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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 189

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F–DO–Modul
PROFIsafe–Adresse: 100H
Bild 7-15
F–DO–Adressierung mit Sub–Slot
Durch die Möglichkeit, die Zuordnung der SPL–SGA an die F-Nutzdaten eines F-
DO-Moduls durch die Kombination der im weiteren Verlauf beschriebenen Maschi-
nendaten (...OUT_FILTER[n] und ...OUT_ASSIGN[n]) flexibel zu gestalten, ist die
mehrfache Verwendung derselben PROFIsafe- und Sub-Slot-Adresse innerhalb
der Maschinendaten:
S $MN_PROFISAFE_OUT_ADDRESS[0...max. Index]
möglich bzw. sinnvoll.
Hinweis
Alle Maschinendaten zur Anschaltung eines F-DO-Moduls an die SPL–SGA hän-
gen über den gemeinsamen Index der Maschinendaten zusammen:
S $MN_PROFISAFE_OUT_ADDRESS[ Index]
S $MN_PROFISAFE_OUT_FILTER[Index]
S $MN_PROFISAFE_OUT_ASSIGN[ Index]
F–Nutzdatenfilter
Der F–Nutzdatenfilter ermöglicht die Verteilung der lückenlos ausgewählten SPL–
SGA auf beliebige F–Nutzdatensignale innerhalb des Sub–Slots.
Die Parametrierung des F–Nutzdatenfilters erfolgt im Maschinendatum:
S MD 13301: $MN_PROFISAFE_OUT_FILTER[Index] (F–Nutzdaten–Filter OUT)
Jedem ausgewählten SPL–SGA ist in aufsteigender Reihenfolge ein Filter–Bit zu-
geordnet. Die Filter–Bits, auf welche die SPL–SGA in die F–Nutzdatensignale
übertragen werden sollen, sind auf 1 zu setzen. Die Filter–Bits der SPL–SGA die
nicht übertragen werden sollen, sind auf 0 zu setzen.
Die Default–Einstellung des F–Nutzdatenfilters ist FFFF FFFFH, d.h. alle ausge-
wählten SPL–SGA werden ab F–Nutzdatensignal 1 (Bit0) in die F–Nutzdaten des
F–DO–Moduls übertragen.
Beispiel
In die F–Nutzdaten des 2. Sub–Slots des F–DO–Moduls werden, entsprechend
der gesetzten Filter–Bits, 4 SPL–SGA übertragen:
S MD10386 $MN_PROFISAFE_OUT_ADDRESS[3] = 05 01 0100
S MD13301 $MN_PROFISAFE_OUT_FILTER[3] = 0000 1031
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SINUMERIK 840D sl/SINAMICS S120 SINUMERIK Safety Integrated (FBSI sl) – Ausgabe 03/2006
7.2 Peripherieanbindung über PROFIsafe
F–Nutzdatensignale: 64
2. Sub–Slot [1]
Zuordnung des 2. Sub–Slots:
..._OUT_ADDRESS[3] = 05 01 0100H
Sensor–/Aktoreinbindung
33
32
1
1. Sub–Slot [0]
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