
  • Seite 36: Netzsicherungen, Sicherungstypen

    Installation Elektrische Installation 4.6.5 Netzsicherungen, Sicherungstypen Netzsicherungen und Leitungsschutzschalter dienen zur Absicherung der Netzzulei- tung des Achsblocks. Im Fehlerfall schützen diese Komponenten das Versorgungsmo- dul zusätzlich gegen Kurzschluss. Verwenden Sie für die Absicherung Sicherungen oder Leitungsschutzschalter mit folgender Charakteristik: Typklasse Voraussetzung Leitungsschutztypen der Sicherungsspannung ≥...
  • Seite 37: 24-V-Versorgungsspannung Ohne Mastermodul

    Installation Elektrische Installation 4.6.7 24-V-Versorgungsspannung ohne Mastermodul ® MOVIDRIVE modular benötigt eine externe 24-V-Versorgungsspannung. Verwenden Sie für den Anschluss folgendes Installationsmaterial: • Gabel- oder Ringschuhe M4 mit Isolierkragen und einem Kabelquerschnitt von maximal 4 mm oder • Rohrkabelschuhe M4 mit Schrumpfschlauchisolierung und einem Kabelquerschnitt von maximal 6 mm 24 V 14476866443...
  • Seite 38 Installation Elektrische Installation Der Anschluss erfolgt entweder einseitig am Versorgungsmodul oder zweiseitig am Versorgungsmodul und am letzten Achsmodul im Achsverbund, siehe hierzu folgende Abbildung. RUN ERR RUN ERR RUN ERR – – 18014414154550283 Externe DC-24-V-Spannungsversorgung DC-24-V-Sicherung ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE modular...
  • Seite 39: 24-V-Versorgungsspannung Mit Mastermodul Uhx45A/Mdm90A

    Installation Elektrische Installation 4.6.8 24-V-Versorgungsspannung mit Mastermodul UHX45A/MDM90A L/ A RUN ERR RUN ERR L/ A L/ A UHX45A-N – 9007220204831115 Externe DC-24-V-Versorgung an X5_A DC-24-V-Sicherung X5_B → X5: DC-24-V-Versorgung UHX45A ® Verwenden Sie zur 24-V-Versorgung des MOVI-C CONTROLLER advanced nur das mitgelieferte Verbindungskabel.
  • Seite 40: Verschienung Eines Achsverbunds

    Installation Elektrische Installation 4.6.9 Verschienung eines Achsverbunds 27021611563769099 Verschienung 24-V-Versorgungsspannung PE-Verschienung X4: Zwischenkreisverschienung Anschluss externe 24-V-Versorgungsspannung Wie ein Zwischenkreis aufgebaut wird, finden Sie im Kapitel Verschienung anbringen. Besonderheiten bei der Verschienung des Zwischenkreises Adapterstücke der Zwischenkreisverschienung Um einen Achsverbund aufbauen zu können, in dem Module mit unterschiedlich brei- ten Zwischenkreisschienen eingesetzt werden, müssen am Übergang von breit auf schmal oder schmal auf breit Adapterstücke eingesetzt werden.
  • Seite 41: Berührschutzabdeckungen Und Verschlussblenden

    Installation Elektrische Installation 4.6.10 Berührschutzabdeckungen und Verschlussblenden Alle Module des Applikationsumrichters sind mit Berührschutzabdeckungen [1] verse- hen, das erste und letzte Modul im Achsverbund mit Verschlussblenden [2], siehe fol- gende Abbildung. Wenn der Achsverbund ein Mastermodul enthält, muss die Ver- schlussblende [2] nur am letzten Modul im Achsverbund angebracht werden.
  • Seite 42 Installation Elektrische Installation Ohne Mastermodul 18014412466136331 Berührschutzabdeckung Verschlussblende Nach Installationsarbeiten sind alle Berührschutzabdeckungen [1] anzubringen. 1. Setzen Sie die Verschlussblende [2] in die Berührschutzabdeckung [1]. 2. Setzen Sie die Berühschutzabdeckung [1] auf das jeweilige Modul auf. Drehen Sie die Schrauben ein und ziehen diese mit dem vorgeschriebenen Anzugsdrehmo- ment fest  .
  • Seite 43: Systembus Ethercat /Sbus Plus

    Installation Elektrische Installation ® PLUS 4.6.11 Systembus EtherCAT /SBus ® PLUS Für den Anschluss des Systembusses EtherCAT /SBus empfiehlt SEW- EURODRIVE, nur konfektionierte Kabel von SEW-EURODRIVE zu verwenden. ACHTUNG Verwendung der falschen Kabel Beschädigung des Applikationsumrichters Die Systembuskabel [2] dürfen nur 4-polig ausgeführt werden. Beim Einsatz eines 8- poligen Kabels an dieser Stelle können Fehlfunktionen oder Defekte an den verbun- denen Geräten auftreten.
  • Seite 44 Installation Elektrische Installation Korrekte Verkabelung ® Modulbuskabel Bei MOVIDRIVE modular verbindet das 8-polige Modulbuskabel das Versorgungs- modul mit dem ersten Achsmodul und die Achsmodule unter sich, siehe Abbil- dung (→ 2 43) . ® Bei MOVIDRIVE modular wird zusätzlich zur Systembuskommunikation der Modul- bus für geräteinterne Informationen im Kabel geführt.
  • Seite 45: Installation Von Optionen

