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ELSA LANCOM Office-Router Benutzerhandbuch Seite 283

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Layer-Name
Encaps
PPPHDLC
TRANS
RAWHDLC
TRANS
BRIDGE
ETHER
Die Bedeutung der Felder ist nachfolgend näher beschrieben:
Layer-Name
In dieser Spalte können Sie einen eigenen Namen für die von Ihnen verwendete Layer-
Kombination aufnehmen. Diese Namen können dann entsprechend ihrer Schreibweise
in der Spalte 'Layername' der Namenliste verwendet werden, um das B-Kanal-Protokoll
einzustellen.
Ist in dieser Spalte ein Eintrag mit der Bezeichnung DEFAULT festgelegt, werden die
dort abgelegten Einstellungen immer verwendet, wenn kein Layername zugeordnet
werden kann, oder ein Anrufer seine Rufnummer nicht übermittelt. Ebenfalls wird die-
ser Eintrag verwendet, wenn eine Festverbindung der Gruppe 0 aufgebaut wird. Ist der
Eintrag DEFAULT nicht vorhanden, wird standardmäßig ein von ELSA entwickeltes B-
Kanal-Protokoll verwendet. Jeder der hier vordefinierten Layer ist vom Benutzer lösch-
oder veränderbar.
Encaps
In der Spalte Encaps können zusätzliche Informationen zu den zu übertragenden Daten
festgelegt werden. Folgende Eintragungen sind möglich:
ETHER
TRANS
Lay-3
In der Spalte Lay-3 können zusätzliche Header für die Datenübertragung im ISDN defi-
niert werden. Folgende Einstellungen sind wählbar:
TRANS
CISCO
CONWARE
ELSA
PPP
APPP
SCPPP
Beschreibung der Menüpunkte – Kapitel 3.1
Lay-3
Lay-2
PPP
TRANS
TRANS
TRANS
TRANS
X.75LAPB
Die Daten werden mit einem Ethernet-Header versehen. Diese Einstel-
lung ist zur Kommunikation mit älteren LANCOM Office -Router-Geräten,
den Workstation-Treibern oder im Bridge-Betrieb notwendig.
Bei dieser Einstellung wird kein Ethernet-Header ausgegeben. Es wer-
den „reine" IPX- oder IP-Datenpakete übertragen. Diese Einstellung
sorgt für den größtmöglichen effektiven Datendurchsatz.
Es wird kein zusätzlicher Header eingefügt (größter Datendurchsatz).
Diese Einstellung ist immer zu wählen, wenn die Gegenstelle die Daten
transparent auf ISDN-Layer-3 verschickt, (z.B. transparent HDLC, trans-
parent X.75LAPB).
Bei dieser Einstellung wird ein Header nach dem CISCO-Standard einge-
fügt.
Bei dieser Einstellung wird ein Header nach dem CONWARE-Standard
eingefügt.
Die Daten werden mit einem ELSA-Header versehen. Zusätzlich wird bei
einem Verbindungsaufbau eine Protokollverhandlung durchgeführt, in
der die Gegenstellen ihre Namen austauschen. Nur mit dieser Einstel-
lung ist ein Anrufschutz über den Namen möglich. Ohne ELSA-Einstel-
lung kann ein Anrufschutz nur über die Rufnummer verwendet werden.
Diese Einstellung ist zur Kommunikation mit älteren LANCOM Office -
Router-Geräten oder den Workstation-Treibern notwendig.
Es wird eine Verhandlung nach dem Point-to-Point Protocol durchgeführt.
Eine Datenkompression bzw. eine Kanalbündelung ist beim ELSA Micro-
Link LANCOM MPR mit dieser Einstellung nicht möglich.
Es wird eine Verhandlung nach dem asynchronen PPP durchgeführt.
APPP wird dann verwendet, wenn PPP nicht möglich ist, weil die Verbin-
dung keine Synchronisation zuläßt (z.B. beim analogen Modembetrieb).
Nach Abschluß der Scriptverarbeitung wird eine synchrone PPP-Ver-
handlung gestartet.
L2-Opt.
Lay-1
keine
HDLC64K
keine
HDLC64K
keine
HDLC64K
ELSA LANCOM Office-Router
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