Beispiele:
Beispiele:
Einstellung Heizen PID + Kühlen Zweipunkt
Einstellung Heizen PID + Kühlen Zweipunkt
A2FN = PV1.H, A2MD = NORM, A2HY=0.1, PB1 <> 0, TI1 <> 0 , und
A2FN = PV1.H, A2MD = NORM, A2HY=0.1, PB1 <> 0, TI1 <> 0 , und
O1TY, CYC1, O2TY und CYC2 sind auf geeignete Werte einzustellen.
O1TY, CYC1, O2TY und CYC2 sind auf geeignete Werte einzustellen.
Einstellung Heizen PID + Kühlen PID
Einstellung Heizen PID + Kühlen PID
PB1 <> 0, TI1 <> 0 und TD1 <> 0, und O1TY, CYC1, O2TY und CYC2
PB1 <> 0, TI1 <> 0 und TD1 <> 0, und O1TY, CYC1, O2TY und CYC2
sind auf geeignete Werte einzustellen. Bei stabilen Regelstrecken kann
sind auf geeignete Werte einzustellen. Bei stabilen Regelstrecken kann
man zur Aktivierung der Selbstoptimierung bei SELF wählen.
man zur Aktivierung der Selbstoptimierung bei SELF wählen.
Bei kritischen Regelstrecken ist bei SELF zur Sperrung der Selbstopti-
Bei kritischen Regelstrecken ist bei SELF zur Sperrung der Selbstopti-
mierung NONE zu wählen (Beschreibung Selbstoptimierung siehe Ab-
mierung NONE zu wählen (Beschreibung Selbstoptimierung siehe Ab-
schnitt 3-17). Bei neuen Regelstrecken kann die Optimierung am Sollwert
schnitt 3-17). Bei neuen Regelstrecken kann die Optimierung am Sollwert
erfolgen, oder man entnimmt die Einstellungen für PB1, TI1und TD1 den
erfolgen, oder man entnimmt die Einstellungen für PB1, TI1und TD1 den
historischen Aufzeichnungen. Ist das Regelverhalten dann immer noch nicht
historischen Aufzeichnungen. Ist das Regelverhalten dann immer noch nicht
angemessen, kann das Regelergebnis mit manueller Optimierung verbessert
angemessen, kann das Regelergebnis mit manueller Optimierung verbessert
werden (manuelle Optimierung siehe Abschnitt 3.19).
werden (manuelle Optimierung siehe Abschnitt 3.19).
Adaptives Heizen-Kühlen-Band: Herkömmliche Regler verwenden eine vom An-
Adaptives Heizen-Kühlen-Band: Herkömmliche Regler verwenden eine vom An-
wender zu programmierende tote Zone. Die Programmierung dieser toten Zone ist
wender zu programmierende tote Zone. Die Programmierung dieser toten Zone ist
schwierig. Benutzt man für die tote Zone einen positiven Wert, startet der Kühlen-
schwierig. Benutzt man für die tote Zone einen positiven Wert, startet der Kühlen-
Vorgang, bis der Istwert die tote Zone überschreitet. Da in der toten Zone kein Kühlen
Vorgang, bis der Istwert die tote Zone überschreitet. Da in der toten Zone kein Kühlen
erfolgt, kommt es zu starkem Überschwingen über den Sollwert. Benutzt man hingegen
erfolgt, kommt es zu starkem Überschwingen über den Sollwert. Benutzt man hingegen
einen negativen Wert für die tote Zone, wird der Kühlen-Vorgang auch dann fortgesetzt,
einen negativen Wert für die tote Zone, wird der Kühlen-Vorgang auch dann fortgesetzt,
wenn der Istwert kleiner als der Sollwert ist. Es wird also Energie vergeudet, da gleich-
wenn der Istwert kleiner als der Sollwert ist. Es wird also Energie vergeudet, da gleich-
zeitig sowohl geheizt als auch gekühlt wird.
zeitig sowohl geheizt als auch gekühlt wird.
Bei KS20-I wird dieses Problem durch einen Algorithmus gelöst. Der Anwender braucht
Bei KS20-I wird dieses Problem durch einen Algorithmus gelöst. Der Anwender braucht
die tote Zone nicht mehr zu programmieren. Die tote Zone ist implizit in einem Programm
die tote Zone nicht mehr zu programmieren. Die tote Zone ist implizit in einem Programm
enthalten, durch welches die Kühlen-Regelung den Prozeß optimal kühlt, wenn der
enthalten, durch welches die Kühlen-Regelung den Prozeß optimal kühlt, wenn der
Istwert steigt (ohne Sollwertüberschreitung). Bei sinkendem Istwert stellt der Regler
Istwert steigt (ohne Sollwertüberschreitung). Bei sinkendem Istwert stellt der Regler
seine adaptive tote Zone so ein, daß sofort stärker geheizt und der Kühlvorgang ver-
seine adaptive tote Zone so ein, daß sofort stärker geheizt und der Kühlvorgang ver-
ringert wird. Im ausgeregelten Zustand dagegen arbeiten Heizen und Kühlen zwecks
ringert wird. Im ausgeregelten Zustand dagegen arbeiten Heizen und Kühlen zwecks
Energieeinsparung nicht gleichzeitig.
Energieeinsparung nicht gleichzeitig.
Programmieren von CPB: Der Proportionalbereich Kühlen wird in % PB im Bereich
Programmieren von CPB: Der Proportionalbereich Kühlen wird in % PB im Bereich
1-255 gemessen. CPB zuerst auf 100% stellen und die Kühlen-Wirkung prüfen.
1-255 gemessen. CPB zuerst auf 100% stellen und die Kühlen-Wirkung prüfen.
Ist eine Verbesserung der Kühlen-Wirkung erforderlich,
Ist eine Verbesserung der Kühlen-Wirkung erforderlich,
CPB verringern, kühlt der Regler jedoch zu stark, ist CPB zu erhöhen. Der Wert von
CPB verringern, kühlt der Regler jedoch zu stark, ist CPB zu erhöhen. Der Wert von
CPB steht im Verhältnis zu PB und bleibt während der gesamten Selbstoptimierung
CPB steht im Verhältnis zu PB und bleibt während der gesamten Selbstoptimierung
und der Optimierung am Sollwert unverändert.
und der Optimierung am Sollwert unverändert.
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: OUT1 = REVR, OUT2 = = AL2,
: OUT1 = REVR, OUT2 = = AL2,
: OUT1 = REVR, OUT2 = COOL, CPB=100,
: OUT1 = REVR, OUT2 = COOL, CPB=100,
9499 040 58418