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Teil 2 – Workshop
gistrierte IP-Adresse incl. Netzmaske. Damit diese Einträge auch wirksam werden,
schalten Sie das TCP-IP-Modul ein.
Der andere LANCOM Office -Router bekommt analog eine feste IP-Adresse und (bei
Verwendung von IP-Masquerading) eine Intranet-Adresse aus dem Adreß-Bereich
beim ISP.
Mit dem Eintrag der IP-Adresse ist der LANCOM Office -Router der Beispiel AG prak-
tisch Bestandteil des Internet geworden, die Rechner im LAN können aber noch
nicht surfen. Um das Internet für die eigenen Mitarbeiter zu öffnen, legen Sie einen
Eintrag in der Routing-Tabelle an (Konfigurationsbereich 'TCP/IP', Register 'Router'),
durch den alle Pakete für lokal nicht erreichbare Adressen ins Internet geroutet wer-
den (DEFAULT-Route).
Die Route auf die IP-Adresse '255.255.255.255' mit Netzmaske '0.0.0.0' fängt alle
Pakete ein, die nicht lokal zugeordnet werden können. 'Provider' ist die Bezeichnung
der Gegenstelle, zu der die entsprechenden Daten geschickt werden sollen. Die Ge-
genstelle kann vom LANCOM Office -Router in der Beispiel AG aus direkt erreicht
werden, deshalb steht die Distanz auf '2'. Mit der Option 'EIN' für das IP-Masquer-
ading werden alle Rechner im LAN hinter der Adresse der LANCOM Office -Router
versteckt und treten nicht im Internet in Erscheinung.
Der LANCOM Office -Router beim ISP muß ebenfalls einen Eintrag in der Routing-Ta-
belle erhalten. Diese Route enthält die registrierte IP-Adresse des Routers in der
Beispiel AG und den Namen der Gegenstelle. Für diese Route bleibt das 'IP-Masque-
rading' ausgeschaltet, weil in diese Richtung geroutet und nicht maskiert werden
soll.
ELSA LANCOM Office-Router
Setup/TCP-IP-Modul
IP-Adresse
IP-Netzmaske
Intranet-Adresse
Intranet-Netzmaske
Zustand
Setup/IP-Router-Modul
IP-Routing-Tabelle
Setup/IP-Router-Modul
IP-Routing-Tabelle
194.168.166.123 255.255.255.255 BeispielAG 2 Aus
194.168.166.123
255.255.255.255
10.100.100.50
255.255.255.0
Ein
255.255.255.255 0.0.0.0 Provider 2 Ein