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Teil 3 – Referenz-Handbuch
Bedienung der Trace-Ausgaben
Die Bedienung der Trace-Ausgaben erfolgt in gewohnter Weise kommandozeilenorien-
tiert. Dazu wurde die Remote-Konfiguration um den Befehl
sitzt folgende Befehlssyntax:
trace [Schlüssel] [Parameter] ...[Parameter]
Schlüssel
Parameter
Schlüssel und Parameter sind durch Leerzeichen voneinander zu trennen. Die Schlüssel
werden vom Kommando-Interpreter nur erkannt, wenn sie eindeutig sind, d.h., sie beste-
hen aus einem der oben aufgeführten Zeichen ohne Prä- oder Suffix. Für die Eingabe der
symbolischen Namen von Protokollen oder Funktionen genügt wie üblich die Eingabe ei-
nes eindeutigen Präfixes.
Es können in einer Kommandozeile beliebig viele Schlüssel und Parameter angegeben
werden, maßgebend als Obergrenze ist lediglich die Größe des Zeileneingabepuffers.
Die Parameter werden entsprechend dem letzten vorhergehenden Schlüssel bearbeitet.
Ist vor Parametern kein Schlüssel angegeben, so wird der Zustand der jeweiligen Trace-
Funktion (ON oder OFF) ausgegeben.
Zu beachten ist außerdem, daß die Kommandozeile von links nach rechts abgearbeitet
wird. So kann die Trace-Ausgabe eines Parameters durchaus innerhalb einer Zeile mehr-
fach ein- und ausgeschaltet werden, da die Umschaltung während des Einlesens der To-
ken aus dem Eingabepuffer erfolgt (siehe auch Beispiele).
Zusätzlich zur Aktivierung von Online-Trace-Ausgaben kann über die Schlüsselwörter
„Time" und „Source" die vorangestellte Ausgabe der Systemzeit und des Protokoll-Na-
mens ein- bzw. ausgeschaltet werden. Ohne diese beiden Anzeigen wird jede Trace-Aus-
gabe um 21 Zeichen verkürzt.
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trace
zeigt, oder beeinflußt den Zustand der Trace-Ausga-
ben einzelner Protokolle oder Funktionen.
´?´ Anzeige einer Hilfeseite
´+´ Einschalten der Trace-Ausgaben
´-´ Ausschalten der Trace-Ausgaben
´#´ Umschalten der Trace-Ausgaben (toggel)
(kein) Anzeige des Zustands
symbolischer Name des Protokoll bzw. der Funktion.
erweitert; dieser be-