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Validiertes Aufbereitungsverfah- Ren; Allgemeine Sicherheitshinweise; Allgemeine Hinweise - B. Braun Aesculap MINOP InVent Gebrauchsanweisung/Technische Beschreibung

Trokar 30
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Aesculap
®
MINOP InVent-Trokar 30°
Validiertes Aufbereitungsverfah-
ren

Allgemeine Sicherheitshinweise

Hinweis
Nationale gesetzliche Vorschriften, nationale und
internationale Normen und Richtlinien und die eigenen
Hygienevorschriften zur Aufbereitung einhalten.
Hinweis
Bei Patienten mit Creutzfeldt-Jakob-Krankheit (CJK),
CJK-Verdacht oder möglichen Varianten bezüglich der
Aufbereitung der Produkte die jeweils gültigen natio-
nalen Verordnungen einhalten.
Hinweis
Es ist zu beachten, dass die erfolgreiche Aufbereitung
dieses Medizinprodukts nur nach vorheriger Validie-
rung des Aufbereitungsprozesses sichergestellt werden
kann. Die Verantwortung hierfür trägt der Betrei-
ber/Aufbereiter.
Zur Validierung wurde die angegebene Chemie verwen-
det.
Hinweis
Aktuelle Informationen zur Aufbereitung und zur
Materialverträglichkeit siehe auch Aesculap Extranet
unter www.extranet.bbraun.com
Das validierte Dampfsterilisationsverfahren wurde im
Aesculap-Sterilcontainer-System durchgeführt.
Allgemeine Hinweise
Angetrocknete bzw. fixierte OP-Rückstände können
die Reinigung erschweren bzw. unwirksam machen
und zu Korrosion führen. Demzufolge sollte ein Zeit-
raum zwischen Anwendung und Aufbereitung von 6 h
nicht überschritten, sollten keine fixierenden Vorreini-
gungstemperaturen >45 °C angewendet und keine
fixierenden Desinfektionsmittel (Wirkstoffbasis: Alde-
hyd, Alkohol) verwendet werden.
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Überdosierte Neutralisationsmittel oder Grundreiniger
können zu einem chemischen Angriff und/oder zur
Verblassung und visuellen oder maschinellen Unles-
barkeit der Laserbeschriftung bei nicht rostendem
Stahl führen.
Bei nicht rostendem Stahl führen Chlor- bzw. chlorid-
haltige Rückstände (z. B. OP-Rückstände, Arzneimittel,
Kochsalzlösungen, im Wasser zur Reinigung, Desinfek-
tion und Sterilisation) zu Korrosionsschäden (Lochkor-
rosion, Spannungskorrosion) und somit zur Zerstörung
der Produkte. Zur Entfernung muss eine ausreichende
Spülung mit vollentsalztem Wasser mit anschließender
Trocknung erfolgen.
Nachtrocknen, wenn erforderlich.
Es dürfen nur Prozess-Chemikalien eingesetzt werden,
die geprüft und freigegeben sind (z. B. VAH- oder FDA-
Zulassung bzw. CE-Kennzeichnung) und vom Chemi-
kalienhersteller hinsichtlich Materialverträglichkeit
empfohlen wurden. Sämtliche Anwendungsvorgaben
des Chemikalienherstellers sind strikt einzuhalten. Im
anderen Fall kann dies zu nachfolgenden Problemen
führen:
Optische Materialveränderungen wie z. B. Verblas-
sen oder Farbveränderungen bei Titan oder Alumi-
nium. Bei Aluminium können sichtbare Oberflä-
chenveränderungen bereits bei einem pH-Wert von
>8 in der Anwendungs-/Gebrauchslösung auftre-
ten.
Materialschäden, wie z. B. Korrosion, Risse, Brüche,
vorzeitige Alterung oder Quellung.
Zur Reinigung keine Metallbürsten oder keine
anderen die Oberfläche verletzenden Scheuermit-
tel verwenden, da sonst Korrosionsgefahr besteht.
Weitere detaillierte Hinweise zu einer hygienisch
sicheren und materialschonenden/werterhalten-
den Wiederaufbereitung, siehe www.a-k-i.org
Rubrik Veröffentlichungen Rote Broschüre – Inst-
rumentenaufbereitung richtig gemacht.

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