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Funktion - Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Sensor–/Aktoreinbindung
7.3 Sichere programmierbare Logik (SPL)
7.3
Sichere programmierbare Logik (SPL)
7.3.1
Grundlagen

Funktion

Zur flexiblen Weiterverarbeitung von sicherheitsgerichteten externen Prozeßsigna-
len und sicherheitsgerichteten internen Ein– und Ausgangssignalen ist eine si-
chere, frei programmierbare, logische Verknüpfung dieser Signale erforderlich. Die
"Sichere programmierbare Logik" (SPL) übernimmt diese Aufgabe als integraler
Bestandteil des Systems.
Merkmale:
S Zyklische Abarbeitung der vom Anwender implementierten logischen Verknüp-
fungsanweisungen.
S Wirksamkeit der Anweisungen in allen Betriebsarten.
S Sofortiger Start der Anweisungen nach Hochlauf der Steuerung durch das PLC-
Programm.
S Die SGEs/SGAs müssen sowohl im Antriebs–Überwachungskanal als auch im
NCK–Überwachungskanal vom Maschinenhersteller versorgt werden.
S Die NCK–SPL wird als ASUP unter Verwendung der CNC Funktion Synchron–
aktionen geschrieben. Die PLC–SPL wird als PLC–Anwenderprogramm ge-
schrieben.
Um die Funktionsfähigkeit der beiden SPL (PLC und NCK) zu kontrollieren, wird
ein zyklischer Datenvergleich zwischen PLC und NCK vom Systemprogramm or-
ganisiert
Direkter Anschluß von max. 64
sicherheitsgerichteten Sensoren
(z.B.: Betriebsartenschalter,
Lichtschranken, Not–Halt,...)
Bild 7-18
Sichere programmierbare Logik
7-196
SINUMERIK 840D sl/SINAMICS S120 SINUMERIK Safety Integrated (FBSI sl) – Ausgabe 03/2006
SGEs
NCK–SPL
kreuzweiser Ergebnis–
und Datenvergleich
PLC–SPL
SGEs
SGAs
Anschluß
von
max.
sicherheitsgerichteten Aktoren
(z.B.: Schutztürverriegelung,
Motorbremsen, ...)
SGAs
© Siemens AG 2006 All Rights Reserved
64

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Diese Anleitung auch für:

Sinamics s120

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