3. Einführung zum FC 300
Es ist möglich, bis zu 20
onen
letzte
hat, beginnt die Sequenz neu bei
Aktion
drei
Ereignissen
3
Kurzschluss (Motorphase – Phase)
Der Frequenzumrichter ist durch seine Strommessung in jeder der drei Motorphasen gegen Kurz-
schlüsse geschützt. Ein Kurzschluss zwischen zwei Ausgangsphasen bewirkt einen Überstrom im
Wechselrichter. Jedoch wird jeder Transistor des Wechselrichters einzeln abgeschaltet, sobald sein
jeweiliger Kurzschlussstrom den zulässigen Wert überschreitet (Alarm 16 Abschaltblockierung).
Um den Frequenzumrichter gegen Kurzschlüsse bei Zwischenkreiskopplung und an den Brems-
widerstandsklemmen zu schützen, sind die jeweiligen Projektierungshinweise für diese Anschlüsse
zu beachten.
Schalten am Ausgang
Schalten am Ausgang, zwischen Motor und Frequenzumrichter, ist uneingeschränkt zulässig. Der
Frequenzumrichter kann durch Schalten am Ausgang in keiner Weise beschädigt werden. Es kön-
nen allerdings Fehlermeldungen auftreten.
Generatorisch erzeugte Überspannung
Die Spannung im Zwischenkreis steigt bei generatorischem Betrieb des Motors an. Dies geschieht
in folgenden Fällen:
1.
2.
3.
Der Regler versucht ggf. die Rampe, wenn möglich, zu korrigieren (Par. 2-17
steuerung
Der Wechselrichter wird nach Erreichen eines bestimmten Spannungsniveaus abgeschaltet, um
die Transistoren und die Zwischenkreiskondensatoren zu schützen.
Siehe Par. 2-10 und Par. 2-17 bezüglich der Möglichkeiten zur Regelung des Zwischenkreis-Span-
nungsniveaus.
Netzausfall
Während eines Netzausfalls arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Spannung des Zwi-
schenkreises unter das minimale Niveau abfällt - typischerweise 15 % unter der niedrigsten
Versorgungsnennspannung des Frequenzumrichters.
Die Höhe der Netzspannung vor dem Ausfall und die aktuelle Motorbelastung bestimmen, wie
lange der Wechselrichter im Freilauf ausläuft.
52
Ereignisse
(0 - 20) zu programmieren. Wenn das
Ereignis
Aktion
/ die letzte
Ereignis
[1]. Die Abbildung zeigt ein Beispiel mit
/
Aktionen
:
Die Last treibt den Motor an (bei konstanter Ausgangsfrequenz des Frequenzumrichters),
d. h., die Last „erzeugt" Energie.
Während der Verzögerung („Rampe ab"), bei hohem Trägheitsmoment, niedriger Rei-
bung oder zu kurzer Rampenzeit, um die Energie als Verlust an Frequenzumrichter, Motor
und Anlage weitergeben zu können.
Eine falsche Einstellung beim Schlupfausgleich kann eine höhere DC-Zwischenkreisspan-
nung hervorrufen.
).
MG.33.B9.03 - VLT
Akti-
und
ausgeführt
[1] /
®
ist ein eingetragenes Warenzeichen von Danfoss
FC 300 Projektierungshandbuch
Überspannungs-