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SEW-Eurodrive MOVIPRO MPX DFC Serie Betriebsanleitung

SEW-Eurodrive MOVIPRO MPX DFC Serie Betriebsanleitung

Dezentraler umrichter
Inhaltsverzeichnis

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*27794520_0124*
Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services
Betriebsanleitung
Dezentraler Umrichter
®
MOVIPRO
technology DFC
MPX..DFC.. (PROFINET IO, EtherNet/IP™, Modbus TCP)
Ausgabe 01/2024
27794520/DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SEW-Eurodrive MOVIPRO MPX DFC Serie

  • Seite 1 *27794520_0124* Antriebstechnik \ Antriebsautomatisierung \ Systemintegration \ Services Betriebsanleitung Dezentraler Umrichter ® MOVIPRO technology DFC MPX..DFC.. (PROFINET IO, EtherNet/IP™, Modbus TCP) Ausgabe 01/2024 27794520/DE...
  • Seite 2 SEW-EURODRIVE—Driving the world...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Allgemeine Hinweise ........................  5 Aufbau der Warnhinweise.................... 5 Sicherheitshinweise........................  6 Zielgruppe ........................ 6 Bestimmungsgemäße Verwendung................ 6 Funktionale Sicherheitstechnik .................. 7 Sichere Arbeitsumgebung herstellen ................ 7 Transport........................ 10 Aufstellung/Montage ..................... 10 Elektrische Installation .................... 11 Sichere Trennung ...................... 11 Inbetriebnahme/Betrieb.................... 12 Geräteaufbau ...........................  13 Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung............... 13 Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Funktionsbaugruppen ...... 15 Beispiel Typenschild Steckverbinderpositionen............ 20 Warnschilder ......................... 20 Kennzeichnungen ...................... 21...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Status- und Betriebsanzeigen.................. 58 Status- und Betriebsanzeigen der 7-Segment-Anzeige.......... 65 Gerätetausch ........................ 68 Außerbetriebnahme ...................... 70 Entsorgung........................ 71 Inspektion/Wartung.........................  72 ® Betriebsanleitung – MOVIPRO technology DFC...
  • Seite 5: Allgemeine Hinweise

    Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise Allgemeine Hinweise Aufbau der Warnhinweise 1.1.1 Bedeutung der Signalworte Die folgende Tabelle zeigt die Abstufung und Bedeutung der Signalworte der Warn- hinweise. Signalwort Bedeutung Folgen bei Missachtung unmittelbar drohende Gefahr Tod oder schwere Verletzungen  GEFAHR mögliche, gefährliche Situation Tod oder schwere Verletzungen  WARNUNG...
  • Seite 6: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Zielgruppe Sicherheitshinweise Zielgruppe Fachkraft für me- Alle mechanischen Arbeiten dürfen ausschließlich von einer Fachkraft mit geeigneter chanische Arbei- Ausbildung ausgeführt werden. Fachkraft im Sinne dieser Dokumentation sind Perso- nen, die mit Aufbau, mechanischer Installation, Störungsbehebung und Instandhaltung des Produkts vertraut sind und über folgende Qualifikationen verfügen: •...
  • Seite 7: Einschränkungen Nach Europäischer Weee-Richtlinie 2012/19/Eu

    Sicherheitshinweise Funktionale Sicherheitstechnik 2.2.1 Einschränkungen nach europäischer WEEE-Richtlinie 2012/19/EU Optionen und Zubehör von SEW-EURODRIVE dürfen Sie nur in Verbindung mit Pro- dukten von SEW-EURODRIVE verwenden. 2.2.2 Hubwerksanwendungen Um Lebensgefahr durch ein herabstürzendes Hubwerk zu vermeiden, beachten Sie Folgendes beim Einsatz des Produkts in Hubwerksanwendungen: •...
  • Seite 8: Arbeiten Am Produkt Sicher Durchführen

    Sicherheitshinweise Sichere Arbeitsumgebung herstellen 2.4.1 Arbeiten am Produkt sicher durchführen Defektes oder be- Installieren Sie kein defektes oder beschädigtes Produkt. Um Verletzungen oder schädigtes Pro- Sachschäden zu vermeiden, beachten Sie folgende Hinweise: dukt • Prüfen Sie vor jedem Einbau das Produkt auf äußerliche Beschädigungen und tau- schen Sie ein beschädigtes Produkt aus.
  • Seite 9 Sicherheitshinweise Sichere Arbeitsumgebung herstellen Spannungsführende Teile Halten Sie bei allen Arbeiten an elektrischen Komponenten die 5 Sicherheitsregeln ein. 1. Freischalten. 2. Gegen Wiedereinschalten sichern. 3. Spannungsfreiheit feststellen. 4. Erden und Kurzschließen. 5. Benachbarte, unter Spannung stehende Teile abdecken oder abschranken. Je nach Situation kann von den Regeln 4 und 5 abgewichen werden.
  • Seite 10: Transport

