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KEB COMBIVERT F4-F DrivePos Betriebsanleitung Seite 76

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Inbetriebnahmehinweise
4.2.6.4 Rundtischre-
ferenzierung
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Bei der Rundachse läuft der Lagewert nach Durchfahren ihres Wertebereiches (SH.54,
SH.55) nach 0 oder zum Maximalwert über.
Die Rundtischreferenzierung wirkt einem Langzeitdrift entgegen, wenn Fehler zwi-
schen physikalischer Lage und erfasster Istlage, durch Rundungsfehler oder nicht
exakte Vorgabe des Wertebereiches entstehen.
Die Rundtischreferenzierung ist aktiv wenn in Parameter SC.46 Referenzpunktmodus
ein Wert >=4 ist.
Jedes Überfahren des Referenzpunktschalters bewirkt ein Initialisieren der Istlage auf
den Wert der Wegmessgeberjustage (SH.7, SH.8).
Zur Unterdrückung von Störimpulsen bei der Rundtschreferenzierung dienen die fol-
genden Parameter:
SH.57, SH.58 Endschalter 2
Diese Parameter haben bei aktiver Rundtischfunktion (SC.23 > 1) die Funktion eines
Referenzpunktfensters.
Ist die Differenz zwischen Wert der Wegmessgeberjustage und erfasster Istlage grö-
ßer als das Referenzpunktfenster, wird das Signal des Referenzpunktschalters igno-
riert.
Der Wert des Referenzpunktfensters sollte in der Größenordnung des PEH-Genauig-
keitfensters (SH.64) eingestellt werden.
SC.48 Filter Referenzpunktschalter
Der Parameter stellt eine Filterzeit für die Eingangsklemme I1 (Referenzpunktschalter)
ein um eventuelles Schalterprellen zu unterdrücken.
Um eine gute Genauigkeit der Rundtischreferenzierung auch bei hohen Geschwindig-
keiten zu erreichen wird der Eingang I1 mit 128 µs abgetastet (SC.48 = 0).
Die Filterzeit darf nur so groß gewählt werden, daß abhängig von der max. Geschwin-
digkeit und der Breite des Referenzsignals ein Erfassen des Referenzpunktes in der
erforderlichen Genauigkeit gewährleistet ist.
---> Weiter bei 4.3

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