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Keysight 3458A Benutzerhandbuch Seite 291

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Dieser Parameter wird vom Multimeter ignoriert, wenn er mit dem Befehl DSAC
oder DSDC gesendet wird. Aus Gründen der Konsistenz mit anderen
Messfunktionsbefehlen (FUNC, ACT, DCV usw.) ist er jedoch syntaktisch erlaubt.
Anmerkungen
– Die "Autorange"-Funktion ist für "Direct-Sampling"-Messungen nicht
– Beachten Sie, dass beim DINT-Speicher-/Ausgabeformat die
– Die Triggerhierarchie des Multimeters (Triggerfreigabeereignis, Triggerereignis
– Wenn bei "Direct-Sampling"-Messungen der Spitzenwert des Eingangssignals
Keysight 3458A Benutzerhandbuch
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Auflösung
verfügbar. Statt dessen müssen Sie den gewünschten Bereich als ersten
Parameter (max._Eingangswertparameter) des Befehls DSAC oder DSDC
spezifizieren.
Bereichsendwerte für "Direct-Sampling" 500% (das Fünffache) der Bereiche
10 mV, 100 mV, 1 V, 10 V und 100 V betragen. Dies ist besonders wichtig beim
Spezifizieren des Prozentsatzes für die Pegeltriggerung. Der Befehl LEVEL
spezifiziert den Triggerpegel in Prozent des Messbereichs. Beispiel:
Angenommen, das Eingangssignal hat eine Spitzenamplitude von 20 V und die
Messung erfolgt im Bereich 10 V. Wenn das Multimeter 15 V triggern soll,
müssen Sie einen Pegeltriggerung-Prozentsatz von 150% (Befehl LEVEL 150)
spezifizieren. (Bei Signalfrequenzen >2 MHz und einer Amplitude von >120%
des Bereichs kann die Slew-Rate des Messverstärkers überschritten werden;
Signale mit einer Amplitude von <120% des Bereichs und Frequenzen bis zu
12 MHz verursachen keine Slew-Rate-bedingten Messfehler.)
und Abtastereignis) gilt auch für "Direct-Sampling"-Messungen. Das bedeutet,
dass nur dann Messwerte erfasst werden, wenn diese Ereignisse in der
richtigen Reihenfolge eintreten. Weitere Informationen über die
Triggerhierarchie siehe Kapitel 4. Für "Direct-Sampling"-Messungen können
Sie wahlweise das Abtastereignis TIMER und den Befehl NRDGS n,TIMER
verwenden; oder den Befehl SWEEP (letzterer ist einfacher zu programmieren).
Die Befehle NRDGS und SWEEP sind Alternativen zueinander; das Multimeter
wendet den jeweils zuletzt empfangenen Befehl aus. (Bei Verwendung des
Befehls SWEEP wird das Abtastereignis automatisch auf TIMER abgeändert.)
<120% des spezifizierten Bereichs beträgt, sollten Sie das SINT-Speicher-/
Ausgabeformat verwenden. Wenn der Spitzenwert des Eingangssignals
> 120% des Bereichs beträgt, solltn Sie das DINT-Speicher-/Ausgabeformat
verwenden. (SINT und DINT sind die internen A/D-Wandler-Formate; bei
Befehlsreferenz
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