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Control Techniques Commander SK Handbuch Seite 85

Frequenzumrichter für drehstromasynchronmotoren von 0,25 bis 4 kw (0,33 bis 5 ps)
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Inhaltsverzeichnis

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Parameter
Parameterbesch-
Einführung
x.00
reibungsformat
6.01
Auswahl Stopmodus
Bit
SP
Codierung
Bereich
0 bis 4
Defaultwerte
1
Aktualisierung
2 ms
srate
0: Austrudeln
1: Rampen-Stop
2: Rampen-Stop mit Gleichstrombremsung
3: Stop durch Gleichstrombremsung mit Nulldrehzahlerkennung
4: Stop durch Zeitgeber-überwachte Gleichstrombremsung
Zwei unterschiedliche Stop-Phasen werden durchlaufen: Verzögerung bis zum Stop und Anhalten. (Die Tabelle enthält Standardwerte.)
Stopmodus
0: Austrudeln
1: Rampenmodus
2: Rampenmodus gefolgt von
einer Gleichstrombremsung
3: Gleichstrombremsung mit
Nulldrehzahlerkennung
4: Stop durch Zeitgeber-
überwachte
Gleichstrombremsung
Nach Beginn von Modus 3 oder 4 muss der Umrichter vor dem Neustart durch Stop, Fehlerabschaltung oder Deaktivierung zuerst in den
betriebsbereiten Zustand geschaltet werden.
6.02
Nicht genutzter Parameter
6.03
Reaktion bei Netzausfall
Bit
Codierung
Bereich
diS (0), StoP (1), rd.th (2)
Defaultwerte
diS (0)
Aktualisierungsrate
2 ms
Dieser Parameter besitzt die 3 folgenden Einstellungen:
Pr 6.03
Mnemotechnik
0
diS
1
StoP
2
rd.th
0
diS
Es gibt keine Netzausfallerkennung, und der Umrichter wird nur so lange normal betrieben, wie die Zwischenkreisspannung der Spezifikation
entspricht (d. h. >Vuu ist). Sobald die Spannung unter Vuu sinkt, wird eine UU-Fehlerabschaltung ausgelöst und automatisch wieder zurückgesetzt,
wenn die Spannung wieder über Vuu-Neustart ansteigt, wie in der nachfolgenden Tabelle dargestellt.
1
StoP
Der Umrichter löst die gleiche Aktion wie beim Hochlauf auf den Sollwert nach Netzwiederkehr aus. Der einzige Unterschied besteht darin, dass die
zum Bremsen benötigte Zeit mindestens genauso kurz wie die Verzögerungsrampenzeit ist und der Umrichter auch bei Wiederkehr der
Netzspannung bis auf 0 Hz weiter verzögert.
Der nächste Schritt hängt davon ab, ob die Netzspannung während der Verzögerungsrampenphase wiederkehrt:
Commander SK Advanced User Guide
Ausgabenummer: 4
Bedieneinheit und
Serielle
Display
Kommunikation
FI
DE
Txt VM DP
ND
Phase 1
Wechselrichter deaktiviert
Herunterfahren, bis die
Frequenz gleich null ist
Herunterfahren, bis die
Frequenz gleich null ist
Gleichstrombremsung bei
niedriger Frequenz mit
Erkennung niedriger
Drehzahlen vor der nächsten
Phase
Der Motor wird ab dem in
Pr 6.06 angegebenen
Gleichstrompegel für den in
Pr 6.07 festgelegten Zeitraum
abgebremst.
SP
FI
DE
Txt VM DP
1
Funktion
Deaktiviert
Stop
Hochlauf auf Sollwert nach Netzwiederkehr
www.controltechniques.de
CT-Modbus
SyptLite-Programmierung
RTU
der SPS
RA
NC
NV
PT
US RW BU
1
1
Phase 2
Der Umrichter kann für einen
bestimmten Zeitraum, der von
der Baugröße abhängig ist, nicht
wieder freigegeben werden.
Wartezeit 1 s bei
freigegebenem Wechselrichter
Der Motor wird mit dem
Gleichstrom in Pr 6.06 für den
in Pr 6.07 festgelegten
Zeitraum abgebremst.
Der Motor wird ab dem in
Pr 6.06 angegebenen
Gleichstrompegel für den in
Pr 6.07 festgelegten Zeitraum
abgebremst.
Gleichstrombremsung ab dem
durch Pr 6.06 angegebenen
Pegel für 1 s
ND
RA
NC
NV
PT
US RW BU
1
Beschreibung der
CTSoft
Menü 0
erweiterten Parameter
PS
1
Anmerkungen
Durch die Verzögerung in Phase 2 wird ein
Abbau des magnetischen Flusses im Läufer
ermöglicht.
Der Umrichter erkennt niedrige Drehzahlen
automatisch und stellt die Bremszeit
entsprechend ein. Falls die Stromstärke für die
Gleichstrombremsung zu gering ist
(normalerweise muss diese mindestens
50-60 % betragen), kann der Umrichter niedrige
Drehzahlen nicht erkennen.
Die Gesamtzeit für die Gleichstrombremsung
beträgt mindestens 1 s für Phase 1 und 1 s für
Phase 2, d. h. insgesamt 2 s.
PS
1
1
Menü 6
85

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