Überprüfung der IP-Adresse einer Ethernet-Version
Vor der Installation einer Ethernet-Version im Netzwerk sicherstellen, dass die IP-Adresse des Geräts
vom Typ 8619 nicht bereits von einem anderen Gerät verwendet wird.
→ Gegebenenfalls die IP-Adresse des Geräts ändern.
• IP-ADRESSE Die IP-Adresse des Geräts einstellen.
• NETZMASKE: Die Netzmaske des verwendeten Netzwerks eingeben.
• GATEWAY: Die Gateway-Adresse des verwendeten Netzwerks eingeben.
GERÄTEBEZEICHNUNG: Den Namen des Geräts eingeben (Standard: „multiCELL"); siehe Kapitel 8.4 Text
eingeben.
Im „Modus" = „DCP" kann der Name des Geräts nur gelesen werden.
MAC-ADRESSE: (´nur Lesen) die MAC-Adresse des Geräts überprüfen, siehe Kapitel 5.8 Zusätzliche Kenn-
zeichnungen (nur bei Ethernet-Variante).
ETHERNET-EINHEITEN: Die Einheiten auswählen, in denen die Werte zur SPS gesendet werden.
EINHEIT PVN1-10 (PVN11-20): Das Prozessvariablennetzwerk wählen.
Ein PVN (Process Variable Network) sind Daten, die von einer SPS über das Ethernet-Netzwerk an
das Gerät gesendet werden.
PVN kann einem Ausgang oder einer Funktion zugeordnet, in der Prozessebene angezeigt oder auf
einer Speicherkarte protokolliert werden. Der Standardwert einer PVN (bis zum ersten Senden der
Daten durch die SPS) beträgt 0,0.
Wenn die SPS die Aktualisierung des PVN stoppt (oder wenn die Ethernet-Verbindung unterbrochen
wird), behält das PVN seinen letzten gültigen Wert.
• EINHEITENGRUPPE: Den von der SPS kommenden Daten eine Einheit zuweisen. Folgende Auswahlmög-
lichkeiten gibt es:
- EIN/AUS: Wählen, ob der PVN-Wert immer EIN oder immer AUS sein soll. Wenn die SPS dann
00000000h an das PVN sendet, wird der PVN-Wert auf AUS gesetzt. Wenn die SPS einen anderen Wert
an den PVN sendet, wird der PVN-Wert auf EIN gesetzt. Folgende Auswahlmöglichkeiten sind möglich:
- Zulassen, dass die SPS einen digitalen Ausgang (DOx) des Geräts direkt steuert. Dann den DO-
Ausgang als EIN/AUS-Ausgang konfigurieren, der das PVN verwendet (siehe Kapitel 9.26.1).
- Zulassen, dass die SPS einen Mengenzähler zurücksetzt. Siehe Kapitel 9.23.2.
- Zulassen, dass die SPS einen Mengenzähler „einfriert". Siehe Kapitel 9.23.3.
- Zulassen, dass die SPS an einer Booleschen Gleichung teilnimmt. Siehe Kapitel 9.15.1.
- Zulassen, dass die SPS das Ereignis „System switch" auslöst. Anschließend das Ereignis
„System switch" im Modus EIN/AUS konfigurieren (siehe Kapitel 9.21).
- KEINE EINHEIT: Damit die SPS einen sehr großen Wertebereich senden kann.
- KUNDENSPEZIFISCH: Um einen kundenspezifischen Text für die Einheit einzugeben und das ange-
zeigte Format des PVN auszuwählen.
- Auswahl von Einheiten im Zusammenhang mit der Prozessvariablen. Folgende Anwendungsfälle sind
möglich:
- Eine arithmetische Funktion konfigurieren, die das PVN und eine PV verwendet, die von einem an
das Gerät angeschlossenen Messsensor stammen. Dann dem PVN die Einheit der PV zuordnen.
Siehe Kapitel 9.14.
- Eine PID-Funktion konfigurieren, welche das PVN und eine PV verwendet, die von einem an das
Gerät angeschlossenen Messsensor stammen. Dann dem PVN die Einheit der PV zuordnen.
Siehe Kapitel 9.18.
• EINHEITENWAHL: Wenn dieser Menüpunkt vorgeschlagen wird, die Einheit des von der SPS kommenden
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Wertes wählen.
deutsch
Typ 8619
Menü „Parameter"