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Lancom Systems LCOS 9.10 Referenzhandbuch Seite 399

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Die WAN-RIP-Tabelle enthält folgende Werte:
Peer
Enthält den Namen der Gegenstelle.
RIP-Typ
Gibt an, mit welcher RIP-Version die lokalen Routen propagiert werden.
RIP zu dieser Gegenstelle senden
Stellen Sie ein, ob RIP auf dem WAN Routen propagiert. Dazu muss gleichzeitig der RIP-Typ gesetzt sein.
RIP von dieser Gegenstelle akzeptieren
Stellen Sie ein, ob RIP aus dem WAN akzeptiert wird. Dazu muss gleichzeitig der RIP-Typ gesetzt sein.
Bitte beachten Sie, dass WAN-seitiges RIP ein potenzielles Sicherheits-Risiko darstellt.
Maskierung
Geben Sie an, ob und wie das Gerät auf der Strecke maskiert. Durch diesen Eintrag ist es möglich, das WAN-RIP
auch mit einer leeren Routing-Tabelle zu starten. Es sind folgende Werte möglich:
1
Auto: Der Maskierungstyp wird aus der Routing-Tabelle entnommen (Wert: 0). Existiert für die Gegenstelle
kein Routing-Eintrag, so wird nicht maskiert.
1
An: Alle Verbindungen werden maskiert (Wert: 1).
1
Intranet: Verbindungen aus dem Intranet werden maskiert, Verbindungen aus der DMZ gehen transparent
hindurch (Wert: 2).
Blockieren der Rückrufrouten (Poisoned-Reverse)
Beim Blockieren der Rückrouten (Poisoned-Reverse) werden alle über diese Schnittstelle gelernten/empfangenen
Routen als „nicht erreichbar" gekennzeichnet und zurückgesendet, indem die Anzahl der Hops direkt auf 16
(bzw. die maximale Anzahl) gesetzt wird.
Aktives Anbieten von RIP nach RFC 2091 aktiviert
Das Gerät unterstützt grundsätzlich RIP nach RFC 2091.
Die Einstellung „RFC 2091 anbieten" ist nur für den aktiven Verbindungsaufbau relevant. Bei passiven
Verbindungen wird für jede Gegenstelle die RIP-Version genommen, die die Gegenstelle anbietet - unabhängig
von der Stellung dieses Schalters.
Referenzhandbuch
6 Routing und WAN-Verbindungen
399

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