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Lancom Systems LCOS 9.10 Referenzhandbuch Seite 759

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Background-Scan-Intervall
Das Background-Scan-Intervall gibt an, in welchen zeitlichen Abständen ein Wireless Router oder AP nach
fremden WLAN-Netzen in Reichweite sucht.
Mit der Zeiteinheit kann ausgewählt werden, ob der eingetragene Wert für Millisekunden, Sekunden, Minuten,
Stunden oder Tage gilt, um einen möglichst anschaulichen Werte für das angestrebte Verhalten darzustellen.
4
Um Beeinträchtigungen der Datenübertragungsrate zu verhindern, beträgt das Intervall zwischen den
einzelnen Kanal-Scans im AP-Modus mindestens 20 Sekunden. Kleinere Eingaben werden automatisch
auf dieses Mindestintervall korrigiert. Zum Beispiel wird bei 13 zu scannenden Funkkanälen im 2.4
GHz-Band das gesamte Spektrum minimal innerhalb von 13 x 20s = 260 Sekunden einmal gescannt.
4
Das Background-Scanning kann auf eine geringere Anzahl von Kanälen beschränkt werden, wenn
der Indoor-Modus aktiviert wird. Auf diese Weise kann das Roaming für mobile Wireless Router oder
APs im Client-Modus noch weiter verbessert werden.
DFS-Konfiguration
Konfigurieren Sie hier die DFS-Einstellungen.
Informationen zu Dynamic Frequency Selection finden Sie unter
Adaptive Noise Immunity
Aktivieren oder deaktivieren Sie hier die Adaptive Noise Immunity.
Informationen zu Adaptive Noise Immunity finden Sie unter
Performance
LANconfig: Wireless LAN / Allgemein / Physikalische WLAN-Einstellungen / Performance
WEBconfig: LCOS-Menübaum / Setup / Schnittstellen / WLAN / Leistung
1
TX-Burst
Erlaubt/Verbietet das Paket-Bursting, was den Durchsatz erhöht, jedoch die Fairness auf dem Medium verschlechtert.
1
Hardware-Kompression
Erlaubt oder verbietet eine Hardwarekompression von Paketen.
1
QoS nach 802.11e
Mit der Erweiterung der 802.11-Standards um 802.11e können auch für WLAN-Übertragungen definierte Dienstgüten
angeboten werden (Quality of Service). 802.11e unterstützt u. a. eine Priorisierung von bestimmten Datenpaketen.
Die Erweiterung stellt damit eine wichtige Basis für die Nutzung von Voice-Anwendungen im WLAN dar (Voice over
WLAN – VoWLAN). Die Wi-Fi-Alliance zertifiziert Produkte, die Quality of Service nach 802.11e unterstützen, unter
dem Namen WMM (Wi-Fi Multimedia, früher WME für Wireless Multimedia Extension). WMM definiert vier Kategorien
(Sprache, Video,Best Effort und Hintergrund) die in Form separater Warteschlangen zur Prioritätensteuerung genutzt
werden. Der 802.11e-Standard nutzt Steuerung der Prioritäten die VLAN-Tags bzw. die DiffServ-Felder von IP-Paketen,
Dynamic Frequency Selection (DFS)
Adaptive Noise Immunity
.
Referenzhandbuch
12 Wireless LAN – WLAN
.
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