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Teil 4 – Anhang
pulse für jedes einzelne Bit hergestellt. Da-
durch, daß keine Start- und Stopbits
zusätzlich übertragen werden, ist die synchro-
ne Übertragung zwar schneller, technisch je-
doch wesentlich aufwendiger zu realisieren.
TCP/IP – Transmission Control Protocol/In-
ternet Protocol. Eine Anfang der siebziger
Jahre vom DoD (Department of Defence) ent-
wickelte umfangreiche Protokoll-Familie zur
gesicherten Verbindung heterogener Wide
Area Networks. Die beiden Fundamente die-
ser Protokoll-Familie sind das IP, welches die
Schicht 3 des
OSI-Modells implementiert
und dessen Analogon TCP für die vierte
Schicht.
Telnet – Telnet ist ein Protokoll aus der
TCP/IP-Protokoll-Familie. Es ermöglicht den
Fernzugriff von einer Workstation auf ein an-
deres im Netzwerk befindliches Computersy-
stem. Das Telnet-Protokoll verwendet zur
Datenübertragung das
eine gesicherte bidirektionale Kommunikati-
on benötigt. Einem Telnet-Client wird so ein
virtuelles Terminal auf dem Telnet-Host zur
Verfügung gestellt.
TFTP – Trivial File Transfer Protocol; einfa-
ches Protokoll zur Übertragung einer Datei
(z.B. Firmware-Upload, Konfiguration sichern/
wiederherherstellen)
TICS – Systemzeiteinheit des LANCOM Of-
fice -Router s
Transceiver – Transceiver = Signalwandler.
Ein Transceiver ist ein Gerät, das ein Ein-
gangssignalformat auf ein anderes Aus-
gangsformat umwandelt.
UDP – User Datagram Protocol = Trägt zur
Übertragung von Daten von bestimmten Dien-
sten in IP-Netzwerken bei, sorgt allerdings im
Gegensatz zu TCP nicht für eine gesicherte
Datenübertragung.
ELSA LANCOM Office-Router
TCP-Protokoll, da es
UNIX – UNIX ist ein Betriebssystem für lei-
stungsfähige Microcomputer, Computer und
Großrechner, das von AT&T entwickelt wur-
de.
V.24 Schnittstelle – serielle Schnittstelle;
Schnittstelle z.B. zum Anschluß eines Mo-
dems; das LANCOM Office -Router besitzt
eine V.24-Schnittstelle, um auch mit einem
angeschlossenen Modem eine analoge Ein-
wahl zu bieten.
V.42bis – Empfehlung des
primierung von Daten innerhalb eines Daten-
stroms.
V.110 – Empfehlung des
sung serieller asynchroner und synchroner
Datenströme an die ISDN-Bitrate von 64 Kbit
pro Sekunde zur Übertragung im ISDN- B-
Kanal (wird auch I.463 genannt).
VLM – Virtual Loadable Module = Dieses
Programm stellt die Schnittstelle zwischen
Anwendungsprogrammen und dem Netz-
werkbetriebssystem von Novell dar.
WAN – Wide Area Network = Weitverkehrs-
datennetze wie beispielsweise Verbindungen
über ISDN-Geräte.
Workstation – Bezeichnung für einen Ar-
beitsplatzrechner.
X.75 – Empfehlung des
ten Übertragung von Daten nach dem HDLC-
Übertragungsformat im ISDN- B-Kanal
XModem – XModem ist ein
gungsprotokoll mit automatischer Fehlerer-
kennung und Fehlerkorrektur. Die Daten-
übertragung erfolgt in Blöcken mit einer Grö-
ße von 128 Bytes. Wird ein Übertragungsfeh-
ler erkannt, wird der fehlerhafte Block erneut
gesendet. XModem gehört zu den weltweit
meistverwendeten Protokollen. Es wird von
vielen Standard-Terminalprogrammen unter-
ITU-T zur Kom-
ITU-T zur Anpas-
ITU-T zur gesicher-
Übertra-