SPX-Watch
Die Art der Verwaltung von SPX-Watchdog-Paketen wird hiermit festgelegt.
Route bewirkt die Übertragung der SPX-Watchdog-Pakete und damit auch einen re-
gelmäßigen Verbindungsaufbau durch SPX-Watchdog-Pakete des Servers.
Spoof (Standard) sorgt dafür, daß SPX-Watchdog-Pakete lokal beantwortet wer-
den. Diese Einstellung ist besonders gebührenschonend.
NetBIOS-Watch
Dieser Punkt gibt an, wie mit NetBIOS-Watchdog-Paketen verfahren werden soll.
NetBIOS-Watchdog-Pakete treten auf, wenn z.B. Windows-Netze auf IPX gebunden wer-
den. Es sind die gleichen Optionen möglich wie bei IPX- oder SPX-Watchdog-Paketen (Fil-
ter, Route, Spoof).
Socket-Filter
Die Socket-Filtertabelle ermöglicht die gezielte Filterung von LAN-Paketen zu bestimm-
ten Ziel-Socket-Bereichen. Die Filterung erfolgt sowohl für einfache IPX-Pakete also auch
für Propagated-IPX-Pakete. Folgende Sockets, die im Netzwerk periodisch versandt wer-
den und deshalb zu häufigen Verbindungsaufbauten führen würden, sind bereits default-
mäßig in der LAN-Filter-Tabelle vorhanden (siehe dazu auch FAQs zum 'IPX-Router').
Anfangs-Socket
0455
0550
1401
1480
83ba
900f
Lok.-Routing
Mit dieser Einstellung wird die Skalierung von mehreren Routern in einem lokalen Netz
unterstützt. Wenn bei einem Router schon alle Kanäle belegt sind, und es kommen trotz-
dem noch Pakete für andere Gegenstellen bei ihm an, haben möglicherweise andere Rou-
ter in LAN noch freie Kanäle.
Ist die Option 'Lokales Routing' eingeschaltet, leitet der Router die Pakete auf dem loka-
len Netz weiter zu einem Router, der eine Route zur angestrebten Gegenstelle propagiert
hat. Der LANCOM Office -Router hat diese Route gespeichert, obwohl sie schlechter war
als die eigene, und mit dem Flag 'Reserve' in der RIP-Tabelle markiert.
Die Default-Einstellung hierfür ist 'Aus', da ein IPX-Client nach einem Timeout einen RIP-
Request für die gewünschte Route sendet und damit automatisch andere Router findet,
über die das Zielnetz erreichbar ist.
RIP-SAP-Skal.
Eine weitere Möglichkeit, die Skalierung zu unterstützen, ist, jede Route, zu der eine ak-
tive Verbindung besteht, mit einem etwas besseren Tic-Count zu propagieren als der tat-
sächliche. Hierdurch werden alle Clients ihre Pakete für diese Routen an den LANCOM
Office -Router schicken, der die Verbindung hat. Weiterhin können in dem Fall, in dem alle
Kanäle belegt sind, die nicht mehr erreichbaren Routen als 'DOWN' propagiert werden.
Beschreibung der Menüpunkte – Kapitel 3.1
End-Socket
0457
0555
1402
1481
83ba
9010
ELSA LANCOM Office-Router
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