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GRAUPNER mx 16 Handbuch Seite 126

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Mixer löschen
Um einen bereits definierten Mixer gegebenenfalls
wieder zu löschen, wechseln Sie mit den Auswahltas-
ten  der linken oder rechten Touch-Taste in des-
sen Zeile und ggf. mit den Auswahltasten  in die
Spalte „von". Tippen Sie anschließend auf die zentra-
le SET-Taste der rechten Touch-Taste:
M1
6
HR
M2
K1
HR G1
M3
S
HR
Typ von
zu
Bei nun inversem Feld in der Spalte „von" des zu lö-
schenden Mixers tippen Sie gleichzeitig auf die beiden
Auswahltasten  oder  der rechten Touch-Taste
(CLEAR):
M1
6
HR
M2
??
??
M3
S
HR
Typ von
zu
Mit einem Antippen der zentralen ESC-Taste der linken
oder der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste
schließen Sie den Vorgang ab.
Mixerschalter
Den Linearmixern M1 und M3 in obiger Abbildung
wurden beispielhaft die Schalter „8" und „2" sowie
dem Mixer M2 der Geberschalter „G1" zugewiesen.
Das Schaltsymbol rechts neben der Schalternummer
zeigt den aktuellen Schaltzustand.
Dem Mixer „M3" muss ein Schalter zugeordnet wer-
den, wenn Sie zwischen zwei noch zu bestimmenden
festen Mischwerten, die den beiden Endpunkten ei-
nes (Proportional-) Gebers entsprechen, umschalten
126 Programmbeschreibung: freie Mix
wollen. Der „Schaltkanal"-Mischer lässt sich also
nicht zusätzlich noch „ein"- oder „aus"-schalten wie
die übrigen Mischer.
Mixer, welchen in der am unteren Dis-
playrand mit dem Schaltersymbol
kennzeichneten Spalte kein Schalter zu-
gewiesen wurde, sind grundsätzlich aktiv!
8
„Typ"
Bei den Steuerfunktionen 1 ... 4 können Sie ggf. auch
2
die Trimmung des digitalen Trimmgebers des jeweili-
gen Steuerknüppels auf den Mixereingang wirken las-
sen. Wählen Sie in einem solchen Fall nach Antippen
der zentralen SET-Taste der rechten Touch-Taste mit
deren Auswahltasten im inversen Feld „Tr" aus.
Hinweis:
Bei Flächenmodellen ist die Wirkung des
K1-Trimmgebers auf den Mixerausgang ab-
hängig von Ihrer Wahl in der Zeile „Motor an
8
K1" des Menüs »Grundeinstellung«, Seite 70.
2
Weitere Besonderheiten freier Mixer
Mixer, bei denen der Mixereingang gleich dem Mixer-
ausgang gesetzt wurde, z. B. „K1  K1", erlauben in
Verbindung mit der Option, einen freien Mixer belie-
big zu- und abschalten zu können, die Erzielung ganz
spezieller Effekte. Ein Anwendungsbeispiel dafür fin-
den Sie auf den Seiten 176 ... 178.
Bevor wir nun zur Festlegung des Mischanteiles kom-
men, müssen wir uns noch Gedanken machen, was
passiert, wenn wir einen Mixer auf die softwaremäßig
vorgegebene Kopplung von Querruder-, Wölbklap-
pen- oder Pitchservos wirken lassen:
• Flächenmodelle:
Je nach Anzahl der im Menü »Grundeinstellung«
in der Zeile „Querr./Wölb", Seite 73, eingestell-
ten Tragflächenservos sind die Steuerkanäle 2 und
5 für die Funktion „Querruder" und ggf. 6 und 7
ge-
(Einbeziehung der Trimmung)
• Helikoptermodelle:
Wichtiger Hinweis:
nen Mixer bei gleichzeitiger Geberbewegung
addieren und das betroffene Servo u. U. mecha-
nisch aufläuft. Gegebenenfalls den „Servoweg" im
Menü »Servoeinstellung« und/oder Mischwerte
*
für die Funktion „Wölbklappe" über spezielle Mixer
miteinander verbunden.
Werden Mixerausgänge auf derartige Kopplungen
programmiert, muss deren vom „empfangenden"
Steuerkanal abhängige Wirkung auf das jeweilige
Klappenpaar berücksichtigt werden:
Mixer
Wirkung
N.N.*  2
das Servopaar 2 + 5 reagiert mit
Querruderfunktion
N.N.*  5
das Servopaar 2 + 5 reagiert mit
Wölbklappenfunktion
N.N.*  6
das Servopaar 6 + 7 reagiert mit
Wölbklappenfunktion
N.N.*  7
das Servopaar 6 + 7 reagiert mit
Querruderfunktion
Bei den Heli-Mixern sind je nach Helityp für die
Pitchsteuerung bis zu 4 Servos an den Empfänger-
ausgängen 1, 2, 3 und 5 möglich, die softwaremä-
ßig für die Funktionen Pitch, Rollen und Nicken
miteinander verknüpft sind.
Es ist nicht ratsam, außerhalb des Menüs »Heli-
mix« zusätzlich noch einen freien Mixer in diese
Kanäle einzumischen, da sich zum Teil sehr kom-
plizierte Zusammenhänge ergeben. Zu den weni-
gen Ausnahmen zählen die „Pitchtrimmung über
einen getrennten Geber", siehe Beispiel 2 auf Sei-
te 129.
Beachten Sie insbesondere beim Einwir-
ken mehrerer Mixer auf einen Steuerka-
nal, dass sich die Mischwege der einzel-
N.N. = Nomen Nominandum (der zu nennende Name)

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