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Emerson E2 EINSTEIN Installations- Und Bedienungshandbuch Seite 69

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Einrichtung von Eingängen und
Ausgängen
7.1
Die Eingänge 16AI,
16AIe, 8IO und MultiFlex
7.1.1
Anschließen von Sensoren
an Eingangskarten
Es gibt fünf Netzwerkkarten, die Eingänge akzeptieren
können: im I/O-Netzwerk die MultiFlex, 16AI, ARTC und
die 8IO-Eingang-/Ausgangs-Kombinationskarte; und im
Echelon-Netzwerk de 16AIe-Analogeingangskarte. Zur
Verdrahtung eines Eingangs mit diesen Karten müssen
drei Schritte ausgeführt werden:
1.
Anschließen der Sensorsignaldrähte an die zwei
Klemmen eines Eingangspunkts.
2.
Einstellung des Eingangs-Dip-Schalters, der dem
anzuschließenden Punkt entspricht.
3.
Nach Bedarf Anschluss des Sensors an eine der
5-V- oder 12-V-Netzleisten.
7.1.1.1
Verdrahtung
MultiFlex- und 16AIe-Karten
Ein Eingangspunktanschluss auf einer MultiFlex-,
16AI- und 16AIe-Karte besteht aus zwei Klemmen (siehe
Abbildung 7-1). Eine dieser Klemmen mit der Bezeich-
nung „SIG" liest das Signal vom Sensor, während die
andere mit der Bezeichnung „0v" den Punkt darstellt, an
dem die Sensormasse und/oder der Kabelabschirmungs-
draht angeschlossen wird.
MULTIFLEX-EINGANGSPUNKTE
Üb SIG
EINGANG 1
Abbildung 7-1
- Eingangskartenpunkte
16AI-Karten
Bei einer 16AI sind die Klemmen mit 1-32 numme-
riert; den Anfang bildet die erste Klemme an Punkt 1 und
den Abschluss bildet die letzte Klemme an Punkt 16. Die
Signalspannungen werden stets an den Klemmen mit
gerader Nummerierung einer 16AI angeschlossen. Die
Sensormasse und Kabelabschirmungen werden an den
ungeraden Klemmen angeschlossen.
Die Eingänge 16AI, 16AIe, 8IO und MultiFlex
8IO- und ARTC-Karten
Auf einer 8IO-Karte sind die zwei Klemmen jedes
Punktes mit „-" oder „+" beschriftet. Der Massedraht wird
stets an der „-"-Klemme angeschlossen, und der Signal-
draht wird an der „+"-Klemme angeschlossen.
Auf der ARTC-Karte sind die Eingangs- und Aus-
gangspunkte vordefiniert und entsprechend beschriftet.
7.1.1.2
Sensorverdrahtungstypen
Für jeden Sensortyp, der mit dem E2 verwendet wird,
sind spezifische Verdrahtungstypen erforderlich.
Alle Analogtemperatursensoren und
Luftstromsensoren
Temperatur- und Luftstromsensoren sind mit ab-
geschirmten, zweiadrigen Kabeln mit mindestens 22 GA
zu verdrahten (Belden Nr. 8761 oder gleichwertig).
Alle Druckwandler, Feuchtigkeitssensoren und
Kühlwandler
Duck- und Kühlwandler sowie Feuchtigkeitssensoren
sind mit abgeschirmten, dreiadrigen Kabeln für mindes-
tens 22 GA zu verdrahten (Belden Nr. 8771 oder
gleichwertig).
Taupunktsfühler und Lichtwertsensoren
Diese Sensoren sind mit abgeschirmten, vieradrigen
Kabeln für mindestens 22 GA zu verdrahten (Belden Nr.
8729 oder gleichwertig).
7.1.1.3
Eingangstyp-Dip-Schalter
Ein Eingangstyp-Dip-Schalter muss für jeden Ein-
gangspunkt eingestellt werden. Eingangstyp-Dip-Schalter
befinden sich in den Schaltergruppen mit der Bezeichnung
S1 und S2 auf der MultiFlex, 16AI, S3 und S4 auf der
16AIe und Schaltergruppe S4 auf der 8IO.
Der Eingangstyp-Dip-Schalter meldet der Eingangs-
karte, ob der am Punkt angeschlossene Sensor für den
Betrieb eine Gleichstromquelle benötigt. Wenn der Sensor
Gleichspannung benötigt, sollte der Dip-Schalter in die
Position AB gestellt werden. Wenn der Sensor keine
Spannung benötigt oder wenn er Wechselstrom verwendet,
sollte der Dip-Schalter in die Position AUF gestellt
werden. Dip-Schalter für unbenutzte Punkte sollten in die
Position AUF gestellt werden.
Die Dip-Schalterpositionen für jeden spezifischen
Sensortyp sind in Abbildung 7-2 dargestellt.
Einrichtung von Eingängen und Ausgängen
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