    Installation Installation von Optionen Installation von Optionen ® 4.7.1 Systembus EtherCAT XSE31A ® Der Systembus EtherCAT XSE31A dient zur Anbindung des Ein- und Rückspeisemo- ® ® duls an Steuerungen mit EtherCAT -Master. Über EtherCAT kann die Ansteuerung alternativ zu den Digitalein- und -ausgängen erfolgen. Zusätzlich stehen der Steue- rung über Prozessdaten Status und Diagnoseinformationen zur Verfügung.
  • Seite 46: Netzfilter

    Installation Netzfilter Netzfilter • Montieren Sie Netzfilter in der Nähe des Applikationsumrichters, jedoch außerhalb des Mindestfreiraums für die Kühlung. Das Netzfilter darf nicht durch die Abluft des Applikationsumrichters erwärmt werden. • Zwischen Netzfilter und Netzdrossel und dem Applikationsumrichter dürfen keine weiteren Verbraucher verdrahtet werden.
  • Seite 47: Emv-Gerechte Installation

    Installation EMV-gerechte Installation 4.10 EMV-gerechte Installation [15] RUN ERR RUN ERR [12] [10] [11] [14] [16] [16] [16] [13] [16] 20114481931 Verzinkte Montageplatte [9] Bremswiderstand Netzfilter [10] Bremswiderstandsleitung Netzdrossel [11] Motorleitung Umrichter [12] Leistungsschirmblech am Achsmodul PE-Schiene [13] Bremsleitung HF-Verbindung PE-Schiene/Montageplatte [14] Erdungsschelle Netzzuleitung [15] Elektronikschirmblech...
  • Seite 48: Schaltschrank

    Installation EMV-gerechte Installation Die Angaben in diesem Kapitel sollen Ihnen helfen, die Anlage bezüglich elektroma- gnetischer Verträglichkeit zu optimieren oder bereits bestehende EMV-Störungen zu beseitigen. Die Hinweise des Kapitels sind keine Vorschriften, sondern Empfehlungen zur Ver- besserung der elektromagnetischer Verträglichkeit. Weitere Hinweise zur EMV-gerechten Installation finden Sie im Band Praxis der An- triebstechnik „EMV in der Antriebstechnik - Theoretische Grundlagen - EMV-gerechte Installation in der Praxis".
  • Seite 49: Anschluss Netzfilter/Netzdrossel/Mdr91A

    Installation EMV-gerechte Installation 4.10.5 Anschluss Netzfilter/Netzdrossel/MDR91A Anschlussleitungen zwischen Netzfilter und Netzdrossel sowie dem Versorgungsmo- dul mit Ein- und Rückspeisung sind auf die unbedingt notwendige Länge zu beschrän- ken. Gefilterte und ungefilterte Leitungen dürfen grundsätzlich nicht gemeinsam verlegt werden. Daher sind ankommende und abgehende Leitungen des Netzfilters getrennt voneinander zu verlegen.
  • Seite 50: Auflage Schirmung

    Installation EMV-gerechte Installation 4.10.8 Auflage Schirmung Es ist auf eine HF-taugliche Schirmanbindung zu achten, z. B durch Erdungsschellen oder EMV-Verschraubungen, die eine großflächige Auflage des Schirmgeflechts si- cherstellen. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE modular...
  • Seite 51: Klemmenbelegung

    Installation Klemmenbelegung 4.11 Klemmenbelegung Darstellung Klemme Anschluss Kurzbeschreibung L1 L2 L3 X1_A:1 X1_A:2 Netzanschluss MDR 50/75 kW X1_A:3 Schutzleiteranschluss X1_B:1 Hilfsversorgung über Vorladeschütz K9 X1_B:2 X3:+R Anschluss Bremswiderstand MDR 50/75 kW X3:-R Schutzleiteranschluss X4:+U Zwischenkreisanschluss X4:-U Schutzleiteranschluss X5:24 V 24 V 24 V 24-V-Versorgungsspannung X5:GND...
  • Seite 52 Installation Klemmenbelegung Darstellung Klemme Anschluss Kurzbeschreibung X20:1 DI00 Endstufenfreigabe X20:2 DI01 Freigabe/Hochladen X20:3 DI02 Fehler-Reset X20:4 DI03 Rückmeldung Vorladeschütz K9 X20:5 DI04 Rückmeldung Netzschütz K11 X20:6 DI05 Aktivierung Test-/Notbetrieb X20:7 DI06 X20:8 DI07 DC-24-V-Spannungsversorgung X21:1 DO00 Betriebsbereit X21:2 DO01 Aktivierung Vorladeschütz K9 X21:3 DO02 Aktivierung Netzschütz K11...
  • Seite 53: Schaltbilder