    Sicherheitshinweise Transport Gefährliche Spannung Durch aufgeladene Kondensatoren kann an den spannungsführenden Produktteilen und den Leistungsanschlüssen auch nach dem Trennen der Versorgungsspannung noch Spannung anliegen. Beachten Sie folgende Hinweise: • Halten Sie vor Elektroarbeiten und nach dem Trennen der Versorgungsspannung folgende Wartezeit ein: 5 Minuten. •...
  • Seite 11: Elektrische Installation

    Sicherheitshinweise Elektrische Installation Elektrische Installation Stellen Sie sicher, dass nach der elektrischen Installation alle erforderlichen Abde- ckungen richtig angebracht sind. Die Schutzmaßnahmen und Schutzeinrichtungen müssen den gültigen Vorschriften entsprechen (z. B. EN 60204-1 oder EN 61800-5-1). 2.7.1 Stationärer Einsatz Notwendige Schutzmaßnahme für das Produkt ist: Art der Energieübertragung Schutzmaßnahme Direkte Netzeinspeisung...
  • Seite 12: Inbetriebnahme/Betrieb

    Sicherheitshinweise Inbetriebnahme/Betrieb Inbetriebnahme/Betrieb Beachten Sie die Warnhinweise in den Kapiteln "Inbetriebnahme" und "Betrieb" im zu- gehörigen Produkthandbuch. Während des Betriebs können die Produkte ihrer Schutzart entsprechend spannungs- führende, blanke, gegebenenfalls auch bewegliche oder rotierende Teile sowie heiße Oberflächen besitzen. Trennen oder verbinden Sie Steckverbinder nie unter Spannung. Trennen Sie während des Betriebs nicht die Verbindung zum Produkt.
  • Seite 13: Geräteaufbau

    Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung 3.1.1 Typenschild Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild: MPX22A-DFC20A-MPI-0160-5E3-CO-C 1234567890 01 12 23 34 45 56 MOVIPRO technology Applikationsumrichter Application Inverter 18014435682856203 [1] Wert für Feldbus (z. B. PROFINET IO) [2] eindeutige Seriennummer 3.1.2 Typenbezeichnung...
  • Seite 14 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Version Kommunikation A = erste Ausprägung Kommunikation – Leistungsteil – 0160 Ausgangsnennstrom 0055 = 5.5 A 0070 = 7 A 0095 = 9.5 A 0125 = 12.5 A 0160 = 16 A 0240 = 24 A 0320 = 32 A 0460 = 46 A 0620 = 62 A – Anschluss-Spannung 5 = AC 500 V Leistungsteil-Variante/EMV 1 = IT-Netz-Ausführung E = EMV-Filter Grenzwert Kategorie C2 Anschlussart 3 = 3 Phasen...
  • Seite 15: Beispiel Typenschild Und Typenbezeichnung Funktionsbaugruppen

    Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Funktionsbaugruppen Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Funktionsbaugruppen 3.2.1 Typenschild Funktionsbaugruppen Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild Funktionsbaugruppen: MPX22A-DFC20A-MPI-0160-5E3-CO-C DFC20A-ME232-T00-000/SBA DFC20A-ME232-T00-000/SBA MPI91-0160-5E3-102-1DA-1BS40 MPI91A-0160-5E3-102-1DA-1BS40 45036033452520843 [1] Nomenklatur Steuerteil [2] Nomenklatur Leistungsteil Informationen zum Produktlabel Produktlabel mit QR-Code. Der QR-Code auf dem Produkt kann gescannt werden.
  • Seite 16 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Funktionsbaugruppen 3.2.2 Typenbezeichnungen Funktionsbaugruppen Typenbezeichnung Steuerteil Die folgende Tabelle zeigt beispielhaft eine Typenbezeichnung für das Steuerteil: Kommunikationsart DFC = Direct Fieldbus Communication DSI = Direct Systembus Installation Ausführung Kommunikation ® PLUS 1 = EtherCAT /SBus 2 = PROFINET IO 3 = EtherNet/IP™, Modbus TCP Steckverbinder Kommunikation 0 = M12, 4-polig, D-codiert...
  • Seite 17 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Funktionsbaugruppen – Technologielevel 0 = Technologielevel 0: Standard Applikationslevel 0 = Applikationslevel 0 1 = Applikationslevel 1 2 = Applikationslevel 2 – MOVIKIT®-Version ® 000 = ab Werk kein MOVIKIT -Modul geladen Optionen Safety SBA = CSB.1A SSA = CSS.1A SAA = CSA31A Optionen Ein-/Ausgänge ODA = CID21A OAA = CIO21A ® Betriebsanleitung – MOVIPRO technology DFC...
  • Seite 18 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Funktionsbaugruppen Typenbezeichnung Leistungsteil Die folgende Tabelle zeigt beispielhaft eine Typenbezeichnung für das Leistungsteil: Leistungsteil ® MPI = Leistungsteil MOVIPRO integriertes Netzteil 90 = ohne integriertes Netzteil 91 = mit 24-V-Netzteil 80 W 92 = mit 24-V-Netzteil 160 W Version A – 0160 Ausgangsnennstrom 0055 = 5.5 A 0070 = 7 A 0095 = 9.5 A 0125 = 12.5 A...
  • Seite 19 Geräteaufbau Beispiel Typenschild und Typenbezeichnung Funktionsbaugruppen Steckverbinder Motor ® DA = M23-Schnittstelle für Motoren mit MOVILINK DDI-Schnittstelle ® DB = M40-Schnittstelle für Motoren mit MOVILINK DDI-Schnittstelle ® ® D5 = Han 10 B- und M23-Schnittstelle für Motoren mit MOVILINK DDI-Schnittstelle ® AA = M23-Schnittstelle für Motoren ohne MOVILINK DDI-Schnittstelle ®...
  • Seite 20: Beispiel Typenschild Steckverbinderpositionen

