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Wlan-Bridge Im Relais-Betrieb; Wlan-Bridge Zum Ap - Managed Und Unmanaged Gemischt - Lancom Systems LCOS 9.10 Referenzhandbuch

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12.3.5 WLAN-Bridge im Relais-Betrieb

In manchen Fällen müssen größere Distanzen zwischen zwei Standorten überbrückt werden als mit einer einfachen
Funkstrecke realisiert werden kann. Das ist z. B. dann der Fall, wenn die Distanz zwischen den APs über die tatsächliche
Reichweite hinausgeht oder wenn Hindernisse zwischen den APs die direkte Funkübertragung stören oder verhindern.
In solchen Fällen kann durch eine Verkettung von mehreren APs mit jeweils zwei WLAN-Modulen eine Verbindung
zwischen den beiden Endpunkten hergestellt werden. Da die APs an den Zwischenstationen in der Regel nur als Schaltstelle
dienen, nennt man diese Betriebsart der APs auch „Relais-Modus".
Obwohl LANCOM APs auch pro Radio-Modul neben WLAN-Clients auch noch mehrere P2P-Strecken gleichzeitig bedienen
können, empfiehlt sich aus Performance-Gründen die Verwendung von LANCOM Access Points mit zwei Funkmodulen
für die Relais-Stationen.
12.3.6 WLAN-Bridge zum AP – managed und unmanaged gemischt
Die von einem zentralen WLC verwalteten APs werden in der Regel direkt mit dem kabelgebundenen Ethernet verbunden.
Wenn das nicht möglich ist, können die managed APs auch über eine WLAN-Bridge in das LAN eingebunden werden,
sofern sie über zwei WLAN-Module verfügen. Ein WLAN-Modul wird in diesem Anwendungsfall als managed AP betrieben,
dieses WLAN-Modul bezieht seine Konfiguration immer zentral vom WLC. Das andere WLAN-Modul wird dabei fest als
WLAN-Bridge konfiguriert.
Referenzhandbuch
12 Wireless LAN – WLAN
715

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