    Installation Schaltbilder 4.12 Schaltbilder 4.12.1 Leistungsanschluss ACHTUNG Falsch platzierte Komponenten und Falschverdrahtung Zerstörung des Versorgungsmoduls. • Zwischen dem Netzfilter und dem Versorgungsmodul dürfen keine weiteren Komponenten installiert werden. • Vorladeschütz K9 und Netzschütz K11 dürfen nicht verwechselt werden. • Auf korrekte Verdrahtung achten. ACHTUNG Übertemperatur des Netzfilters und der Netzdrossel Zerstörung des Netzfilters und der Netzdrossel.
  • Seite 54 Installation Schaltbilder l1≤ 5 m DI04 DI03 L 1 L 2 L 3 L 1´ L 2´L 3´ U1 V1 W1 l2 ≤ 1.5m U2 V2 W2 L1 L2 L3 V1 V2 X1_ B X1_A X 2_1 X 2_2 20158295435 Netzschütz K11 Netzdrossel Vorladeschütz K9...
  • Seite 55: Elektronikanschluss

    Installation Schaltbilder 4.12.2 Elektronikanschluss Verdrahtung der Steuerelektronik Die Belegung der Klemmen und Anschlüsse finden Sie im Kapitel "Klemmenbele- gung" (→ 2 51). Anschluss Steuerkreis mit 230 V DC 24 V MDR ein/aus F16* DI00 Endstufenfreigabe Freigabe/Hochladen DI01 Fehler-Reset DI02 Rückmeldung Vorladeschütz K9 DI03 + Temp R Rückmeldung Netzschütz K11 DI04...
  • Seite 56: Systembus

    Installation Schaltbilder Anschluss Steuerkreis mit 24 V DC 24 V MDR ein/aus F16* DI00 Endstufenfreigabe Freigabe/Hochladen DI01 Fehler-Reset DI02 Rückmeldung Vorladeschütz K9 DI03 + Temp R Rückmeldung Netzschütz K11 DI04 - Temp R DI05 Aktivierung Test-/Notbetrieb DCOM 24 V 24 V X30 OUT Betriebsbereit DO00...
  • Seite 57: Information Regarding Ul

    Installation Information regarding UL 4.13 Information regarding UL HINWEIS Das folgende Kapitel wird unabhängig von der Sprache dieser Dokumentation auf- grund von UL-Anforderungen immer in englischer Sprache abgedruckt. 4.13.1 Electrical ratings The Regenarative Power Module is rated: Model Input Output Volts AC Amperes (FLA) Volts DC...
  • Seite 58: Other Ul Requirements

    Installation Information regarding UL 4.13.3 Other UL requirements 1. Use 60/75 °C copper wire only. 2. Tighten terminals to 160 – 196 in-lbs. (18 – 22 Nm) for Main Input, 10.5 – 13.4 in- lbs. (1.2 – 1.5 Nm) Control in-lbs. or Nm. 3.
  • Seite 59: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Allgemein Inbetriebnahme Allgemein GEFAHR Nicht abgedeckte Leistungsanschlüsse. Tod oder schwere Verletzung durch Stromschlag. • Montieren Sie die Berührschutzabdeckungen an den Modulen. • Bringen Sie die Verschlussblenden vorschriftsmäßig an. • Nehmen Sie den Applikationsumrichter nie ohne montierte Berührschutzabde- ckungen und eingesteckte Verschlussblenden in Betrieb. ACHTUNG Zuschalten der Versorgungsmoduls mit Ein- und Rückspeisung Das Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung darf nur bei stllstehenden Moto-...
  • Seite 60: Voraussetzungen Für Die Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme Für die Inbetriebnahme gelten folgende Voraussetzungen: • Sie haben den Applikationsumrichter vorschriftsmäßig mechanisch und elektrisch installiert. • Sie haben den Applikationsumrichter und die angeschlossenen Antriebe korrekt projektiert. • Sicherheitsmaßnahmen verhindern, dass die Antriebe unbeabsichtigt anlaufen. •...
  • Seite 61: Einstellen Der Netzspannung

    Inbetriebnahme Einstellen der Netzspannung Einstellen der Netzspannung An den DIP-Schaltern wird wie folgt aufgeführt die Netzspannung eingestellt. S3/1 S3/2 S3/3 S3/4 Spannung in V Die Netzfrequenz wird automatisch erkannt. ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE modular...
  • Seite 62: Ein-/Ausschaltsequenz Versorgungsmodul Mit Ein- Und Rückspeisung

    Inbetriebnahme Ein-/Ausschaltsequenz Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Ein-/Ausschaltsequenz Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung 5.4.1 Gerät einschalten Die Einschaltsequenz wird gestartet, wenn die Signale "Endstufenfreigabe" und "Frei- gabe/Hochladen" aktiviert werden. Die Einschaltsequenz wird automatisch durchlaufen, wenn die Ein-/Ausgangssignale, das Koppelrelais, das Netzschütz und das Vorladeschütz korrekt verdrahtet sind. 5.4.2 Gerät ausschalten Das Gerät wird ausgeschaltet, wenn das Signal "Freigabe/Hochladen"...
  • Seite 63: Diagramm Ein-/Ausschaltsequenz