    Geräteaufbau Beispiel Typenschild Steckverbinderpositionen Beispiel Typenschild Steckverbinderpositionen Das folgende Bild zeigt beispielhaft ein Typenschild Steckverbinderpositionen: Type: MPX22A-DFC20A-MPI-0160-5E3-CO-C MAC-ID: 01 12 23 34 45 56 X3223 X5007 X5001 X4233_1 X4233_2 X3011 X2301 X5006 X2041 X5601_1 X5601_2 X5613_1 X5613_2 9007238562126091 Warnschilder An verschiedenen Stellen am Produkt sind Warnschilder zur Warnung vor Gefährdun- gen angebracht.
  • Seite 21: Kennzeichnungen

    Geräteaufbau Kennzeichnungen Kennzeichnungen Die folgende Tabelle beschreibt beispielhaft die Kennzeichnungen auf dem Typen- schild. Das CE-Kennzeichen erklärt die Übereinstimmung mit den folgenden euro- päischen Richtlinien: • Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU • EMV-Richtlinie 2014/30/EU • Maschinenrichtlinie 2006/42/EG • Richtlinie 2011/65/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektro- und Elektronikgeräten •...
  • Seite 22: Beschreibung Fs-Logo

    Geräteaufbau Kennzeichnungen 3.5.1 Beschreibung FS-Logo Das FS-Logo auf dem Typenschild richtet sich nach der jeweils verbauten Kombinati- on sicherheitsgerichteter Komponenten. Folgende Varianten des FS-Logos sind möglich: ® Gerät mit Sicherheitsoption MOVISAFE CSB.1A ® Gerät mit Sicherheitsoption MOVISAFE CSS.1A ® Gerät mit Sicherheitsoption MOVISAFE CSA31A Gerät mit STO-Anschluss über Steckverbinder und sicherem Bremsmodul...
  • Seite 23: Mechanische Installation

    Mechanische Installation Installationshinweise Mechanische Installation Installationshinweise Führen Sie vor der Installation folgende Handlungsschritte aus:  WARNUNG! Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlussbereich. Tod oder schwere Verletzungen. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln im Kapitel "Elektroarbeiten sicher durchführen". Warten Sie anschließend 5 Minuten. 2.
  • Seite 24: Voraussetzungen Für Die Montage

    Mechanische Installation Voraussetzungen für die Montage 4.3.1 Blindverschluss-Schrauben Ziehen Sie die von SEW‑EURODRIVE mitgelieferten Blindverschluss-Schrauben mit einem Anziehdrehmoment von 2.5 Nm an. Das folgende Bild zeigt beispielhaft die Blindverschluss-Schrauben des Geräts: 37395556235 Voraussetzungen für die Montage Überprüfen Sie, dass die folgenden Punkte erfüllt sind: •...
  • Seite 25: Gerät Aufstellen

    Mechanische Installation Gerät aufstellen • Die Mindestfreiräume und die bei Verwendung einer Montageplatte erforderlichen Ausschnitte werden eingehalten. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Min- destfreiraum" (→ 2 25). • Das Gerät wird nur mithilfe der dafür vorgesehenen Befestigungsmöglichkeiten be- festigt. • Die Auswahl und Dimensionierung der Befestigungs- und Sicherungselemente entsprechen den geltenden Normen, den technischen Daten der Geräte und den örtlichen Gegebenheiten.
  • Seite 26 Mechanische Installation Gerät aufstellen Vertikaler Einbau Das folgende Bild zeigt die erforderlichen Mindestfreiräume des Geräts: 27021607564391563 Die folgende Tabelle zeigt die Größe der Mindestfreiräume: Freiraum Funktion Größe A: oben Raum für optimale Wärmekonvektion ≥ 200 mm Die Kühlrippen dürfen sich nicht in einem geschlossenen Hohlraum befinden.
  • Seite 27 Mechanische Installation Gerät aufstellen Horizontaler Einbau Das folgende Bild zeigt die Mindestfreiräume des Geräts: 45035996737809931 Die folgende Tabelle zeigt die Größe der Mindestfreiräume: Freiraum Funktion Größe A: Gerätedeckel Raum für Anzeige-, Diagnose- und Betäti- ≥ 260 mm gungselemente, z. B. Service-Einheit B: seitlich rechts Raum für Anschlusskabel, Steckverbinder, siehe Maßbilder im Produkt- Anbauelemente und Betätigungselemente,...
  • Seite 28: Gerät Montieren

