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Anwendungsfall Der Math-Funktion: Einschaltverzögerungstimer - bürkert 8619 multiCELL WM AC Bedienungsanleitung

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9.15.4
Anwendungsfall der MATH-Funktion:
Einschaltverzögerungstimer
Das Ergebnis von F2:MATH setzt den digitalen Ausgang DOx nach einer vordefinierten Zeitverzögerung auf
EIN. Siehe Abb. 60.
PV A von F1:MATH
PV A von F2:MATH
F1:MATH
F2:MATH / DOx
Abb. 60: Zeitdiagramme für einen Einschaltverzögerungstimer
Um den Einschaltverzögerungstimer zu konfigurieren, folgende Schritte ausführen:
1. Die Einstellungen für die Funktion F1 vornehmen:
- TYP: Auswahl von MATH
- GLEICHUNG: A(B+0,1) eingeben
- EINHEIT
EINHEITENGRUPPE: KUNDENSPEZIFISCH WÄHLEN
TEXT dann EINHEITENLISTE und dann die Einheit „s" oder TEXT wählen, dann MAN. EINGABE
und s (für Sekunde) eingeben.
FORMAT: 0,0 WÄHLEN
- PROZESS A
PV A: Das Ereignis auswählen, das einen Impuls auslösen soll; entweder ein digitaler Eingang (DIx
in M0:HAUPT oder in Mx:Eingänge), das Ereignis WARNUNG (in M0:HAUPT) oder das Ereignis
SYSSWITCH (in M0:HAUPT).
Um einen Digitalausgang auszulösen, wenn eine Prozessvariable einen bestimmten Schwellenwert
überschreitet, A in der Gleichung durch (A>„Schwellenwert") ersetzen und die Prozessvariable zu
PV A zuweisen.
- PROZESS B
PV B: M0:HAUPT und F1:MATH wählen. Wenn F1:MATH in der Liste der Prozessvariablen für
M0:HAUPT nicht angezeigt wird, auf ZURÜCK und dann SPEICHERN drücken. Erneut PV B auf-
100
rufen und M0:HAUPT und F1:MATH WÄHLEN
Verzögerung
deutsch
Typ 8619
Menü „Parameter"
t
Verzögerungswert
t
t

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Diese Anleitung auch für:

8619 multicell wm dc8619 multicell

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