    Inbetriebnahme Ein-/Ausschaltsequenz Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung 5.4.3 Diagramm Ein-/Ausschaltsequenz Einschaltvorgang MDR ausschalten DC 24 V vor Gerät aus über extern: DI01/***PA1/1 wegnehmen *Gerät ein/aus (K7) Start Schritt 1 (S1) Endstufenfreigabe (DI00/***PA1/0) Gerät aus: DI01/***PA1/1 Freigabe/Hochladen wegnehmen (DI01/***PA1/1) Aktivierung Vorladeschütz K9 über Koppelrelais K8 (DO01) Rückmeldung Vorlade- schütz K9 (DI03)
  • Seite 64: Test-/Notbetrieb

    Inbetriebnahme Ein-/Ausschaltsequenz Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung 5.4.4 Test-/Notbetrieb Einschaltvorgang Rückspeisebetrieb deaktiviert, Test-/Notbetrieb ist aktiv DC 24 V Gerät ein/aus (K7) Aktivierung Test-/Notbetrieb (DI05/***PA1/5) Start Schritt 1 (S 1) Endstufenfreigabe (DI00/***PA1/0) Freigabe/Hochladen (DI01/***PA1/1) Aktivierung Vorladeschütz K9 über Koppelrelais K8 (DO01) Rückmeldung Vorlade- schütz K9 (DI03) Aktivierung Netzschütz K11...
  • Seite 65: Fehlerbehandlung

    Inbetriebnahme Ein-/Ausschaltsequenz Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung 5.4.5 Fehlerbehandlung Beim Auftreten eines Fehlers gemäß Kapitel "Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung" (→ 2 71) wird das Signal "MDR betriebsbereit" weggeschaltet. In diesem Fall muss die Anlage in einem applikationsspezifischen Notbetrieb zum Stillstand gebracht werden. Mit dem Bremswiderstand können die Achsen geführt heruntergefahren werden.
  • Seite 66: Prozessdatenbelegung Der Karte Xse31A

    Inbetriebnahme Prozessdatenbelegung der Karte XSE31A Prozessdatenbelegung der Karte XSE31A Die Prozessdatenbelegung kann nicht verändert werden. ® Weitere Hinweise zur Einbindung eines EtherCAT -Slaves finden Sie im Dokument ® ® PLUS "MOVI-C CONTROLLER mit Systembus EtherCAT /SBus ". 5.5.1 Prozessausgangsdaten PA Prozessdatenbelegung PA1 (Steuerwort) Bit 0 Endstufenfreigabe...
  • Seite 67: Betrieb

    Betrieb Allgemeine Hinweise Betrieb Allgemeine Hinweise GEFAHR Gefährliche Spannungen an Kabeln und Motorklemmen Tod oder schwere Verletzung durch Stromschlag. • Im eingeschalteten Zustand treten an den Ausgangsklemmen und an den ange- schlossenen Kabeln und Motorklemmen gefährliche Spannungen auf. Dies ist auch dann der Fall, wenn das Gerät gesperrt ist und der Motor stillsteht.
  • Seite 68: Betriebsarten

    Betrieb Betriebsarten Betriebsarten 6.2.1 Normalbetrieb Der Normalbetrieb entspricht dem Produktionsbetrieb. 6.2.2 Test-/Notbetrieb Im Test-/Notbetrieb können die angeschlossenen Achsen einer Maschine oder Anlage z. B. während der Inbetriebnahme zu Probezwecken oder Notfällen bewegt werden. In dieser Betriebsart speist das Rückspeisemodul keine generatorische Energie in das Versorgungsnetz zurück, sondern wandelt diese stattdessen über einen Bremswider- stand in Wärmeenergie um.
  • Seite 69: 7-Segment-Anzeige

    Betrieb 7-Segment-Anzeige 7-Segment-Anzeige 6.3.1 Betriebsanzeigen • Mit den zwei 7-Segment-Anzeigen wird der Betriebszustand der Versorgungs- und Achsmodule angezeigt. • Die Anzeigen für die Achsmodule und Versorgungsmodule können sich unter- scheiden und werden daher getrennt beschrieben. 6.3.2 Fehleranzeige Der Applikationsumrichter erkennt auftretende Fehler und zeigt diese als Fehlercode an.
  • Seite 70 Betrieb Betriebsanzeigen Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion Zwischenkreisspannung fehlt. • Status: nicht bereit. Netz überprüfen. • Endstufe ist gesperrt. Gefährliche Spannung im Z- Keine Freigabe, Netzschütz offen. • Kommunikation ist möglich. wischenkreis (> 20 V). blinkend im Wechsel 24-V-Versorgung des Versor- 24 V überprüfen oder Gerät defekt. gungsmoduls mit Ein- und Rückspeisung oder internes Schaltnetzteilmodul der Rück-...
  • Seite 71: Fehler Am Versorgungsmodul Mit Ein- Und Rückspeisung

    Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung 6.5.1 Fehler 1 Endstufenüberwachung Subfehler: 1.2 Beschreibung: Überstrom in Endstufe Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Motorstrom zu groß. Kleineren Motor anschließen. Stromversorgung Stromversorgung prüfen. Stromwandler Stromwandler prüfen. Rampenbegrenzung abgeschaltet und eingestell- Rampenzeit vergrößern.
  • Seite 72: Fehler 6 Netzfehler

    Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung 6.5.4 Fehler 6 Netzfehler Subfehler: 6.1 Beschreibung: Netzphasenausfall Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es wurde festgestellt, dass eine Netzphase fehlt. Netzzuleitung prüfen. Zwischenkreisspannung periodisch zu klein. Projektierung des speisenden Netzes prüfen. Netzspannungsqualität mangelhaft. Einspeisung (Sicherungen, Schütz) prüfen.
  • Seite 73: Fehler 7 Zwischenkreis

    Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 6.10 Beschreibung: Netzzuleitungen vertauscht Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die Netzzuleitungen sind vertauscht. Verdrahtung der Netzkomponenten prüfen. Subfehler: 6.11 Beschreibung: Fehler in Netzzuleitung oder Endstufe Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Eine Netzzuleitung fehlt. Verdrahtung prüfen.
  • Seite 74: Fehler 11 Temperaturüberwachung

    Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 7.5 Beschreibung: Zwischenkreis-Überstrom Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Zwischenkreisstrom ist motorisch oder gene- - Motorisch: zu große Last/Projektierung prüfen. ratorisch zu hoch. - Generatorisch: Bremswiderstand zu nieder- ohmig oder Kurzschluss am Bremswiderstand. 6.5.6 Fehler 11 Temperaturüberwachung Subfehler: 11.1...
  • Seite 75: Fehler 17 Interner Rechnerfehler

    Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 11.5 Beschreibung: Elektromechanische Auslastung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Die elektromechanischen Komponenten des Ge- Belastung reduzieren: ggf. Effektivwert des räts sind durch zu hohen Dauerstrom überlastet. Stroms reduzieren. Subfehler: 11.6 Beschreibung: Elektromechanische Auslastung – Vorwarnung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 76: Fehler 25 Überwachung Der Parameterspeicher

    Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 18.9 Beschreibung: Interner Softwarefehler Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Die Software meldet ein nicht erwartetes Ereig- – Gerät aus-/einschalten. nis. – Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers Gerät tauschen und mit Fehlernummer an SEW- EURODRIVE senden.
  • Seite 77: Fehler 26 Externer Fehler

    Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 25.21 Beschreibung: Laufzeitfehler – Grundgerätespeicher Reaktion: Notstopp + Endstufensperre Ursache Maßnahme Laufzeitfehler des Grundgerätespeichers. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. 6.5.10 Fehler 26 Externer Fehler Subfehler: 26.4 Beschreibung: Fehler externer Bremswiderstand Reaktion: Remote –...
  • Seite 78: Fehler 33 Systeminitialisierung

    Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 32.4 Beschreibung: Kein Synchronisationssignal Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Das Synchronisationssignal fehlt. Sicherstellen, dass die EtherCAT®/SBusPLUS- Konfiguration im MOVI-C® CONTROLLER kor- rekt eingestellt ist. Subfehler: 32.5 Beschreibung: Timeout Synchronisation Reaktion: Keine Reaktion Ursache Maßnahme Bei der Synchronisation auf das Synchronisati-...
  • Seite 79: Fehler 34 Prozessdatenkonfiguration

    Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 33.10 Beschreibung: Timeout beim Hochlauf Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Systemzustand: Fehlerquittierung mit CPU-Reset Ursache Maßnahme Beim Systemhochlauf ist ein Timeout aufgetreten. Wenden Sie sich an den Service von SEW- EURODRIVE. 6.5.13 Fehler 34 Prozessdatenkonfiguration Subfehler: 34.1...
  • Seite 80 Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 36.10 Beschreibung: Unplausible Zwischenkreisspannung Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Es liegt ein Verdrahtungsfehler vor. Initialer Ver- Verdrahtung prüfen. lauf der Zwischenkreisspannung ist nicht plausi- bel. Netzschütz überbrückt oder nicht vorhanden. – Möglicherweise ist das Netz direkt angeschlos- sen.
  • Seite 81 Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 36.16 Beschreibung: Rückmeldekontakt Netzschütz Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Der Netzschütz-Rückmeldekontakt liefert ein Verdrahtung prüfen. falsches Signal. Subfehler: 36.20 Beschreibung: Vorladeschütz extern geöffnet Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Vorladung ist aktiv und das Vorladeschütz ist an- –...
  • Seite 82: Fehler 45 Feldbuskarte

    Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 36.35 Beschreibung: Zeitüberschreitung beim Schliessen des Netzschützes Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme Das Netzschütz schliesst nicht innerhalb des er- – Verdrahtung prüfen. laubten Timeouts. – Netzschütz prüfen. Subfehler: 36.36 Beschreibung: Zeitüberschreitung beim Öffnen des Netzschützes Reaktion: Endstufensperre Ursache Maßnahme...
  • Seite 83 Betrieb Fehler am Versorgungsmodul mit Ein- und Rückspeisung Subfehler: 49.11 Beschreibung: UCE-Überwachung Reaktion: Remote – Kritischer Fehler Ursache Maßnahme Die Spannungsversorgung für den Brems-Chop- Anschluss des Bremswiderstands prüfen. per ist defekt. Die UCE-Überwachung des Brems-Chopper Netz-Aus-Ein durchführen. Wenn der Fehler im- spricht an.
  • Seite 84: Reaktionen Auf Fehlerquittierung