    Mechanische Installation Gerät montieren 4.5.3 Abwärme Achten Sie darauf, dass die Kühlrippen die Abwärme durch freie Konvektion an die Umgebung abgeben können. Eine optimale Wärmekonvektion gewährleisten Sie folgendermaßen: • Verwenden Sie Befestigungssysteme von SEW‑EURODRIVE oder geeignete Ab- standshalter, z. B.: – Distanzstücke –...
  • Seite 29 Mechanische Installation Gerät montieren Montagewinkel befestigen Das folgende Bild gibt einen Überblick über die Befestigung mit Montagewinkeln: [10] 72057594453791499 Gerät Montagewinkel groß Durchgangsbohrung Ø 6.6 mm Stiftschraube M5 × 8 Gewindebohrung für Stiftschraube M5 × 8 Bohrung für Schraube M8 × 30 T-Nut Gewindebohrung für Schraube M6 Gewindebohrung für Schraube M8 [10] Halterung, z. B.
  • Seite 30 Mechanische Installation Gerät montieren Halterung vorbereiten Als Halterung für das Gerät sind Vierkantrohre geeignet. Um mechanische Über- schneidungen zu vermeiden, verwenden Sie Vierkantrohre mit einer Kantenlänge ≤ 32 mm. Das folgende Bild zeigt die erforderlichen Maße in mm: 86.5 Ø15 Ø 6.6 14.6 40.5 114.5...
  • Seite 31 Mechanische Installation Gerät montieren Gerät befestigen Das folgende Bild gibt einen Überblick über die Befestigung des Geräts: 9007209052494859 Halterung, z. B. Vierkantrohr mit einer Kantenlänge ≤ 32 mm Bohrung für Schraube M6 Schraube M6 in passender Länge mit Unterlegscheibe Schraube M6 in passender Länge mit Unterlegscheibe Vorgehen 1.
  • Seite 32: Befestigung Über Durchgangsbohrungen

    Mechanische Installation Gerät montieren 4.6.2 Befestigung über Durchgangsbohrungen Um das Gerät zu befestigen, verfügt es in den Eckprofilen über 4 Durchgangsbohrun- gen mit einem Durchmesser von 6.5 mm und beidseitigen Gewinden M8. Das folgende Bild zeigt den Aufbau der Durchgangsbohrung in mm: 45035996737806603 [1] Gerät [2] Kühlrippen...
  • Seite 33 Mechanische Installation Gerät montieren Gerät befestigen Sie können das Gerät von vorn (A) oder von hinten (B) an der Befestigungsfläche montieren. Wenn Sie Handgriffe verwenden, ist die Befestigungsart (A) nicht möglich. Wenn das Gerät in der Anwendung Schwingungs- oder Stoßbelastungen ausgesetzt ist, lagern Sie das Gerät auf geeigneten Gummipuffern.
  • Seite 34: Montagezubehör

    Mechanische Installation Montagezubehör Montagezubehör 4.7.1 Handgriffe Zur vereinfachten Handhabung können Sie das Gerät mit Handgriffen ausstatten. Die Handgriffe sind je nach Baugröße des Geräts in zwei Längen erhältlich. 2049840395 Handgriffe Sachnummer Baugröße Griff-Option 270 18222781 Baugröße 2 und 2E (2 Stück mit 4 Befesti- gungsschrauben) Griff-Option 390 18222803...
  • Seite 35 Mechanische Installation Montagezubehör 4.7.2 Montagewinkel Mit den Montagewinkeln können Sie das Gerät und die Bremswiderstände sicher und einfach befestigen. 9007199913283339 Gerät Montagewinkel Bremswiderstand Montagewinkel Sachnummer Gerät Befestigungssatz Montage- 12708305 winkel groß (4 Stück) Bremswiderstände Befestigungssatz Winkel 18229689 Baugröße 1 und 2 BW (4 Stück) ®...
  • Seite 36: Anschaltbox Montieren

    Mechanische Installation Anschaltbox montieren Anschaltbox montieren 4.8.1 Mindestfreiraum Achten Sie bei der Installation auf die erforderlichen Mindestfreiräume für den An- schluss von Kabeln und Steckverbindern sowie für die Handhabung der Betätigungs- elemente. Die Maße für die erforderlichen Mindestfreiräume finden Sie im Kapitel "Me- chanische Installation" (→ 2 23) und im Maßbild.
  • Seite 37: Externe Bremswiderstände Montieren

