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Teil 1 – Benutzerhandbuch
Viele Wege führen zum LANCOM Office -Router
Prinzipiell gibt es drei Möglichkeiten, auf LANCOM Office -Router zuzugreifen:
Über die Konfigurations-Schnittstelle (Config-Schnittstelle) an der Rückseite der
LANCOM Office -Router (auch Outband genannt)
Über das angeschlossene Netzwerk, LAN oder WAN (Inband)
Über eine PPP-Verbindung über das DFÜ-Netzwerk o.ä. (Fernkonfiguration)
Was unterscheidet nun diese Möglichkeiten?
Zuerst einmal die Anforderungen an weitere Soft- oder Hardware. Die Inband-Konfigura-
tion benötigt einen der ohnehin vorhandenen Rechner im LAN oder WAN und eine geeig-
nete Software, die Outband-Konfiguration braucht neben der Software auch einen der
Rechner (mit serieller Schnittstelle) und das entsprechende Konfigurationskabel, die
Fernkonfiguration benötigt einen entfernten Rechner mit PPP-Client, ISDN-Karte oder
Terminaladapter. Am einfachsten ist die Fernkonfiguration bei Verwendung von DFÜ-
Netzwerk und ELSA LANconfig .
Je nach Zugang haben Sie verschiedene Möglichkeiten, die Konfiguration zu schützen:
Über ein Paßwort.
Zugangslisten legen fest, welche Rechner im Netz berechtigt sind (nur Inband).
Der Zugriff aus dem lokalen Netz (LAN) sowie von entfernten Netzen aus (WAN) ist
einstellbar: Aus einem Netzwerk kann man entweder überhaupt nicht, nur zum Le-
sen oder auch zum Schreiben auf die Konfiguration des Routers zugreifen.
Die Konfigurationssperre schützt gegen die Zugriffsversuche von Usern, die versu-
chen, das Paßwort durch wiederholte Versuche zu erraten (Brute-Force).
Für die Fernkonfiguration können Sie eine spezielle Konfigurations-Rufnummer re-
servieren. Diese sollte ungleich der für die Router-Funktionen verwendeten Rufnum-
mern sein.
ELSA LANCOM Office-Router