    Betrieb Reaktionen auf Fehlerquittierung Reaktionen auf Fehlerquittierung 6.6.1 Fehlerquittierung am Versorgungsmodul Fehler, die am Versorgungsmodul erkannt und angezeigt werden, werden durch Ab- stellen der Fehlerquelle quittiert. Die Fehlermeldungen des Versorgungsmoduls wer- den an die Achsmodule übertragen. Betrieb Bremswiderstand und Not-Bremswiderstand •...
  • Seite 85: Technische Daten

    Technische Daten Kennzeichnungen Technische Daten Kennzeichnungen 7.1.1 Grundgerät ® Der Applikationsumrichter MOVIDRIVE   modular erfüllt folgende Vorschriften und Richtlinien: Kennzeichen Bedeutung Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • EMV-Richtlinie 2014/30/EU • Maschinenrichtlinie 2006/42/EG •...
  • Seite 86 Technische Daten Kennzeichnungen Netzfilter NF.. Kennzeichen Definition • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter – gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten Das China-RoHS-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit der Richtli- nie SJ/T 11364-2014 zur Beschränkung der Verwendung bestimmter ge- fährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten und deren Verpackun- gen.
  • Seite 87: Allgemeine Technische Daten

    Technische Daten Allgemeine technische Daten Allgemeine technische Daten In der folgenden Tabelle werden die technischen Daten genannt, die für die Versor- gungsmodul mit Ein- und Rückspeisung gültig sind, unabhängig von • Ausführung • Baugröße • Leistung ® MOVIDRIVE modular Störfestigkeit Erfüllt EN 61800-3;...
  • Seite 88: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Technische Daten 7.3.1 Leistungsdaten ® MOVIDRIVE modular Einheit MDR91A-...-503-4-... 0500 0750 Baugröße Nennleistung P Eingang Netznennspannung (gemäß EN 50160) AC U 3 × 380 – 480 V Netz Netznennstrom AC I Netz Netzfrequenz f 50 – 60 Hz ± 5 % Netz Nennleistung Test/Notbetrieb - motorisch Nennleistung Test/Notbetrieb - generatorisch...
  • Seite 89: Elektronikdaten - Signalklemmen

    Technische Daten Technische Daten 7.3.2 Elektronikdaten – Signalklemmen MDR91A-...-503-4-... Klemme Allgemeine Elektronikdaten DC-24-V-Spannungsversorgung DC 24 V gemäß IEC 61131 Querschnitt und Kontakte CU-Schienen, 2 × Schraube M4 × 10 X7.1 DC-24-V-Hilfsspannungsausgang zur Versorgung von X7:2 X7.2 Sensoreingang für Temperaturüberwachung des Bremswiderstands. Auswertung des Temperaturfühlers am Bremswider- •...
  • Seite 90: Maßbild

    Technische Daten Maßbild Maßbild Ø13 21373463691 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE modular...
  • Seite 91: Technische Daten Ethercat -Kompatibler Systembus Xse31A

    Technische Daten Technische Daten EtherCAT®-kompatibler Systembus XSE31A Technische Daten EtherCAT® - k ompatibler Systembus XSE31A ® Technische Daten EtherCAT -kompatibler Systembus XSE31A XSE31A Standards IEC 61158, IEC 61784-2 Baudrate 100 MBaud Vollduplex Anschlusstechnik 2 × RJ45 (8 × 8 modular Jack) Busabschluss Nicht integriert, da Busabschluss automatisch aktiviert wird OSI Layer Ethernet II...
  • Seite 92: Technische Daten Der Bremswiderstände, Filter Und Drosseln

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 7.6.1 Bremswiderstände Typ BW.../BW...-T Allgemein Die Bremswiderstände BW… / BW…-T sind auf die technischen Merkmale des Appli- kationsumrichters abgestimmt. Es stehen Bremswiderstände mit unterschiedlichen Dauer- und Spitzenbremsleistun- gen zur Verfügung.
  • Seite 93 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten und Zuordnung zum Umrichter Technische Daten Bremswiderstand Einheit BW047-002 BW047-010-T BW027-016-T BW027-024-T Sachnummer 08281661 17983207 17983215 17983231 Nennleistung P Widerstandswert R Ω 47 ± 10 % 47 ± 10 % 27 ±...
  • Seite 94: Zuordnung Zum Umrichter

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Technische Daten Bremswiderstand Ein- BW106-T BW206-T BW005-070 BW004-050-01 BW002-070 BW003-420-T heit Sachnummer 18200834 18204120 17983282 18200133 17983304 13302345 Nennleistung P 13.5 Widerstandswert R Ω 6 ± 10 % 4.7 ± 10 % 3.6 ±...
  • Seite 95 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Stahlgitterwiderstand Bauform 1 18874868747 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW012-050-T 10.5 BW106-T 10.5 BW206-T 10.5 BW005-070 10.5 BW004-050-01 10.5 BW002-070 10.5 Stahlgitterwiderstand Bauform 2 18874876043 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung...
  • Seite 96 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Flachwiderstand 18874878475 Bremswiderstand Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm Kabelverschrau- bung BW047-002 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE modular...
  • Seite 97: Netzfilter

