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Control Techniques Commander SK Handbuch Seite 192

Frequenzumrichter für drehstromasynchronmotoren von 0,25 bis 4 kw (0,33 bis 5 ps)
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Parameter
Menü 21
Einführung
x.00
Dieser Wert muss manchmal bei Inbetriebnahme des Umrichters korrigiert werden, weil der Wert auf dem Typenschild ungenau sein kann. Die
Schlupfkompensation funktioniert sowohl unterhalb der Nenndrehzahl als auch innerhalb des Feldschwächungsbereiches ordnungsgemäß. Die
Schlupfkompensation wird normalerweise zur Korrektur der Motordrehzahl eingesetzt, um eine Änderung der Drehzahl bei verschiedenen Lasten zu
verhindern. Die Last-Nenndrehzahl kann höher gesetzt werden als die Synchrondrehzahl, um mit Absicht einen Drehzahlabfall herbeizuführen. Dies
kann zur Unterstützung einer Lastaufteilung bei mechanisch gekoppelten Motoren nützlich sein.
HINWEIS
Wenn Pr 21.08 auf 0 gesetzt oder die Synchrondrehzahl eingestellt ist, wird die Schlupfkompensation deaktiviert.
HINWEIS
Wenn die Drehzahl des Motors bei Volllast größer ist als 9999 min-1, muss die Schlupfkompensation deaktiviert werden. Dies liegt daran, dass in
Pr 21.08 kein Wert über 9999 eingegeben werden kann.
21.09
Motor 2: Motornennspannung
Bit
Codierung
Bereich
0 V bis AC_VOLTAGE_SET_MAX
200-V-Umrichter: 230 V
Defaultwerte
400-V-Umrichter: EUR: 400 V, USA: 460 V
Parameter für den
Pr 5.09
ersten Motor
Aktualisierungsrate
128 ms
Die Nennspannung wird in Verbindung mit der Motornennfrequenz (Pr 21.06) verwendet, um das an den Motor angelegte Spannungs-
Frequenzverhältnis zu definieren. Die folgenden, durch Pr 5.14 ausgewählten Betriebsmethoden werden zum Definieren des Frequenz-
Spannungsverhältnisses für den Umrichter verwendet.
Open Loop-Vektormodus: Ur_S, Ur_A, Ur oder Ur_I
Eine lineare Kennlinie wird von 0 Hz bis zur Nennfrequenz verwendet, und oberhalb der Nennfrequenz bleibt die Spannung konstant. Wenn der
Umrichter mit einem Wert zwischen Nennfrequenz/50 und Nennfrequenz/4 arbeitet, wird die vollständige vektorbasierte Kompensation für den
Ständerwiderstand (Rs) angewendet. Bei freigegebenem Umrichter tritt jedoch eine Verzögerung von 0,5 s auf, während der nur eine teilweise
vektorbasierte Kompensation angewendet wird, damit sich der magnetische Fluss im Motor aufbauen kann. Wenn der Umrichter mit einem Wert
zwischen Nennfrequenz/4 und Nennfrequenz/2 arbeitet, wird die Rs-Kompensation mit ansteigender Frequenz allmählich auf null reduziert. Damit die
Vektormodi korrekt funktionieren, müssen Ständerwiderstand (Pr 21.12), Motorleistungsfaktor (Pr 21.10) und Spannungs-Offset (Pr 21.13) genau
konfiguriert werden.
Modus mit fester Spannungsanhebung (Boost): Fd
Eine lineare Kennlinie wird von 0 Hz bis zur Nennfrequenz verwendet, und oberhalb der Nennfrequenz bleibt die Spannung konstant. Die durch
Pr 5.15 definierte Spannungsanhebung (Boost) wird angewendet wie in der nachfolgenden Abbildung dargestellt.
Quadratischer Modus: SrE
Eine quadratische Kennlinie wird von 0 Hz bis zur Nennfrequenz verwendet, und oberhalb der Nennfrequenz bleibt die Spannung konstant. Durch die
192
Parameterbesch-
Bedieneinheit und
reibungsformat
Display
SP
FI
DE
Txt VM DP
1
www.controltechniques.de
Serielle
CT-Modbus
SyptLite-Programmierung
Kommunikation
RTU
ND
RA
NC
NV
PT
US RW BU
1
1
CTSoft
Menü 0
der SPS
PS
1
1
Commander SK Advanced User Guide
Ausgabenummer: 4
Beschreibung der
erweiterten Parameter

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