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Die Zukunft gehört der
Hocheffizienzpumpe
Im Jahr 2001 fand die Markteinführung der
ersten Hocheffizienzpumpe statt. Vor dem
Hintergrund, dass dank der neuen ECM-Tech-
nologie eine Verdoppelung des Wirkungsgra-
des erreicht wird, ist die Bezeichnung „hoch-
effizient" treffend gewählt.
ECM steht für „Electronic Commutated
Motor". Basis ist ein Synchronmotor mit
Dauermagnet rotor. Ein einzigartiges Kunst-
stoffspaltrohr aus Kohlefaserverbundwerk-
stoff vermeidet im Gegensatz zu metalli-
schen Spaltrohren Wirbelstromverluste und
bewirkt so die maßgebliche Erhöhung des
Gesamtwirkungsgrades. Mit dieser effizien-
Die bedarfsgerechte Leistungs anpassung
der Umwälzpumpe
Die Vielfalt der Möglichkeiten, die zeitgemäße
Heizungsumwälzpumpen heutzutage eröff-
nen, bieten dem Fachmann eine ausreichende
Anzahl von Anwendungen, um die geforderten
Energie- und Kosteneinsparungen durch Leis-
tungsanpassung der Pumpe an den Bedarf der
Heizung zu realisieren. Voraussetzung dafür ist
jedoch, dass die gesamte Heizungsanlage, also
das Zusammenspiel der einzelnen Komponen-
ten, mit Kompetenz erstellt und kontrolliert
wird, und dass das fehlerfreie Funktionieren
durch Wartung ständig abgesichert wird. Die
ten, funktionalen und flexiblen Pumpe für die
Heizungs- und auch Klimatechnik lässt sich
dank ECM-Technologie der jährliche Strom-
verbrauch um bis zu 90 % reduzieren.
Zunächst waren nur Hocheffizienzpumpen
zum Einsatz in größeren Anlagen auf dem
Markt. Seit 2005 werden ECM-Pumpen aber
für fast alle Leistungsklassen angeboten. Da
Energie ein immer kostbarer werdendes Gut
ist, sind ECM-Pumpen eine ökonomisch und
ökologisch vernünftige Entwicklung.
Bild 10 zeigt die einzelnen Stufen der ErP-
Richtlinie.
bedarfsgerechte Leistungsanpassung durch
Heizungsumwälzpumpen ist bei der heutigen
gesellschafts politischen Bewusstseinslage ein
ökonomisches und ökologisches Muss.
Fachfirmen, die einige Aufgabenfelder in der
Heizungstechnik konsequenter wahrnehmen
wollen, können sich mit der Systemcheckliste,
den Tipps und Tricks und anderen praxisna-
hen Arbeitshilfen das notwendige Fachwissen
aneignen. Hier gilt: „Ist der Anfang erst einmal
gemacht, ist die Hälfte schon getan".
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