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Stromversorgung Der Empfangsanlage - GRAUPNER mx 16 Handbuch

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... aber keinesfalls so:
ACHTUNG:
Beim hier beispielhaft abgebildeten Emp-
fänger GR-24 werden nur an den An-
schlüssen 8 bis 10 Servos oder andere
Komponenten waagerecht angeschlossen. KEI-
NESFALLS dürfen an den übrigen Anschlüssen 1
bis 7, 11 und 12 Komponenten und insbesondere
der Empfängerakku quer angeschlossen werden
wie in obiger Abbildung demonstrativ gezeigt.
Gleiches gilt für die Anschlüsse 1 ... 6 des Empfän-
gers GR-12L. Ein Anstecken „quer" über 2 bis 3
Anschlüsse hinweg, führt sofort zu einem Kurz-
schluss des Empfängerakkus; der Zerstörung ggf.
angeschlossener Komponenten sowie dem sofor-
tigen Verlust von Garantieansprüchen.
Die Reihenfolge, in der die Servos anzuschließen sind,
ist modelltypabhängig vorgegeben. Beachten Sie
dazu die Anschlussbelegungen auf den Seiten 59
und 61.
Beachten Sie darüber hinaus die Sicherheitshinweise
auf den Seiten 4 ... 9.
Um unkontrollierte Bewegungen der an der Emp-
fangsanlage angeschlossenen Servos zu vermeiden,
bei der Inbetriebnahme
zuerst den Sender
dann den Empfänger einschalten
und bei Einstellung des Betriebs
erst den Empfänger
dann den Sender ausschalten.
Achten Sie beim Programmieren des Senders unbe-
dingt darauf, dass Elektromotoren nicht unkontrolliert
anlaufen können oder ein mit einer Startautomatik
betriebener Verbrennungsmotor nicht unbeabsichtigt
startet. Trennen Sie sicherheitshalber den Antriebsak-
ku ab bzw. unterbrechen Sie die Treibstoffzufuhr.
Stromversorgung der
Empfangsanlage

Stromversorgung der Empfangsanlage

Ein sicherer Modellbetrieb setzt u. a. eine zu-
verlässige Stromversorgung voraus. Sollte
trotz leichtgängiger Gestänge, vollem Akku,
Akku-Anschlusskabel mit genügend Querschnitt, mi-
nimalen Übergangswiderständen an den Steckverbin-
dungen usw. die auf dem Senderdisplay angezeigte
Empfängerspannung immer wieder einbrechen bzw.
generell (zu) niedrig sein, beachten Sie bitte die nach-
folgenden Hinweise:
Achten Sie zuvorderst darauf, dass die Akkus bei
Aufnahme des Modellbetriebs stets vollgeladen sind.
Achten Sie auch auf widerstandsarme Kontakte und
Schalter. Messen Sie ggf. den Spannungsabfall über
das verbaute Schalterkabel unter Last, da selbst
hochbelastbare, neue Schalter einen Spannungsabfall
von bis zu 0,2 Volt verursachen. Infolge von Alterung
und Oxydation der Kontakte kann sich dieser Wert auf
ein mehrfaches erhöhen. Zudem „nagen" andauernde
Vibrationen und Erschütterungen an den Kontakten
und sorgen solcherart ebenfalls für eine schleichende
Erhöhung der Übergangswiderstände.
Darüber hinaus können selbst kleine Servos wie ein
Graupner/JR DS-281 bis zu 0,75 Ampere „ziehen"
wenn Sie unter Last blockieren. Allein vier dieser Ser-
vos in einer flotten „Schaumwaffel" können somit
schon dessen Bordstromversorgung mit bis zu 3 Am-
pere belasten ...
Des Weiteren werden an 2,4-GHz-Empfänger ange-
schlossene Servos im Regelfall häufiger, und somit
auch in kürzeren Zeitabständen, mit Steuerimpulsen
versorgt als bei vergleichbaren Empfängern des klas-
sischen Frequenzbereiches. Dies hat ebenso Auswir-
kungen auf den Strombedarf der Empfangsanlage wie
die Eigenschaft vieler der heutigen Digitalservos, die
vom jeweils letzten Steuerimpuls vorgegebene Positi-
on bis zum Eintreffen des nächsten Impulses zu hal-
ten.
Sie sollten deshalb eine Stromversorgung wählen,
Installationshinweise
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