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Abschalten Von Ethernet-Schnittstellen; Interface-Verwendung; Den Isdn-Einwahlzugang Absichern; Die Identifikationskontrolle - Lancom Systems LCOS 9.10 Referenzhandbuch

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5.1.4 Abschalten von Ethernet-Schnittstellen

Die Ethernet-Schnittstellen von öffentlich zugänglichen Geräten können ggf. von unbefugten Anwendern genutzt werden,
um physikalischen Zugang zu einem Netzwerk zu erhalten. Um diesen Versuch zu verhindern, können die
Ethernet-Schnittstellen der Geräte ausgeschaltet werden.
LANconfig: Schnittstellen / LAN / Interface-Einstellungen
WEBconfig: LCOS-Menübaum / Setup / Schnittstellen
1

Interface-Verwendung

Wählen Sie hier aus, wie diese Schnittstelle verwendet werden soll.
Mögliche Werte:
2
Keine (Strom aus): Die Schnittstelle ist deaktiviert.
2
Ruhend: Die Schnittstelle ist keiner Verwendung zugeordnet, sie ist allerdings physikalisch aktiv.
2
LAN-1 bis LAN-n: Die Schnittstelle ist einem logischen LAN zugeordnet.
2
DSL-1 bis DSL-n: Die Schnittstelle ist einem DSL-Interface zugeordnet.
2
Monitor: Der Port ist ein Monitor-Port, d.h. es wird alles, was auf den anderen Ports empfangen wird, auf diesem
Port wieder ausgegeben. Damit kann an diesem Port z. B. ein Paket-Sniffer (wie Wireshark / Ethereal) angeschlossen
werden.
Default:
2
Abhängig von der jeweiligen Schnittstelle bzw. dem spezifischen Hardware-Modell.

5.2 Den ISDN-Einwahlzugang absichern

Bei einem Gerät mit ISDN-Anschluss kann sich prinzipiell jeder Teilnehmer in Ihr Gerät einwählen. Um unerwünschte
Eindringlinge zu vermeiden, müssen Sie deshalb einen besonderen Augenmerk auf die Absicherung des ISDN-Zugangs
legen.
Die Absicherungsfunktionen des ISDN-Zugangs können in zwei Gruppen eingeteilt werden:
1
Identifikationskontrolle
2
Zugangsschutz mit Name und Passwort
2
Zugangsschutz über die Anruferkennung
1
Rückruf an festgelegte Rufnummern

5.2.1 Die Identifikationskontrolle

Zur Identifikationskontrolle kann entweder der Name der Gegenstelle oder die sogenannte Anruferkennung herangezogen
werden. Die Anruferkennung ist die Telefonnummer des Anrufers, die bei ISDN normalerweise mit dem Anruf an die
Gegenstelle übermittelt wird.
Welcher "Identifier" zur Erkennung des Anrufers verwendet werden soll, wird in folgender Liste eingestellt:
Referenzhandbuch
5 Sicherheit
313

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