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Siemens SINUMERIK 840D sl Funktionshandbuch Seite 186

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Sensor–/Aktoreinbindung
7.2 Peripherieanbindung über PROFIsafe
Hinweis
Alle Maschinendaten zur Anschaltung eines F-DI-Moduls an die SPL–SGE hängen
über den gemeinsamen Index der Maschinendaten zusammen:
S $MN_PROFISAFE_IN_ADDRESS[Index]
S $MN_PROFISAFE_IN_FILTER[Index]
S $MN_PROFISAFE_IN_ASSIGN[ Index]
F–Nutzdatenfilter
Werden nicht alle F-Nutzdatensignale des Sub–Slots eines F-DI-Moduls zur wei-
teren Verarbeitung innerhalb der SPL benötigt, können die relevanten F-Nutzda-
tensignale über den F–Nutzdatenfilter ausgewählt werden. Nur diese werden dann
in die SPL–SGE übertragen.
Die Parametrierung des F–Nutzdatenfilters erfolgt im Maschinendatum:
S MD 13300: $MN_PROFISAFE_IN_FILTER[Index] (F–Nutzdaten–Filter IN)
Jedem F–Nutzdatensignal des Sub–Slots ist ein Filter–Bit zugeordnet. Die Filter–
Bits der F–Nutzdatensignale die in die SPL–SGE übertragen werden sollen, sind
auf 1 zu setzen. Die Filter–Bits der F–Nutzdatensignale, die nicht übertragen wer-
den sollen, sind auf 0 zu setzen. Die ausgewählten F–Nutzdatensignale werden
immer als lückenloses Bitfeld in die SPL-SGE übertragen.
Die Default–Einstellung der Filter ist FFFF FFFFH, d.h. alle F–Nutzdatensignale
werden übertragen.
Beispiel
Aus den F–Nutzdaten des F–DI–Moduls werden 8 F–Nutzdatensignale ( Bit0...3
und Bit16...19 ) des 1. Sub–Slots gefiltert und in die SPL–SGE übertragen.
S MD10386 $MN_PROFISAFE_IN_ADDRESS[5] = 05 00 0090
S MD13300 $MN_PROFISAFE_IN_FILTER[5]
S MD10388 $MN_PROFISAFE_IN_ASSIGN[5]
SPL–SGE ($A_INSE/INSEP)
MD: ...IN_ASSIGN[5]
Filter–Einstellung für den 1. Sub–Slot
MD: ...IN_FILTER[5]
F–Nutzdatensignale
der F–DI–Baugr.
MD: ..._IN_ADDRESS[5]
Bild 7-13
Filterung der F–Nutzdatensignale in Eingangsrichtung
7-186
SINUMERIK 840D sl/SINAMICS S120 SINUMERIK Safety Integrated (FBSI sl) – Ausgabe 03/2006
32
00000000 00000000 00000000 10101010
Bit31
00000000 00001111 00000000 00001111
Bit31
Sub–Slot[1]
10101010 10101010
= 000F 000F
= 008 001
1
Bit0
Sub–Slot[0]
Bit0
10101010 10101010
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