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Emerson E2 EINSTEIN Installations- Und Bedienungshandbuch Seite 125

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• CS-100 - Dieser Regler verwendet ansaugseitige
Verdampfersaugregler (ESRs), um den
Ansaugdruck für einen gesamten Kreislauf zu
regeln. Anders als die CC-100, die nur eine Vitrine
regelt, regelt die CS-100-Karte alle Vitrinen im
gesamten Kreislauf.
• EC-2s - Der EC-2 ist ein flüssigkeitsseitiger
Impulsventilregler, der auch als
Vitrinentemperatur- Informationsanzeige fungiert.
Anders als die CC-100 ist er so konzipiert, dass er
auf der Vorderseite der Vitrine montiert wird. Er
verfügt auf der Frontplatte über eine
Benutzeroberfläche mit Drucktaste zur
Programmierung und Anzeige des Status. (Die EC-
2 29x-Version regelt das Kühlmagnetventil, um den
Durchfluss des Kältemittels zum TXV-Ventils zu
ermöglichen, wohingegen die 39x-Version ein
Impulsventil auf der Flüssigkeitsseite des
Verdampfers zur Regelung der Überhitzung
steuert.)
HINWEIS: Der EC-2 ist in mehreren
Variationen erhältlich. Wenden Sie sich an
CPC unter der Rufnummer 1-800-829-2724,
wenn Sie nähere Informationen wünschen.
9.4.2.1
Ventilregelung
Die CC-100 kann zwei Ventiltypen unterstützen:
Impuls und Schrittmotor. Die CC-100 verwendet die PID-
Regelung zur Einstellung der Öffnungsraten beider
Ventile zwischen 0% und 100 %, wie es von den
Temperaturregelungsalgorithmen vorgeschrieben wird
(siehe Abschnitt 9.4.3 weiter unten).
Impulsventile
Ein Impulsventil ist ein Gerät, das sich nur in zwei
Zuständen befinden kann: vollständig offen oder
vollständig geschlossen. Um den notwendigen Prozentsatz
des Kältemittelflusses zu erzielen „pulsen" die CC-100-
Karten diese Ventile wiederholt in die Position „Offen",
und zwar für einen Prozentsatz eines Intervalls, der als
Ventilzeitraum bezeichnet wird (standardmäßig 6
Sekunden).
Um beispielsweise in einer CC-100 mit einem
Ventilzeitraum von 6 Sekunden eine Ventilausgabe von 20
% zu erzielen, würde ein Impulsventil für 20 % von 6
Sekunden (oder 1,2 Sekunden) geöffnet und für die
restlichen 80 % des Ventilzeitraums (4,6 Sekunden)
geschlossen. Dieselbe 6-Sekunden-Sequenz wiederholt
sich so lange, wie die CC-100-Karte eine 20%ige
Ventilausgabe anfordert.
Vitrinenregelungskreisläufe
Schrittmotorventile
Schrittmotorventile sind Vorrichtungen, die in viele
verschiedene Positionen zwischen vollständig geschlossen
(0 %) und vollständig offen (100 %) geöffnet werden
können. Schrittmotorventile haben in der Regel Hunderte
oder Tausende von „Schritten" zwischen dem vollständig
geschlossenen und vollständig geöffneten Zustand. Um
den gewünschten Öffnungsprozentsatz zu erzielen, bewegt
die CC-100 das Ventil um die erforderliche Anzahl von
Schritten.
Um ein Schrittmotorventil richtig zu regeln, muss die
CC-100 die Betriebseigenschaften des Ventils kennen, z.
B. die maximale Änderungsrate in Schritten pro Sekunde,
die Gesamtzahl der Schritte zwischen 0 % und 100 % und
die Hystereserate (die Anzahl der Schritte, die erforderlich
sind, damit das Ventil die Richtung wechselt).
9.4.3
Kühlstellenregelung
9.4.3.1
EEVs (Flüssigkeitsimpuls und
Flüssigkeitsschrittmotor)
In CC-100P-, CC-100LlS- und EC2-Vitrinenreglern
gibt es zwei verschiedene Regelungssysteme, die
gemeinsam die Kühlung regeln: Temperaturregelung und
Überhitzungsregelung.
Temperaturregelung
Die Temperaturregelung misst die
Vitrinentemperatur und schaltet die Kühlung nach Bedarf
EIN oder AUS, um die Vitrine innerhalb eines gewissen
Bereichs des vom Benutzer vorgegebenen
Temperatursollwertes zu halten.
Der Benutzer liefert die Temperaturregelung über den
Sollwert und ein Totband, das einen Bereich von
Vitrinentemperaturen darstellt, der gleichmäßig über und
unter dem Sollwert verteilt ist und innerhalb dessen die
Vitrinentemperatur als akzeptabel gilt. Wenn die
Vitrinentemperatur über dem Sollwert plus einer Hälfte
des Totbandes liegt, wird die Kühlung auf EIN geschaltet.
Sie bleibt auf EIN gestellt, bis die Temperatur unter den
Temperatursollwert minus einer Hälfte des Totbandes
sinkt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Kältemittelfluss auf
EIN geschaltet.
Die Vitrinentemperatur kann über einen
Versorgungsluftsensor, einen Rückluftsensor oder einer
Kombination aus Versorgungs- und Rückluftsensorwerten
an eine Temperaturregelung geliefert werden.
Die Temperaturregelung selbst variiert nicht den
Öffnungsprozentsatz des Impuls- oder
Schrittmotorventils; sie erfüllt lediglich die
Anforderungen der Vitrine an den Kältemittelfluss, um
den Sollwert aufrechtzuerhalten. Nachdem die Kühlung
begonnen hat, erfolgt die Regelung des Ventils über die
Überhitzungsregelung.
Übersicht über die Software
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Diese Anleitung auch für:

E2 rxE2 bx hvac