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Synchronisationsverfahren - Parker Compax3 I31T11 Bedienungsanleitung

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Positionieren & Steuern über Ethernet Powerlink / EtherCAT
5.8.3.

Synchronisationsverfahren

Achtung!
304
Eingesetzt wird eine PLL-Synchronisation. Dabei wird mittels eines
Phasenregelkreises der Systemtakt des Slave-Geräts an den Systemtakt des
Masters angepasst / synchronisiert. Dadurch laufen alle Geräte des Busverbundes
im gleichen Zeit-Raster.
Vorteile: Genaue Synchronisation der Sollwertübernahme vom Master,
synchronisierte Erfassung der Istwerte
Nachteile: Relativ hohe Anforderungen an die Periodizität des Sync-Telegramms,
d.h. der Jitter muss klein sein. Für die Interpolation mit Compax3 ist der maximal
erlaubte Jitter:
42µs für Synchronisationperiode 125us und 250us
125µs für Synchronisationperiode 500us
300µs für Synchronisationperiode größer 500us
Falls der Master nur eine ungenaue Synchronisation (großer Jitter) bereitstellt, ist
es möglich Compax3 als SYNC - Erzeuger einzusetzen: Verwenden Sie dazu den
CANopen Kommunikationsparameter 1005.0 (näheres finden Sie in den DS402
Spezifikationen).
Hinweis bei EtherCat (I31): Falls der Master nur eine ungenaue Synchronisation
(großer Jitter) bereitstellt, sollte die Sync-Generierung im EtherCAT master auf
DistributedClock (DC) umgestellt werden.
Der gleichzeitige Betrieb mit HEDA - Slave ist nicht möglich!
Fehler durch vom Vorgabewert abweichende Buszykluszeiten werden nicht
gemeldet!
Auch die Übertragung der Prozessdaten erfolgt zum Synch - Impuls. Ein
abweichender Datenupdate ist nicht zulässig.
190-120115N6 C3I30T11 / C3I31T11 Juni 2014
C3I30I31T11

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Diese Anleitung auch für:

Compax3 i30t11

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