Client – Client = Arbeitsplatzrechner. Ein Cli-
ent ist ein Nutzer eines von einem
Server angebotenen Dienstes.
CLIP – Caller Line Identification Parameter =
Rufnummer des Anrufers, die im ISDN mit
übertragen werden kann.
Datenkompression – Methode zur Redukti-
on der zu übertragenden Datenmenge; mit
Datenkompression kann man den Durchsatz
über einen Verbindungsweg erhöhen (be-
kannte Verfahren: V.42bis,STAC, MPPC)
D-Kanal – Signalisierungskanal im ISDN
(Anwahl, Rufnummernübermittlung, Gebüh-
reninformationen, Auf- und Abbau); ein ISDN-
Basisanschluß hat 1 D-Kanal und 2 B-Kanäle.
Datenpaket – Ein Datenpaket enthält eine
vom Datennetz vorgeschriebene Anzahl von
Zeichen (Steuerbefehlen) zur Übermittlung
von Daten.
DNS – Domain Name Server. Bezeichnet ei-
nen Server, der für jeden Rechner einer
mäne einen Namensdienst zur Verfügung
stellt. Durch Anfrage bei diesem Server kann
eine andere Maschine, die nur den symboli-
schen Namen ihres Ziels kennt, die zugehöri-
ge IP-Adresse erfahren.
Domäne – (engl. Domain) Als Domäne wird
ein logisch begrenzter Netzwerkverbund be-
zeichnet, z.B. Firmennetze oder Internet-Provi-
der.
DSS1 – Euro-ISDN; heutzutage gängiges D-
Kanal-Protokoll im ISDN
dynamische Kanalbündelung – Band-
with-on-Demand; je nach Bedarf wird durch
automatische Zunahme des 2. (oder auch
mehr) B-Kanals die Bandbreite erhöht.
DSS1 – Vom
ETSI erarbeiteter europäi-
scher Standard für das D-Kanal-Protokoll
(auch Euro-ISDN). Seit Ende 1993 ist dieser
Standard in Deutschland eingeführt und soll
den FTZ-Standard 1TR6 ersetzen. Für eine
Übergangszeit sind ISDN-Anschlüsse verfüg-
bar, die beide Standards unterstützen.
EAZ – Die EAZ = Endgeräteauswahlziffer
dient beim 1TR6-Protokoll der Unterschei-
dung verschiedener Endgeräte, die am glei-
chen
angeschlossen sind. Diese Ziffer wird vom
Anrufer als letzte Ziffer an die Rufnummer an-
gehängt.
Ethernet-Netzwerk – Ein
werk ist ein
Zugriff und
wurde dieses lokale Netzwerk von den Firmen
DEC, Intel und Xerox entwickelt. Als eines der
ersten
LANs wurde es zum De-Facto-Stan-
dard und vom IEEE (Institute of Electronical
and Electronics Engineers) als Standard über-
nommen (Norm 802.3). Die Übertragung er-
folgt auf Koax-, Twisted Pair-, Lichtwellen-
Do-
leiter oder anderen Übertragungsmedien mit
10 Mbit pro Sekunde.
ETSI – European Telecommunications Stan-
dards Institute = Europäisches Institut für Te-
lekommunikationsstandards. Von diesem
Normungsgremium wurde ein europäischer
Standard für das D-Kanal-Protokoll erarbeitet
(DSS1).
Firewall – Schutzmechanismen für ein Intra-
net gegen Zugriffe von außen; das LANCOM
Office -Router unterstützt die Firewall-Mecha-
nismen IP-Masquerading, Portfilterung, Ac-
cessliste.
Flash-ROM – Ein Flash-ROM ist ein elek-
trisch lösch- und wiederbeschreibbarer Fest-
wertspeicher. Flash-ROMs werden häufig in
Geräten eingesetzt, deren Firmware durch
Updates erweitert werden kann.
Anhang – Glossar
Basisanschluß
des
Ethernet-Netz-
Bussystem mit
CSMA/CD-
Basisbandübertragung. 1979
ELSA LANCOM Office-Router
27
ISDN