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Teil 2 – Workshop
Das Paßwort „ELSA" wird nach der Eingabe durch einen * ersetzt!
Beachten Sie bitte, daß bei Benutzernamen und Paßwort Groß- und Kleinschreibung un-
terschieden werden.
Jetzt müssen noch die Adressen geklärt werden. Damit der LANCOM Office -Router
im eigenen TCP/IP-Netz gefunden wird, braucht er eine freie IP-Adresse aus dem Fir-
men-Netz. Die bekommt es mit dem Eintrag einer Intranet-Adresse und der zugehö-
rigen Netzmaske:
Wenn die Firma einen eigenen DNS-Server besitzt, kann dessen IP-Adresse mit Netz-
maske im TCP-IP-Modul ebenfalls eingetragen werden. Die Adresse des DNS-Servers
wird dann automatisch dem Rechner des Teleworkers mitgeteilt.
Und die IP-Adresse für den anrufenden Rechner? Die wird vom LANCOM Office -Rou-
ter für die Dauer der Verbindung zugewiesen. Dazu brauchen Sie eine IP-Adresse,
die im LAN der Firma liegt, dort aber noch nicht verwendet wird. Diese Adresse tra-
gen Sie in der Routing-Tabelle mit vollständig ausgefüllter Netzmaske und dem Ge-
genstellen-Namen des anrufenden Rechners ein (ohne IP-Masquerading):
Durch diesen Eintrag erreichen Sie zweierlei: Zum einen wird dem anrufenden
Rechner die IP-Adresse 10.1.100.150 aus dem LAN der Firma zugewiesen, zum an-
deren werden anschließend alle Pakete für diese Adresse zur Gegenstelle
'Teleworker_01' geroutet.
Die Gegenstelle befindet sich der IP-Adresse nach nun im gleichen lokalen Netz wie
der LANCOM Office -Router, deshalb steht die Distanz auf 0.
Damit der LANCOM Office -Router die Daten für einen entfernten Rechner mit einer
Adresse aus dem eigenen logischen Netz überhaupt routen kann, muß das Proxy-
ARP eingeschaltet werden.
ELSA LANCOM Office-Router
Setup/TCP-IP-Modul
Intranet-Adresse
Intranet-Netzmaske
Setup/IP-Router-Modul
IP-Routing-Tabelle
Setup/IP-Router-Modul
Proxy-ARP
10.1.100.100
255.255.255.0
10.1.100.150 255.255.255.255 Teleworker_01 0 AUS
Ein