    Mechanische Installation Externe Bremswiderstände montieren Externe Bremswiderstände montieren 4.9.1 Raumlage Die folgende Tabelle zeigt erlaubte und nicht erlaubte Raumlagen: Bremswiderstände Raumlagen BW100-004-00 BW033-012-01 BW050-008-01 BW017-024-02 BW014-028-02 BW011-036-02 4.9.2 Mindestfreiraum Bemessen Sie die Montageflächen, den Berührungsschutz und den Freiraum entspre- chend der hohen Oberflächentemperatur. Halten Sie mindestens 30 mm Freiraum ein. Die Maße für die erforderlichen Mindestfreiräume finden Sie im mitgelieferten Bei- packzettel zum entsprechenden Bremswiderstand.
  • Seite 38 Mechanische Installation Externe Bremswiderstände montieren Baugröße 0 2110859403 Baugröße 1 und 2 9007201365603467 3. Erden Sie das Gehäuse des Bremswiderstands. ® Betriebsanleitung – MOVIPRO technology DFC...
  • Seite 39 Mechanische Installation Externe Bremswiderstände montieren 4.9.4 Montage mit Montagewinkeln (Baugröße 1 und 2) Benötigtes Material • Zubehör "Befestigungssatz Winkel BW" (Sachnummer 18229689): – 4 Montagewinkel – 8 Linsenschrauben M5 × 12 Vorgehen HINWEIS Weitere Informationen zur Befestigung an Vierkantrohren oder Stäben finden Sie im Kapitel "Montagezubehör" (→ 2 34).
  • Seite 40: Elektrische Installation

    Sternpunkt IT-Netze – Spannungsnetze Einsatz nur in IT-Netz-Ausführung zulässig (...-513-..)! mit nicht geerdetem Stern- • SEW-EURODRIVE empfiehlt in IT-Netzen den Einsatz von Isolations- punkt wächtern mit Puls-Code-Messverfahren. Dadurch vermeiden Sie Fehl- auslösungen des Isolationswächters durch die Erdkapazitäten des Um- richters.
  • Seite 41: Zulässiger Kabelquerschnitt Der Klemmen

    Elektrische Installation Installationsvorschriften 5.1.3 Zulässiger Kabelquerschnitt der Klemmen Beachten Sie bei Installationsarbeiten die zulässigen Kabelquerschnitte. Anschaltbox PZM2xA.. Reihenklemme X1 (Leistungseingang Klemmenleiste) Anschluss- Abisolier- querschnitt länge Klemme Kontakt Funktion VO24 DC-24-V-Ausgang Bezugspotenzial/DC-24-V-Ausgang +24V_C DC-24-V-Eingang 0V24_C 0V24-Bezugspotenzial – Eingang 0.2 – 6 mm 12 mm Hilfsklemme für zusätzliche Spannungsebe- nen (ohne interne Funktion) Hilfsklemme für zusätzliche Spannungsebe- nen (ohne interne Funktion)
  • Seite 42: Fehlerstrom-Schutzschalter Auswählen

    Elektrische Installation Installationsvorschriften 5.1.5 Fehlerstrom-Schutzschalter auswählen Der Umrichter kann im Schutzerdungsleiter einen Gleichstrom verursachen. Bei der Auswahl des Fehlerstrom-Schutzschalters gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wenn der Einsatz eines Fehlerstrom-Schutzschalters normativ nicht vorgeschrie- ben ist, empfiehlt SEW‑EURODRIVE auf einen Fehlerstrom-Schutzschalter zu ver- zichten.
  • Seite 43: Schutzerdung Oder Potenzialausgleich Anschließen

    Elektrische Installation Installationsvorschriften 5.1.7 Schutzerdung oder Potenzialausgleich anschließen 33335044235 Gerät M5-Schraube, gewindefurchend Klemmbügel HF-Litze (Masseband) Fächerscheibe Schutzleiter (PE) Gehen Sie folgendermaßen vor: ü Die Anschlusspunkte für die Schutzerdung oder den Potenzialausgleich finden Sie an den Ecken des Geräts [1]. ü Die Anschlusspunkte sind mit dem Symbol "Erde" gekennzeichnet.
  • Seite 44: Derating Aufgrund Der Aufstellungshöhe

    Elektrische Installation Installationsvorschriften 5.1.9 Derating aufgrund der Aufstellungshöhe Die Geräte können Sie unter folgenden Randbedingungen in Höhen ab 1000 m über NHN bis maximal 3800 m über NHN einsetzen. Die maximale Höhe ist durch die bei geringerer Luftdichte verminderte Durchschlagfestigkeit begrenzt. • Der Motornennstrom I reduziert sich aufgrund der verminderten Kühlung über 1000 m, siehe Produkthandbuch >...
  • Seite 45: Klemmenbelegung

    Elektrische Installation Klemmenbelegung Klemmenbelegung 5.2.1 Belegung der Reihenklemme X1 der Anschaltbox [10] 27021599719541387 Reihenklemme X1 (Leistungseingang Klemmenleiste) Signal Funktion VO24 DC-24-V-Ausgang Bezugspotenzial/DC-24-V-Ausgang +24V_C DC-24-V-Eingang 0V24_C 0V24-Bezugspotenzial – Eingang Hilfsklemme für zusätzliche Spannungsebenen (ohne interne Funktion) Hilfsklemme für zusätzliche Spannungsebenen (ohne interne Funktion) Anschluss Netz, Phase 1 Anschluss Netz, Phase 2 Anschluss Netz, Phase 3...
  • Seite 46: Steckverbinderpositionen