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 7.6.2 Netzfilter Netzfilter werden zur Unterdrückung von Störaussendung auf der Netzseite von Um- richtern eingesetzt. UL- und cUL-Approbation Die aufgeführten Netzfilter besitzen eine vom Applikationsumrichter unabhängige cRUus-Zulassung. Technische Daten Netzfilter NF0420-513 NF0420-523 Sachnummer 17983789...
  • Seite 98 Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln Maßbilder und Abmessungen 9007218145873675 Netzfilter Hauptabmessungen in mm Befestigungsmaße in mm NF0420-513 NF0420-523 NF0910-523 NF1800-523 ® Betriebsanleitung – MOVIDRIVE modular...
  • Seite 99: Netzdrossel

    Technische Daten Technische Daten der Bremswiderstände, Filter und Drosseln 7.6.3 Netzdrossel • Zur Unterstützung des Überspannungsschutzes. • Zur Glättung des Netzstroms, Verminderung von Oberschwingungen. • Zum Schutz bei verzerrter Netzspannung. • Zur Begrenzung des Einschaltstroms. UL- und cUL-Approbation Die aufgeführten Netzdrosseln besitzen eine vom Applikationsumrichter unabhängige cRUus-Zulassung.
  • Seite 100: Service

    Service Inspektion/Wartung Service Inspektion/Wartung Das Gerät ist wartungsfrei. SEW-EURODRIVE legt keine regelmäßigen Inspektionsar- beiten fest, empfiehlt aber eine regelmäßige Prüfung der folgenden Komponenten: • Anschlusskabel: Wenn Beschädigungen oder Ermüdungserscheinungen auftreten, tauschen Sie die beschädigten Kabel. • Kühlrippen: Um eine ausreichende Kühlung zu gewährleisten, entfernen Sie auftretende Ab- lagerungen.
  • Seite 101: Vorgehensweise Bei Unterlassener Wartung

    Service Vorgehensweise bei unterlassener Wartung Vorgehensweise bei unterlassener Wartung Bei unterlassener Wartung empfiehlt SEW-EURODRIVE, die Netzspannung langsam bis zur Maximalspannung zu erhöhen. Dies kann z. B. mithilfe eines Stelltransforma- tors erfolgen, dessen Ausgangsspannung gemäß folgender Übersicht eingestellt wird. Nach dieser Regeneration kann das Gerät sofort eingesetzt oder weitergelagert wer- den.
  • Seite 102: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis Numerisch Allgemeine Hinweise ........ 31 Berührschutzabdeckungen und Verschlussblen- 24-V-Versorgungsspannung .......  37 den .............. 41 7-Segment-Anzeige.......... 69 Netzanschluss .......... 36 Netzsicherungen Sicherungstypen.... 36 Sicherheitshinweise........ 14 Abdeckungen ............ 26 Sicherungstypen, Netzsicherungen.... 36 Abschnittsbezogene Warnhinweise ......  8 ® Systembus EtherCAT /SBusPLUS .... 43 Allgemeine technische Daten ......
  • Seite 103 Stichwortverzeichnis Elektrische Installation........ 30 Elektrisches Zubehör........ 21 EMV-gerechte Installation ...... 47 Mechanisches Zubehör ........ 21 Installationszubehör ........ 21 Service ..............  100 Mechanische Installation ........  23 Außerbetriebnahme........ 101 Mindestfreiraum und Einbaulage.... 24 Inspektion/Wartung ........ 100 Netzdrossel ............  46 Langzeitlagerung..........  100 Netzfilter ............ 46 Unterlassenen Wartung........
  • Seite 104 Stichwortverzeichnis Versorgungsmodule MDP Aufbau der eingebetteten .........  8 Signalklemmen - Elektonikdaten .... 89 Bedeutung Gefahrensymbole...... 8 Versorgungsmodule mit Ein- und Rückspeisung Kennzeichnung in der Dokumentation .....  7 Wartung .............  100 Leistungsdaten .......... 88 Zielgruppe ............ 11 Warnhinweise Zubehör ...............  21 Aufbau der abschnittsbezogenen.....
  • Seite 105: Adressenliste

