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Der Lehrer-Sender Mx-16 Hott Ist - GRAUPNER mx 16 Handbuch

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geht. Einem Schüler-Sender darf in diesem Menü des-
wegen NIEMALS ein Schalter zugewiesen sein. Die
Kopfzeile wechselt deshalb auch von „L/S:Schül"
zu „L/S:Lehr.", sobald ein Schalter zugewiesen
wurde.
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss komplett,
d. h. mit all seinen Funktionen einschließlich Trim-
mung und etwaigen Mischfunktionen, in einen Mo-
dellspeicherplatz des Lehrer-Senders mx-16 HoTT
einprogrammiert und auch der HoTT-Empfänger des
betreffenden Modells an den Lehrer-Sender „gebun-
den" sein, da dieser auch im Schülerbetrieb letztlich
das Modell steuert.

Der Lehrer-Sender mx-16 HoTT IST

ZWINGEND ZUERST EINZUSCHALTEN
UND DANN ERST IST DAS VERBIN-
DUNGSKABEL IN DIESEN EINZUSTECKEN. Ande-
renfalls wird das HF-Modul nicht aktiviert.
Ein Lehrer-Sender mx-16 HoTT kann mit jedem ge-
eigneten Schüler-Sender verbunden werden, auch mit
Sendern aus dem „klassischen" 35-/40-MHz-Bereich.
Sofern der Anschluss schülerseitig jedoch
NICHT über eine zweipolige DSC-Buchse
erfolgt, sondern beispielsweise an einer
dreipoligen LS-Buchse aus dem Sortiment von Graup-
ner, ist Grundvor aussetzung zur korrekten Verbin-
dung mit einem Schüler-Sender, dass völlig unab-
hängig von der im Lehrer-Sender genutzten
Modulationsart, im Schüler-Sender IMMER die
Modulationsart PPM(10, 16, 18 oder 24) eingestellt
ist.
Einstellung Schüler-Sender
Das vom Schüler zu steuernde Modell muss komplett,
d. h. mit all seinen Funktionen einschließlich Trimmung
und etwaigen Mischfunktionen, in einen Modellspei-
cherplatz des Lehrer-Senders einprogrammiert und
gegebenenfalls der HoTT-Empfänger des betreffen-
den Modells an den Lehrer-Sender „gebunden" sein.
Prinzipiell kann ein Schüler-Sender mx-16 HoTT je-
doch auch mit einem Lehrer-Sender aus dem „klas-
sischen" 35-/40-MHz-Bereich verbunden werden, da
an der DSC-Buchse eines HoTT-Senders das vom
Lehrer-Sender benötigte PPM-Signal anliegt.
Als Schüler-Sender eignet sich beinahe jeder Sen-
der aus dem ehemaligen Graupner|JR und aktuellen
Graupner-Programm mit mindestens 4 Steuerfunk-
tionen. Der Schüler-Sender ist jedoch ggf. mit dem
jeweiligen Anschlussmodul für Schüler-Sender aus-
zurüsten. Dieses ist entsprechend der mit dem jewei-
ligen Anschlussmodul mitgelieferten Einbauanleitung
an der Senderplatine anzuschließen.
Die Verbindung zum Lehrer-Sender erfolgt mit dem je-
weils erforderlichen Kabel, siehe nächste Doppelseite.
Genauere Informationen dazu finden Sie im Graup-
ner-Hauptkatalog FS sowie im Internet unter www.
graupner.de.
Die Steuerfunktionen des Schüler-Sen-
ders MÜSSEN ohne Zwischenschaltung
irgendwelcher Mischer direkt auf die
Steuerkanäle, d. h. Empfängerausgänge, wirken.
Bei Sendern der Serie „mc" oder „mx" wird am bes-
ten ein freier Modellspeicher mit dem benötigten Mo-
delltyp („Fläche" oder „Heli") aktiviert, dem Modell-
namen „Schüler" versehen und die Steueranordnung
(Mode 1 ... 4) sowie „Gas min vorne/hinten" an die
Gewohnheiten des Schülers angepasst. Alle anderen
Einstellungen verbleiben in der jeweiligen Grundstel-
lung. Beim Modelltyp „Helikopter" wird zusätzlich
noch die Gas-/Pitchumkehr und die Leerlauftrimmung
im Schüler-Sender entsprechend eingestellt. Alle an-
deren Einstellungen sowie Misch- und Koppelfunk-
tionen erfolgen ausschließlich im Lehrer-Sender und
werden von diesem zum Empfänger übertragen.
Bei einem Schüler-Sender mx-20,
20
oder
mc-32
HoTT ist darüber hinaus ggf. in der
Zeile „DSC Ausgang" des Menüs »Grundeinstellung
Modell« die Modulationsart an die Nummer des letz-
ten der an einen Schüler zu übergebenden Steuerka-
näle anzupassen. Beispielsweise sind im Signalpaket
der Modulationsart „PPM10" nur die Steuerkanäle 1
... 5 enthalten, jedoch nicht die Kanäle 6 und höher.
Soll also auch einer oder mehrere der Kanäle höher
als 5 vom Schüler benutzt werden können, dann ist
eine der Modulationsarten zu wählen, die die benö-
tigten Kanäle auch einschließt! Sollte außerdem mit
einem der zuvor genannten Sendern der Schüler-Be-
trieb nicht mit einem neu initialisierten Modellspeicher
sondern mit einem bestehenden aufgenommen wer-
den, ist unbedingt darauf zu achten, dass in der Zei-
le „Modul" des Menüs »Grundeinstellung Modell«
„HoTT" eingetragen ist. Anderenfalls ist nicht gänzlich
auszuschließen, dass das an der DSC-Buchse anlie-
gende PPM-Signal invertiert ist.
Bei – älteren – Sendern vom Typ „D" und „FM" ist die
Servolaufrichtung und Steueranordnung zu überprü-
fen und gegebenenfalls durch Umstecken der ent-
sprechenden Kabel anzupassen. Auch sind sämtliche
Mischer abzuschalten bzw. auf „null" zu setzen.
Sofern Sie neben den Funktionen der beiden Kreuz-
knüppel (1 ... 4) weitere Steuerfunktionen dem Schü-
ler-Sender übergeben wollen, sind im Menü »Ge-
bereinstellung« des Schüler-Senders denjenigen
Eingängen, die den im Menü »Lehrer/Schüler« des
Lehrer-Senders frei gegebenen Funktionseingängen 5
... 8 entsprechen, abschließend noch Bedienelemen-
te zuzuweisen.
Wichtig:
Falls Sie schülerseitig vergessen soll-
ten, einen Geber zuzuweisen, bleibt
bei der Übergabe auf den Schüler-Sen-
der das davon betroffene Servo bzw. bleiben
die betroffenen Servos in der Mittenposition
mc-16
,
mc-
stehen.
• Völlig unabhängig von der Art der HF-Verbin-
dung des Lehrer-Senders zum Modell, ist der
Schüler-Sender immer im PPM-Mode zu betrei-
Programmbeschreibung: Lehrer/Schüler-System
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