38
Teil 3 – Referenz-Handbuch
Die Bedeutung der Felder ist nachfolgend näher beschrieben:
Gerätename
Rufnummer
B1-HZ
B2-HZ
Layername
Rückruf
Rückrufoptionen
Aus
Looser
Auto
(nicht Windows 95 oder
Windows NT)
Name
ELSA
ELSA LANCOM Office-Router
In der Spalte Gerätename können Sie einen eigenen Gegenstellen-Namen eintra-
gen, den Sie dann der entsprechenden Gegenstelle über den Menüpunkt Name
des Menüs Setup zuweisen müssen (Standard: Default).
In dieser Spalte können Sie die anzurufende Rufnummer hinterlegen und evtl. mit
Wahlsonderzeichen ergänzen (s.u., Standard: keine).
In dieser Spalte können entsprechende Verbindungshaltezeiten (in Sekunden) für
den ersten B-Kanal festgelegt werden.
Werden nach Ablauf dieser Zeit keine Daten übertragen, wird die Verbindung auf
diesem Kanal wieder abgebaut (Standard: 20).
Wird dabei über das ISDN-Netz die Gebühreninformationen während der Verbin-
dung übermittelt, nutzt der LANCOM Office -Router eine angefangene Gebühren-
einheit vollständig aus und beendet die Verbindung erst kurz vor dem Beginn der
nächsten Einheit. Diese Funktion wird auch als dynamischer Short-Hold bezeich-
net.
In dieser Spalte können entsprechende Verbindungshaltezeiten für den zweiten B-
Kanal festgelegt werden (analog B1-HZ, Standard: 20).
Die B2-Haltezeit steuert bei einer Kanalbündelung das Verhalten der Bündelung.
Werte von 0 oder 9999 kennzeichnen eine statische Bündelung, Werte dazwischen
eine dynamische Bündelung.
In dieser Spalte wird ein Name hinterlegt, der in der Layerliste ebenfalls eingetra-
gen sein sollte. Damit wird die für diese Verbindung notwendige Einstellung des B-
Kanal-Protokolls nach einer bestimmten ISDN-Layer-Kombination festgelegt (Stan-
dard: kein Layer, ELSA-Default).
In dieser Spalte können Sie festlegen, ob ein Rückruf für die entsprechende
Gegenstelle erfolgen soll (Aus/Name/Auto/Looser; Standard: Aus).
Es erfolgt kein Rückruf.
LANCOM Office
Der
wenn ein Ruf von dieser Gegenstelle anliegt (gegenseitiger Ver-
bindungsaufbau). Diese Einstellung muß benutzt werden, wenn
ein Rückruf von der Gegenstellen erwartet wird.
Wenn die Gegenstelle in der Nummernliste eingetragen ist, so
wird die Verbindung abgelehnt und ein direkter Rückruf gestartet.
Dabei fallen für den Anrufer keine Gebühren an.
Ist die Gegenstelle nicht in der Nummernliste eingetragen, so
wird in einer Protokollverhandlung (ELSA oder PPP) Rückruf aus-
gehandelt. Dabei fällt eine Gebühr von einer Einheit an.
Diese Einstellung erzwingt eine Protokollverhandlung. Damit kann
über die Nummernliste ein Rufnummernschutz eingestellt und zu-
sätzlich über die Protokollverhandlung ein Rückruf gestartet wer-
den. Dabei fällt eine Gebühr von einer Einheit an.
Diese Einstellung ermöglicht ein besonders schnelles Rückrufver-
fahren. Die zurückgerufene Gegenstelle muß die Einstellung 'Loo-
ser' verwenden.
-Router bricht eigene Aufbauversuche ab,