    Adressenliste Adressenliste Deutschland Hauptverwaltung Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Fertigungswerk Ernst-Blickle-Straße 42 Fax +49 7251 75-1970 Vertrieb 76646 Bruchsal http://www.sew-eurodrive.de sew@sew-eurodrive.de Fertigungswerk / Bruchsal SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Tel. +49 7251 75-0 Industriegetriebe Christian-Pähr-Str. 10 Fax +49 7251 75-2970 76646 Bruchsal Fertigungswerk...
  • Seite 106 Tel. +244 93 684 9438 Rua Ferreira, 26 sew.miltec@gmail.com Catumbela Argentinien Montagewerk Buenos Aires SEW EURODRIVE ARGENTINA S.A. Tel. +54 3327 4572-84 Vertrieb Ruta Panamericana Km 37.5, Lote 35 Fax +54 3327 4572-21 (B1619IEA) Centro Industrial Garín http://www.sew-eurodrive.com.ar Prov. de Buenos Aires sewar@sew-eurodrive.com.ar...
  • Seite 107 Adressenliste Chile Montagewerk Santiago de SEW-EURODRIVE CHILE LTDA Tel. +56 2 2757 7000 Vertrieb Chile Las Encinas 1295 Fax +56 2 2757 7001 Service Parque Industrial Valle Grande http://www.sew-eurodrive.cl LAMPA ventas@sew-eurodrive.cl Santiago de Chile Postfachadresse Casilla 23 Correo Quilicura - Santiago - Chile China Fertigungswerk Tianjin...
  • Seite 108 Adressenliste Finnland Service Hollola SEW-EURODRIVE OY Tel. +358 201 589-300 Keskikankaantie 21 Fax +358 3 780-6211 15860 Hollola http://www.sew-eurodrive.fi sew@sew.fi Fertigungswerk Karkkila SEW Industrial Gears Oy Tel. +358 201 589-300 Montagewerk Santasalonkatu 6, PL 8 Fax +358 201 589-310 03620 Karkkila, 03601 Karkkila http://www.sew-eurodrive.fi sew@sew.fi Frankreich...
  • Seite 109 Adressenliste Indien Montagewerke Chennai SEW-EURODRIVE India Private Limited Tel. +91 44 37188888 Vertrieb Plot No. K3/1, Sipcot Industrial Park Phase II Fax +91 44 37188811 Service Mambakkam Village saleschennai@seweurodriveindia.com Sriperumbudur - 602105 Kancheepuram Dist, Tamil Nadu Pune SEW-EURODRIVE India Private Limited Tel.
  • Seite 110 Adressenliste Kamerun Vertrieb Douala SEW-EURODRIVE S.A.R.L. Tel. +237 233 39 02 10 Ancienne Route Bonabéri Fax +237 233 39 02 10 Postfachadresse sew@sew-eurodrive-cm B.P 8674 Douala-Cameroun Kanada Montagewerke Toronto SEW-EURODRIVE CO. OF CANADA LTD. Tel. +1 905 791-1553 Vertrieb 210 Walker Drive Fax +1 905 791-2999 Service Bramalea, ON L6T 3W1...
  • Seite 111 Adressenliste Litauen Vertrieb Alytus UAB Irseva Tel. +370 315 79204 Statybininku 106C Fax +370 315 56175 63431 Alytus http://www.irseva.lt irmantas@irseva.lt Luxemburg Vertretung: Belgien Malaysia Montagewerk Johor SEW-EURODRIVE SDN BHD Tel. +60 7 3549409 Vertrieb No. 95, Jalan Seroja 39, Taman Johor Jaya Fax +60 7 3541404 Service 81000 Johor Bahru, Johor...
  • Seite 112 Fax +595 21 3285539 Departamento Central sewpy@sew-eurodrive.com.py Fernando de la Mora, Barrio Bernardino Peru Montagewerk Lima SEW EURODRIVE DEL PERU S.A.C. Tel. +51 1 3495280 Vertrieb Los Calderos, 120-124 Fax +51 1 3493002 Service Urbanizacion Industrial Vulcano, ATE, Lima http://www.sew-eurodrive.com.pe sewperu@sew-eurodrive.com.pe...
  • Seite 113 Adressenliste Schweden Montagewerk Jönköping SEW-EURODRIVE AB Tel. +46 36 34 42 00 Vertrieb Gnejsvägen 6-8 Fax +46 36 34 42 80 Service 553 03 Jönköping http://www.sew-eurodrive.se Box 3100 S-550 03 Jönköping jonkoping@sew.se Schweiz Montagewerk Basel Alfred lmhof A.G. Tel. +41 61 417 1717 Vertrieb Jurastrasse 10 Fax +41 61 417 1700...
  • Seite 114 Adressenliste Südafrika Montagewerke Johannesburg SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel. +27 11 248-7000 Vertrieb Eurodrive House Fax +27 11 248-7289 Service Cnr. Adcock Ingram and Aerodrome Roads http://www.sew.co.za Aeroton Ext. 2 info@sew.co.za Johannesburg 2013 P.O.Box 90004 Bertsham 2013 Kapstadt SEW-EURODRIVE (PROPRIETARY) LIMITED Tel.
  • Seite 115 Adressenliste Tschechische Republik Drive Service +420 800 739 739 (800 SEW SEW) Service Hotline / 24-h- Tel. +420 255 709 632 Rufbereitschaft Fax +420 235 358 218 servis@sew-eurodrive.cz Tunesien Vertrieb Tunis T. M.S. Technic Marketing Service Tel. +216 79 40 88 77 Zone Industrielle Mghira 2 Fax +216 79 40 88 66 Lot No.
  • Seite 116 Adressenliste Vietnam Vertrieb Ho-Chi-Minh- Nam Trung Co., Ltd Tel. +84 8 8301026 Stadt Huế - Südvietnam / Baustoffe Fax +84 8 8392223 250 Binh Duong Avenue, Thu Dau Mot Town, khanh-nguyen@namtrung.com.vn Binh Duong Province http://www.namtrung.com.vn HCM office: 91 Tran Minh Quyen Street District 10, Ho Chi Minh City Hanoi MICO LTD...
  • Seite 120 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...

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