    Elektrische Installation Steckverbinderpositionen Steckverbinderpositionen 5.3.1 Allgemeine Anschlüsse ® Baugrößen 2 und 2E mit Schnittstelle MOVILINK DDI (MPX22A-..-CO-C) ® Das folgende Bild zeigt die Steckverbinderpositionen von MOVIPRO technology der ® Baugrößen 2 und 2E mit Schnittstelle MOVILINK DDI: 9007236240228875 [A] → Anschlüsse "Sicherheitstechnik und externer Geber" (→ 2 50) [B] →...
  • Seite 47 Elektrische Installation Steckverbinderpositionen ® Baugrößen 2 und 2E ohne Schnittstelle MOVILINK DDI (MPX22A-..-CA-C) ® Das folgende Bild zeigt die Steckverbinderpositionen von MOVIPRO technology der ® Baugrößen 2 und 2E ohne Schnittstelle MOVILINK DDI: 9007236240231307 [A] → Anschlüsse "Sicherheitstechnik und externer Geber" (→ 2 50) [B] →...
  • Seite 48 Elektrische Installation Steckverbinderpositionen ® Baugröße 3 mit Schnittstelle MOVILINK DDI (MPX23A-..-CO-C) ® Das folgende Bild zeigt die Steckverbinderpositionen von MOVIPRO technology der ® Baugröße 3 mit Schnittstelle MOVILINK DDI: 9007236240233739 [A] → Anschlüsse "Sicherheitstechnik und externer Geber" (→ 2 50) [B] → Anschlüsse "Ein- und Ausgänge" (→ 2 50) [C] →...
  • Seite 49 Elektrische Installation Steckverbinderpositionen ® Baugröße 3 ohne Schnittstelle MOVILINK DDI (MPX23A-..-CA-C) ® Das folgende Bild zeigt die Steckverbinderpositionen von MOVIPRO technology der ® Baugröße 3 ohne Schnittstelle MOVILINK DDI: 9007236240236171 [A] → Anschlüsse "Sicherheitstechnik und externer Geber" (→ 2 50) [B] → Anschlüsse "Ein- und Ausgänge" (→ 2 50) [C] →...
  • Seite 50: Sicherheitstechnik Und Externer Geber

    Elektrische Installation Steckverbinderpositionen 5.3.2 Sicherheitstechnik und externer Geber Je nach Ausführung kann das Gerät unterschiedliche Anschlussmodule enthalten: Anschlussmodul für Geräte ohne Sicherheitsoption und ohne Anschluss für externen Geber X5504 sichere Abschaltung – Eingang (STO) [X5504] [X5505] X5505 sichere Abschaltung – Ausgang (STO) Anschlussmodul für Geräte mit Sicherheitsoption und ohne Anschluss für externen Geber X5601_1 sichere Digitaleingänge...
  • Seite 51: Pc-Anschluss

    Elektrische Installation PC-Anschluss Anschlussmodul mit E/A-Erweiterung /ODA (CID21A) X5001 digitale Ein-/Ausgänge [X5007] [X5001] X5006 digitale Ein-/Ausgänge [X5006] X5007 digitale Ein-/Ausgänge Anschlussmodul mit E/A-Erweiterung /OAA (CIO21A) X5001 digitale Ein-/Ausgänge X5006 digitale Ein-/Ausgänge X5007 digitale Ein-/Ausgänge [X5007] [X5001] X5232_1 analoge Eingänge [X5232_1] [X5006] [X5232_2] X5232_2...
  • Seite 52: Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Inbetriebnahmehinweise Inbetriebnahme Inbetriebnahmehinweise Führen Sie vor der Inbetriebnahme folgende Handlungsschritte aus:  WARNUNG! Stromschlag durch gefährliche Spannungen im Anschlussbereich. Tod oder schwere Verletzungen. Schalten Sie das Gerät spannungsfrei. Beachten Sie die 5 Sicherheitsregeln im Kapitel "Elektroarbeiten sicher durchführen". Warten Sie anschließend 5 Minuten.  ...
  • Seite 53: Voraussetzungen Für Die Inbetriebnahme

    Inbetriebnahme Voraussetzungen für die Inbetriebnahme ® 3. ACHTUNG! Wenn Sie den Umrichter im Regelverfahren ELSM betreiben, ist der Einsatz in Hubwerksanwendungen nicht zulässig. ® Betreiben Sie den Umrichter im Regelverfahren ELSM nur in Anwendungen der horizontalen Fördertechnik. ® 4. Stellen Sie in der Engineering-Software MOVISUITE die Parameter gemäß...
  • Seite 54: Inbetriebnahme Von Fremdmotoren

