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GRAUPNER mx 16 Handbuch Seite 187

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onal-Drehgeber, z. B. CTRL 6 dem Eingang „E7", zu-
zuweisen:
E5
frei
+100% +100%
E6
frei
+100%
Geb. 6
+100% +100%
E7
E8
8
+100% +100%
Weg
Bei Betätigung des Schalters „SW 8" wird das Fahr-
werk ein- bzw. ausgefahren. Der Steuerweg der Be-
dienelemente ist ggf. anzupassen und kann über eine
negative Wegeinstellung auch umgedreht werden.
F3A-Modelle fliegen relativ schnell und reagieren
dementsprechend „hart" auf Steuerbewegungen der
Servos. Da aber kleine Steuerbewegungen und Kor-
rekturen optisch nicht wahrnehmbar sein sollen, weil
das beim Wettbewerbseinsatz unweigerlich zu Punkt-
abzügen führt, empfiehlt sich, eine exponentielle
Steuercharakteristik der Steuerknüppel einzustellen.
Wechseln Sie zum Menü ...
»D/R Expo«
Bewährt haben sich Werte von ca. +30 % auf Quer-,
Höhen- und Seitenruder, die Sie in der rechten Spalte
einstellen. Damit lässt sich das F3A-Modell weich und
sauber steuern. (Manche Experten verwenden sogar
bis zu +60 % Exponentialanteil.)
QR
100%
+33%
HR
100%
+33%
SR
100%
+33%
DUAL EXPO
Da F3A-Modelle in der Regel über zwei Querruderser-
vos verfügen, hat es sich bewährt, beim Landen beide
Querruder etwas nach oben zu fahren. Dadurch fliegt
das Modell in den meisten Fällen etwas langsamer
und vor allem stabiler zur Landung an.
Dazu ist es nötig, Mischer über das Menü ...
»Freie Mischer«
+100%
... entsprechend zu programmieren.
Ausgefahren werden die Querruder als Landehilfe üb-
licherweise in Abhängigkeit von der Stellung des Gas-
hebels ab etwa Halbgas in Richtung Leerlauf. Je wei-
+
ter dann der Knüppel in Richtung Leerlauf gebracht
wird, umso mehr schlagen die Querruder nach oben
aus. Umgekehrt werden beim „Gasgeben" die Quer-
ruder wieder eingefahren, um ein plötzliches Wegstei-
gen des Modells zu verhindern.
Damit das Modell bei ausgefahrenen Querruder-Lan-
deklappen nicht steigt, muss üblicherweise etwas
„tief" beigemischt werden.
Setzen Sie also zu diesem Zweck die zwei im nach-
folgenden Display gezeigten Mischer. Die Aktivierung
der Mischer erfolgt über ein und denselben Schalter,
z. B. Schalter „SW 3", der beiden Mischern mit identi-
scher Schaltrichtung zugeordnet werden muss:
(Seite 100)
Tippen Sie auf die zentrale SET-Taste der rechten
–––
Touch-Taste, um die jeweiligen Misch anteile auf der
–––
zweiten Display-Seite einzustellen. In beiden Fällen
–––
bleibt der Mischerneutralpunkt in der K1-Steuermitte
liegen.
Oberhalb der Steuermitte belassen Sie bzw. geben
Sie nach Anwahl des ASY-Feldes für beide Mischer
0 % ein und unterhalb der Steuermitte in Richtung
Leerlauf für:
MIX 1: -60 % ... -80 % und
MIX 2:
-5 % ... -10 %.
(Seite 125 ... 129)
M1
K1
5
3
M2
K1
HR
3
M3
??
??
Typ von
zu
Beispiel MIX 1:
MIX1
K1
5
Weg
–66%
0%
Offs
0%
SYM ASY
Damit ist die Grundeinstellung eines F3A-Modells ab-
ge-schlossen.
Kompensation von modellspezifischen Fehlern
Leider passiert es immer wieder, dass kleinere mo-
dellspezifische „Fehler" über die Mischer einer Com-
puter-Fernsteuerung kompensiert werden müssen.
Bevor Sie sich allerdings mit diesen Einstellungen be-
schäftigen, sollten Sie dafür sorgen, dass das Modell
einwandfrei gebaut, optimal an Quer- und Längsach-
se ausgewogen ist sowie Motorsturz und Motorsei-
tenzug in Ordnung sind.
1. Beeinflussung von Längs- und Querachse
durch das Seitenruder
Häufig wird bei Betätigung des Seitenruders auch
das Verhalten um die Längs- und Querachse be-
einflusst. Dies ist besonders störend im so ge-
nannten Messerflug, bei dem, aufgrund der in die-
ser Fluglage senkrecht gehaltenen Tragfläche, der
Auftrieb des Modells bei ausgelenktem Seitenru-
der allein durch den Rumpf erzeugt wird. Dabei
kann es zum Drehen des Modells und zu Rich-
tungsänderungen kommen, als ob man Quer- bzw.
Höhenruder steuern würde. Es muss gegebenen-
falls also eine Korrektur um die Querachse (Hö-
henruder) und/oder um die Längsachse (Querru-
der) erfolgen.
Dies lässt sich ebenfalls über »Freie Mischer« der
mx-16 HoTT leicht durchführen. Dreht z. B. das
Modell im Messerflug um die Längsachse, so lässt
man das Querruder über den Mischer entspre-
Programmierbeispiel: F3A-Modell
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