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3.19 Manuelle Optimierung

Bei bestimmten (sehr wenigen) Applikationen können sowohl die Selbstoptimierung als auch
die Optimierung am Sollwert zur Bestimmung der optimalen Reglerparameter ungeeignet sein.
In diesen Fällen kann die manuelle Optimierung geeignet sein. Schließen Sie den Regler an den
Prozeß an. Der weitere Ablauf ist im folgenden Ablaufdiagramm beschrieben.
Manuelle Optimierung
Für die Regelung die
PID-Anfangswerte benutzen
Warten und
Prozeß prüfen
Ist der
Nein
ausgeregelte Zustand
erreicht?
Schwingt der
Istwert?
1
2PB1
Nein
Nein
Da bei der oben beschriebenen manuellen Optimierung der Proportionalbereich geändert
wurde, kann es lange dauern, bis ein ausgeregelter Zustand erreicht ist. Dies gilt besonders
für langsame Prozesse. Daher beträgt die Dauer der obigen manuellen Optimierung zur
Bestimmung der optimalen PID-Werte zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden.
9499 040 58418
Ja
Nein
Ja
Merker
0
Merker
PB1
0.5PB1
PB1
Warten und
Prozeß prüfen
Ist der
ausgeregelte Zustand
erreicht?
Ja
Nein
Schwingt der
Istwert?
Ja
Merker=0 ?
Ja
1.6PB1
PB1
Nein
Nein
Nein
Merker=1 ?
Ja
0.8PB1
PB1
Warten und
Prozeß prüfen
Schwingt der
Istwert?
Ja
Schwingt der
Istwert?
Ja
PB1
PBu
Schwingzeit
Tu
Neue PID-Werte laden
1.7 PBu
PB1
Tu
TI1
0.3 Tu
TD1
ENDE
ENDE
"
Anmerkung:
Die endgültigen PID-Werte
können nicht gleich Null sein.
Wenn PBu=0 ist, dann muß
PB1=1 gesetzt werden.
Wenn Tu < 1 s, dann muß
TI1=1 s gesetzt werden.
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