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme von Fremdmotoren Inbetriebnahme von Fremdmotoren Asynchronmotoren Bei der Inbetriebnahme müssen die Typenschilddaten des Motors eingegeben wer- den: • Motornenndrehzahl • Motornennfrequenz • Motornennspannung • Motornennstrom • Leistungsfaktor cos ϕ • Motornennleistung Anhand der Typenschilddaten werden die für eine Inbetriebnahme erforderlichen Pa- rameter berechnet und der Motor in Betrieb genommen.
  • Seite 55: Inbetriebnahme Mit Engineering-Software Movisuite

    Daten erfolgen. Bei einem Fremdmotor wählen Sie diesen aus und geben die entsprechenden Motor- nenndaten ein. SEW-EURODRIVE empfiehlt, bei Fremdmotoren eine Motorparame- termessung mithilfe des FCB 25 durchzuführen. Die Engineering-Software ist intuitiv bedienbar und wird in diesem Dokument nicht weiter beschrieben.
  • Seite 56: Inbetriebnahme Mit Bediengerät Cbg21A

    Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A Die Inbetriebnahme mit dem Bediengerät CBG21A können Sie mithilfe der Symbolik und den Funktionen am Farbdisplay intuitiv durchführen. Weitere Informationen finden Sie im Produkthandbuch > Kapitel "Inbetriebnahme" > "Inbetriebnahme mit Bediengerät CBG21A" inklusive der Unterkapitel. Antriebsverhalten bei Stillstand konfigurieren (FCB02, FCB13, FCB14) Der Parameter Verhalten bei Stillstand (Pfad: Antriebsfunktionen >...
  • Seite 57: Service

    Service Reset von Fehlermeldungen Service ACHTUNG Unsachgemäße Arbeiten an Geräten können zu Schäden führen. Sachschäden. • Stellen Sie sicher, dass Reparaturen an den Geräten von SEW‑EURODRIVE ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt werden. • Halten Sie Rücksprache mit dem SEW‑EURODRIVE-SERVICE. Reset von Fehlermeldungen WARNUNG Die Behebung der Störungsursache oder ein Reset können dazu führen, dass die angeschlossenen Antriebe selbständig wieder anlaufen.
  • Seite 58: Status- Und Betriebsanzeigen

    Service Status- und Betriebsanzeigen Status- und Betriebsanzeigen 7.2.1 LED-Anzeigen PROFINET IO Das folgende Bild zeigt beispielhaft die LEDs der PROFINET IO-Ausführung: L/A OUT L/A IN F-RUN F-ERR 18014435712256907 LED "L/A OUT" bei Geräten mit Sicherheitskarte CS..A: LED "L/A IN" LED "F-RUN" LED "BF"...
  • Seite 59 Service Status- und Betriebsanzeigen ™ 7.2.2 LED-Anzeigen EtherNet/IP , Modbus TCP Das folgende Bild zeigt beispielhaft die LEDs der EtherNet/IP™-, Modbus-TCP-Aus- führung: L/A OUT L/A IN F-RUN F-ERR 18014435712650763 LED "L/A OUT" bei Geräten mit Sicherheitskarte CS..A: LED "L/A IN" LED "F-RUN"...
  • Seite 60 Service Status- und Betriebsanzeigen 7.2.3 Allgemeine LEDs LED "F-ERR" HINWEIS Der Zustand "Blinksequenz" bedeutet, dass die beiden LEDs der Baugruppe ab- wechselnd schnell gelb oder grün blinken. Die LED-Farbe wird wechselseitig den LEDs zugeordnet, z. B. LED "F-RUN" blinkt grün, LED "F-ERR" blinkt gelb und um- gekehrt.
  • Seite 61 Service Status- und Betriebsanzeigen LED "F-RUN" HINWEIS Der Zustand "Blinksequenz" bedeutet, dass die beiden LEDs der Baugruppe ab- wechselnd schnell gelb oder grün blinken. Die LED-Farbe wird wechselseitig den LEDs zugeordnet, z. B. LED "F-RUN" blinkt grün, LED "F-ERR" blinkt gelb und um- gekehrt.
  • Seite 62 Service Status- und Betriebsanzeigen LED "L/A IN" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "L/A IN": Bedeutung Grün Es besteht keine Ethernet-Verbindung zum Ethernet-Port 1. Leuchtet Gelb Es besteht eine Ethernet-Verbindung vom Ethernet -Port 1 zu einem weite- ren Ethernet-Teilnehmer. Leuchtet LED "L/A OUT"...
  • Seite 63: Busspezifische Leds Für Ethernet/Ip™ Und Modbus Tcp

    Service Status- und Betriebsanzeigen Bedeutung Maßnahme Grün reserviert – Blinkt • Beachten Sie die Hinweise des Das Gerät hat einen internen Fehler Kapitels "Fehlerbeschreibung". erkannt. Leuchtet 7.2.5 Busspezifische LEDs für EtherNet/IP™ und Modbus TCP LED "NS" Die folgende Tabelle beschreibt die Anzeigefunktionen der LED "NS": Bedeutung Maßnahme –...
  • Seite 64 Am Gerät ist ein nicht behebbarer ein. Fehler aufgetreten. Leuchtet • Setzen Sie das Gerät auf die Werkseinstellungen zurück. • Bei wiederholtem Auftreten des Fehlers tauschen Sie das Gerät oder kontaktieren Sie den Service von SEW-EURODRIVE. ® Betriebsanleitung – MOVIPRO technology DFC...
  • Seite 65: Status- Und Betriebsanzeigen Der 7-Segment-Anzeige

    Service Status- und Betriebsanzeigen der 7-Segment-Anzeige Bedeutung Maßnahme Rot/Grün Das Gerät führt einen LED-Test – durch. Blinkt Dieser Zustand darf nur während des Hochlaufs kurzzeitig aktiv sein. Das Gerät wartet auf eine Target Weisen Sie dem Gerät eine Target Unit Network ID (TUNID). Unit Network ID (TUNID) zu.
  • Seite 66 Service Status- und Betriebsanzeigen der 7-Segment-Anzeige Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion STO aktiv • Status: nicht bereit Funktion Safe Torque Off ist aktiv. blinkend • Endstufe ist gesperrt. • Busverbindung prüfen. Synchronisation mit dem • Kommunikation ist mög- blinkend Bus ist nicht in Ordnung. lich.
  • Seite 67 Service Status- und Betriebsanzeigen der 7-Segment-Anzeige Anzeige Beschreibung Zustand Bemerkung/Aktion ® Auto-Configuration Daten werden über die Motor wird über die MOVILINK DDI- ® MOVILINK DDI-Schnittstel- Schnittstelle in Betrieb genommen. le an den Umrichter übertra- gen. Default-Stopp Weitere Informationen fin- Antriebsfunktion (FCB) "Default den Sie in der Beschreibung Stopp"...
  • Seite 68: Fehleranzeigen Der 7-Segment-Anzeige

    Service Gerätetausch 7.3.3 Fehleranzeigen der 7-Segment-Anzeige Der Umrichter erkennt auftretende Fehler und zeigt sie als Fehlercode an. Jeder Feh- ler ist durch seinen Fehlercode und den dazugehörigen Attributen eindeutig definiert: • Fehlerreaktion • Endzustand nach Ausführung der Fehlerreaktion • Typ der Reset-Reaktion Die Fehlercodes werden in der Anzeige des Umrichters als blinkende Zahlenwerte dargestellt.
  • Seite 69: Gerät Tauschen

    Service Gerätetausch Gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Beachten Sie das Kapitel "Sichere Arbeitsumgebung herstellen" (→ 2 7). 2. Lösen Sie die Schrauben an der Service-Einheit. Klappen Sie die Abdeckung nach unten auf. 3. Entnehmen Sie das Speichermodul oder den steckbaren Schlüsselspeicher. 4. Vergleichen Sie die Sachnummern der Speichermodule oder der Schlüsselspei- cher.
  • Seite 70: Außerbetriebnahme

    Service Außerbetriebnahme 6. Entnehmen Sie das Speichermodul und, wenn vorhanden, den Schlüsselspeicher aus dem bisherigen Gerät. Setzen Sie diese in das neue Gerät ein. 45949734923 [1] steckbarer Schlüsselspeicher [2] Speichermodul 7. Versorgen Sie das Gerät mit Spannung. 8. Prüfen Sie die Funktion des neuen Geräts. Außerbetriebnahme WARNUNG Verbrennungsgefahr durch heiße Oberflächen.
  • Seite 71: Entsorgung

    Service Entsorgung Entsorgung Entsorgen Sie das Produkt und alle Teile getrennt nach Beschaffenheit und gemäß den nationalen Vorschriften. Wenn vorhanden, führen Sie das Produkt einem Recy- clingprozess zu oder wenden Sie sich an einen Entsorgungsfachbetrieb. Wenn mög- lich, trennen Sie das Produkt in folgende Kategorien auf: •...
  • Seite 72: Inspektion/Wartung

    Inspektion/Wartung Inspektion/Wartung HINWEIS Öffnen Sie auf keinen Fall das Gerät. Reparaturen am Gerät darf nur SEW‑EURODRIVE durchführen. Das Gerät ist wartungsfrei. SEW‑EURODRIVE legt keine regelmäßigen Inspektionsar- beiten fest, empfiehlt aber eine regelmäßige Prüfung der folgenden Komponenten: • Anschlusskabel: Wenn Beschädigungen oder Ermüdungserscheinungen auftreten, tauschen Sie die beschädigten Kabel.
  • Seite 76 SEW-EURODRIVE—Driving the world SEW-EURODRIVE GmbH & Co KG Ernst-Blickle-Str. 42 76646 BRUCHSAL GERMANY Tel. +49 7251 75-0 Fax +49 7251 75-1970 sew@sew-eurodrive.com www.sew-eurodrive.com...

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